Gibt es wirksame Vorsorgemaßnahmen gegen eine Staublunge?

vom 05.12.2013, 22:45 Uhr

In Deutschland gibt es nicht mehr so viele Bergleute wie früher. Viele dieser Bergleute erkrankten an einer Staublunge. Wie ist das heutzutage, ist das Risiko immer noch so groß für die unter Tage arbeitenden Menschen, eine Staublunge zu bekommen?

Hat man aufgrund der Erkenntnisse von früher heute mehr Vorsorgemaßnahmen getroffen, falls das überhaupt möglich ist? Kann für die Bergleute eine Vorsorge in irgendeiner Form, zum Beispiel einer Luft bereinigenden Atemmaske getroffen werden? Oder müssen sie auch heute noch diesen Beruf ausüben und damit rechnen, dass sie erkranken können, weil es keinen wirksamen Schutz vor Staub und anderen Partikeln gibt?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Bei den Bergleuten bin ich überfragt. Und er Athmosphäre die unter Tage herrscht, weiß ich nicht, ob man da überhaut Schutzmasken tragen kann, ohne andere erhebliche Nebenwirkungen zu riskieren.

Aber in anderen Berufen geht das natürlich. Denn Bergleute sind längst nicht die einzige Berufsgruppe die mit dieser Krankheit zu kämpfen hat. Und logisch dürfte auch sein, dass Filterung da Abhilfe schafft.

Nur letztlich werden solche Arbeitsschutzmaßnahmen nicht überall eingehalten, so dass die Krankheit eben doch noch vorkommt.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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