Peanuts oder Raffgier?

vom 20.09.2007, 09:15 Uhr

30 Milliarden Euro gefährdet! Auf diese Schlagzeile könnte man das Engagement der Deutschen Bank im Kreditgeschäft zusammenfassen.

Die Immobilienblase in den USA führt zu einer Neubewertungen der Kredite, mit offenem Ende. IKB und SachsenLB haben ihr Lehrgeld bereits bezahlt und sind nur durch Unterstützung über die Runden gekommen. Letztlich ist von beiden Instituten nix übrig geblieben, außer der Infrastruktur.

Ackermann gestand Fehler ein, siehe auch in der Mediothek beim ZDF, aber anscheinend klug daraus geworden sind alle Beteiligten nicht. Noch immer warten weltweit über 200 Mrd Kredite auf einen Käufer, nur findet sich keiner.

Immer wieder platzen Blasen an der Börse oder an den Finanzmärkten allgemein und immer wieder sind die "Üblichen Verdächtigen" dabei. Derivate - Deutsche Bank, Immobilienkrise - Deutsche Bank.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Die Deutsche Bank eignet sich sicher sehr gut als Sündenbock, aber ich glaube nicht, dass eine so kleine Bank wirklich so viel zu sagen hat. Die Manager der Deutschen Bank verdienen sicher ihr Geld nicht besser als andere aber auch nicht schlechter.

Natürlich treibt die Raffgier diese Menschen an. Die 30 Milliarden Euro sind sicher keine Peanuts aber darüber brauchen sich die Manager der Deutschen Bank doch keine ernsthaften Sorgen machen. Schließlich hat man bei der HRE gesehen, wozu die Bundesregierung alles bereit ist.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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