Vor Hauskauf über Bohrungen informieren?
Ich habe im Fernsehen zuletzt mehrere Berichte über Hauseigentümer gesehen, die Probleme mit abgesenkten oder gar eingestürzten Bereichen auf ihrem Grundstück zu tun hatten. In einigen Ländern und auch in Deutschland sind Straßen, Gärten und Häuser quasi im Erdboden versunken. Der Grund sind nicht selten alte Schächte von Kohleabbau und neuerdings auch vermehrt Schäden durch frühere Bohrungen nach Gas und Öl oder sogar Uran.
Herausfinden tun die Behörden das in den meisten Fällen natürlich erst nach dem Einsturz und dann kommt ans Licht, dass in dieser Gegend gebohrt und gegraben worden ist. Vorher hat das niemanden interessiert und die Familien die dort wohnen haben nun die Probleme dadurch. Bei vielen sind es Risse und Absenkungen im Haus, bei einigen aber eben auch größere Schäden, wie riesige Löcher im Garten.
Würdet ihr euch vor dem Kauf eines Hauses darüber informieren, ob in dieser Gegend früher mal gebohrt oder gegraben worden ist? Wer kommt am Ende für solche Schäden auf?
Bei uns sinkt mittlerweile auch die ganze Gegend ab, im Sommer werden dann Betonpfeiler ca. 8 Meter in die Erde getrieben, um die Häuser zu stabilisieren.
Ich glaube kaum, dass eine Versicherung oder die Gemeinde den Fall übernimmt, das wird vermutlich der Hauseigentümer bezahlen müssen. Daher sollte man immer mal eventuell eine Probebohrung verlangen und diese analysieren lassen, bevor man ein Haus kauft.
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