USA: Rückgang bei Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe

vom 13.12.2007, 23:55 Uhr

Die US Konjunktur scheint sich langsam wieder zu erholen, so konnte jetzt ein Rückgang bei den Erstanträgen auf Leistungen aus der Arbeitslosenhilfe um 7.000 auf 333.000 in den USA im Monat Dezember verzeichnet werden, so dass US Auenministerium.

Damit wurden die Prognosen stärker übertroffen als erwartet – Analysten schätzten einen Rückgang um 5.000 Anträge auf 335.000, in der Vorwoche wurden noch 340.000 Erstanträge gemeldet. Damit verringert sich der Vier Wochen Schnitt um 2.000 auf 338.750 Erstanträge. Für die USA ist dieser Wert psychologisch sehr wichtig, da 400.000 Erstanträge auf Leistungen für die US Arbeitslosenversicherung als Zeichen für ein stagnierende Wirtschaft und einen starren Arbeitsmarkt gelten. Liegt der Wert unter 350.000 ist dies ein allgemeines Zeichen was den Rückgang der Arbeitslosenzahl andeutet.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



In den USA sind auch ungefähr 10 Prozent in einer kriminellen Schattenwirtschaft tätig und 1,5 Prozent der Bevölkerung im Gefängnis. Dies ist auch mit ein Grund für die relativ niedrige Arbeitslosenrate dort.

Solche Fakten sollte an eben auch kennen. Ich sehe die USA deswegen sicher nicht als Vorbild an. Die Leute sind dort wie hier immer stärker auch arm trotz Arbeit während die Reichen immer reicher werden. Die sozialen Unterschiede werden meiner Ansicht nach immer stärker werden und irgendwann knallt es dort mal richtig.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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