Anleitung Scherenschnitt selbstgemacht

Scherenschnitte in einem hübschen Rahmen sind nicht nur eine nette Geschenkidee, sondern machen sich auch an der eigenen Wand sehr gut - vor allem, wenn man zum Beispiel Scherenschnitte von der ganzen Familie macht oder von seinem Liebsten und sich selbst. Allerdings können die Wenigsten einen Scherenschnitt aus dem Kopf anfertigen, jedoch gibt es einen einfachen Trick, trotzdem so ein nettes Bild herzustellen.

Man benötigt zuerst einmal ein Foto im Profil der Person, von der man den Scherenschnitt anfertigen möchte. Auf dieses Bild legt man nun Transparentpapier und zeichnet die Umrisse des Kopfes und - wenn man möchte - noch ein Stückchen des Oberkörpers mit einem Bleistift auf das durchsichtige Papier. Nun das Transparentpapier vom Foto nehmen und auf eine schwarze Pappe (zum Beispiel Tonpapier) legen und mit Tesafilm am Rand auf der Pappe fixieren. Das Klebeband darf aber nicht auf den gezeichneten Kopf geklebt werden!

Nun einfach das Transparentpapier und gleichzeitig die Pappe entlang der gezeichneten Linie ausschneiden und schon hat man den Scherenschnitt. Schön sieht es aus, wenn man dieses Bild auf einen farbigen Untergrund klebt, ein weißes Passepartout davor setzt und das Ganze in einen schwarzen Rahmen setzt. Letztendlich bleibt das aber natürlich jedem selbst überlassen.

Also wenn ich Transparentpapier und Tonpapier über einander lege und zusammen ausschneide, dann habe ich zwei mit der Schere ausgeschnittene Köpfe. Welchen Sinn hat das nun? Beziehungsweise welche Teile klebe ich nun auf?

Eigentlich würde es doch reichen. wenn ich das Motiv auf dem Transparentpapier auf Tonpapier durchpause und dann nur den Tonkarton ausschneide oder nicht? Zumindest ist eine Lage Tonpapier leichter zu schneiden als eine Lage Tonpapier mit einer Lage Transparentpapier.