Hund das Laut geben beibringen

Für diesen Trick nimmt man das Lieblingsspielzeug des Hundes und hält es so, dass der Hund es zwar sehen, aber nicht erreichen kann. Der Hund sollte auf das Spielzeug konzentriert sein, dann gibt man den Befehl „Sprich“. Der Hund sollte bald vor Ungeduld bellen. So bald er das macht, sollte man ihn loben. Diese Übung sollte man dann mit verschiedenen Spielzeugen wiederholen.

Man kann die Übung auch erweitern, indem man dem Hund ein Leckerli vor die Nase hält und wieder das Kommando „Sprich“ gibt. Wenn der Hund bellt, gibt man im das Kommando „Flüstern“. Wenn er dann leise bellt, sollte er gleich belohnt werden. Dies kann etwas dauern, da der Hund sicher einige Töne ausprobieren wird.

Das verstehe ich nicht ganz, was du damit erreichen willst. Die Hunde bellen doch sowieso schon. Warum willst du erreichen, dass der Hund die Konzentration unterbricht und zu bellen beginnt? Andere Hundebesitzer sind froh, wenn der Hund ruhig ist und nur bellt, wenn etwas Besonderes ist und du möchtest, dass er bellt. Einen Hund loben, wenn er bellt ohne Anlass?

Im Nachbarhaus gibt es einen Dackel, der fast den ganzen Tag in dem großen Garten ist und stundenlang bellt. Jedesmal, wenn jemand durch den Durchgang geht, wird der angebellt. Das ist einfach schlimm. Die Lebensgefährtin des Hausherrn sagt dazu nur: „Es ist eben ein Dackel.“ Ob Dackel immer so viel bellen, weiß ich nicht. Aber der ist eine totale Nervensäge.

Nur weil Hunde auch mal so bellen, sollen sie es also nicht lernen, Cid? Es gibt viele Gründe, einem Hund das Bellen auf Kommando beizubringen. Den ersten siehst du bei dem von dir angeführten Dackel. Was man anstellen kann, kann man auch abstellen. Hunde, die auf Kommando bellen, sind einfacher zu beruhigen.

Dazu gibt es zig Sportarten und Ausbildungen, wo ein Hund bellen können muss. Und irgendwie muss man das Bellen da dann schließlich üben. Denn von allein bellt der Hund nicht an der richtigen Stelle oder für 15 Minuten ununterbrochen, bis man ihn und das Opfer gefunden hat.

@cooper75, vielleicht hätte man dazu schreiben sollen, warum der Hund auf Kommando bellen soll. Da die Userin Hausfrau mit Hund, Katze und glaube ich noch anderen Tieren ist, wusste ich, dass es nicht um einen Diensthund ging, der unbedingt auf Kommando bellen soll. Aber es ist natürlich möglich, dass sie daran denkt, den Hund als Wachhund für das Haus zu trainieren. Nur kann das auch ein Shitsu? Ich glaube, den hat sie.

Normal stört mich das Bellen von Hunden überhaupt nicht, wenn es nicht gerade der Dackel ist, der wirklich den ganzen Tag bellt. Aber die Halterin meinte ja, dass man daran nichts machen könnte, weil es ein Dackel sei. Als ich ihr eine Hundeschule empfohlen hatte, winkte sie nur ab. Es ist eigenartig, wenn ich sie mit dem Dackel unterwegs treffe, sagt der Hund keinen Ton.

Was hat ein Diensten mit Bellen zu tun? Fast jede Rasse kann bellen. Also kann man es dem Hund beibringen. So ziemlich jeder Hund bellt auch mal, wenn er still sein soll. Die Stille erreicht man leichter, wenn der Hund auf Kommando bellt. Dann kann man üben, auf Kommando wieder still zu sein.

Außerdem ist es eine Übung, mit der man einen Hund beschäftigen kann. Das ist dann nicht anders als Pfoten geben, gähnen oder eine Rolle machen. Und man kann Bellen für zig Dinge nutzen, die auch kleinen Hunden Freunde machen und sie beschäftigen.

Ein Beller an der passenden Stelle in der Choreografie beim Dog Dancing ist gerade bei Zwergen sehr niedlich. Auch kleine Hunde machen gerne Nasenarbeit. Und Bellen eignet sich sehr gut zur Anzeige, wenn der Hund etwas gefunden hat.

Viele Besitzer von Nicht-Diensthunden machen etwas mit ihrem Tier gemeinsam, wo Bellen sinnvoll sein kann. Warum sollten sie auch nicht? Kleine Hunde sind keine dummen Kuscheltiere, sie sind ein Konzentrat.