Smartwatches-schlechtere Leistungen wegen Gesundheitsdaten?

vom 28.05.2015, 09:46 Uhr

Seit Apple die Watch angekündigt hat, wird vielfach darüber diskutiert, ob der Markt der Smartwatches nun endlich boomt. Bisher haben relativ wenig Menschen eine Smartwatch. Wer eine hat, kann allerdings mit einigen Modellen seine Gesundheitsdaten überwachen lassen. Das ist auf den ersten Blick ein nützliches Tool. Allerdings sind damit auch viele Gefahren verbunden.

Schließlich weiß man nie, wer die Daten bekommt. Es wäre ja möglich, dass die Daten an die Krankenkasse oder an Arbeitgeber weitergegeben werden und diese dann ganz spezielle Angebote oder Arbeitsverträge auf Basis der persönlichen Daten erstellen. Menschen mit schlechten Gesundheitsdaten wären benachteiligt. Wäre so etwas auch eurer Sicht denkbar oder haltet ihr das für unwahrscheinlich?

» GoroVI » Beiträge: 3187 » Talkpoints: 2,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich würde dir einmal das Buch "Sie wissen alles" von Yvonne Hofstetter empfehlen, denn genau dieses Thema, dass in Zukunft Informationen über den Gesundheitszustand, wie von Apps aufgezeichnet wurden, an Arbeitgeber weitervermittelt werden können, wird auch unter anderem dort behandelt. Ich würde nicht allzu viele Daten über mich irgendwelchen Services, die Internet als Infrastruktur verwenden, anvertrauen, weil es tatsächlich eine real begründete Sorge ist, dass diese in schlechten Händen geraten.

» Hoatzin » Beiträge: 45 » Talkpoints: 17,30 »


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