Brustkrebsvorsorge MRT oder der Mammographie?

vom 17.06.2009, 10:51 Uhr

Die Mammographie finde ich persönlich eine sehr unangenehme Untersuchung, der ich am liebsten aus dem Weg gehen würde. Nun habe ich aber gelesen, dass man eine Brustkrebsvorsorgeuntersuchung auch durch ein MRT (Magnetresonanztherapie) machen lassen kann. Bei einem MRT (Magnetresonanztherapie) ist man dieser Strahlung nicht ausgesetzt und es soll auch nicht unangenehm sein diese Untersuchung machen zu lassen.

Zahlt die Krankenkasse auch ein MRT oder muss man das selber zahlen? Die Mammographie hat die Kasse bei mir bis jetzt immer gezahlt. Kann man durch ein MRT auch wirklich alles genauso sehen wie bei einer Mammographie oder ist diese Untersuchung sicherer bzw. unsicherer? Habt ihr Erfahrung mit beiden Untersuchungen gemacht und wie zufrieden ward ihr?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Was die Krankenkasse zahlt, hängt vermutlich auch mit dem Risiko des Patienten zusammen, er untersucht werden soll. Je höher das Risiko, desto gesprächsbereiter wird die Kasse sicher sein.

Ob bei Dir eine MRT medizinisch eine gute Lösung wäre, würde ich mit deinem behandelnden Arzt abklären. Erst wenn der oder die grünes Licht gibt und sagt, dass in deinem Fall eine Untersuchung mit dem MRT mindestens gleich gut wie eine Mammographie wäre, würde ich mich um so etwas wie die Erstattung der Kosten kümmern.

Erst wenn ich wüsste, dass das MRT in dem Fall die richtige Untersuchungsmethode für mich wäre, würde ich mich mit der eigenen Krankenkasse zusammen setzen und mal fragen, welche Lösungen denkbar wären. Ob das MRT in dem Fall ganz gezahlt wird oder vielleicht zumindest der Anteil, der für die Mammographie auch fällig gewesen wäre. Leider kann man heute ja nicht von einer auf die andere Krankenkasse schließen.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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