Miete, Versicherung und Dispokredit Themen für die Schule?

vom 06.05.2015, 13:18 Uhr

Neulich kam eine neue Folge von ''Hart aber fair'' und es wurde über das deutsche Bildungssystem geredet. Es wurden diverse Kommentare von deutschen Abiturienten gezeigt die sich darüber aufregten, dass sie beispielsweise eine Gedichtsanalyse in mehreren Sprachen verfassen könnten, aber keine Ahnung davon hätten wie man eine Versicherung abschließt, eine Steuererklärung macht und dergleichen. Das zeigte sich auch bei einer Befragung auf Schulhöfen.

Dennoch waren die meisten Politiker der Meinung, dass sowas nicht in die Schule gehört und das die Eltern das übernehmen sollten. Ich selbst sehe das ehrlich, denn wenn die Eltern sowas nicht machen, was dann? Außerdem sind Dinge wie Mietvertrag und Dispokredit schnell erklärt, da reichen 10 Minuten am Computer oder meinetwegen ein Tag in der Schule. Deswegen muss kein neues Schulfach eröffnet werden.

Wie seht ihr die Situation? Seit ihr auch der Meinung, dass man mehr praktische und alltägliche Dinge in Schulen erklären sollte? Sind Schüler nicht selbst dran Schuld, wenn sie sich über diese Dinge nicht informieren? Immerhin kann man das im Internet flott nachlesen!

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Das denke ich auch, man sollte vielleicht mal einen Tag darüber reden und natürlich auch über die Wichtigkeit des genauen durchlesen eines Vertrages sprechen, ich meine ab 14 kann man bereits einen Taschengeldvertrag abschließen und da sollte man das Thema schon kurz anschneiden. Steuererklärung und Co. kann man ja heute ziemlich einfach am PC machen, das gehört aber dann nicht in die Schule.

» Bascolo » Beiträge: 3586 » Talkpoints: 0,29 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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