Brennnessel-Kontakt: Welche Hausmittel helfen wirklich?

vom 23.03.2014, 19:49 Uhr

In meinem Garten habe ich ganz bewusst eine Ecke für Brennnesseln reserviert, denn auch wenn die Pflanze nicht so toll aussieht, ist sie ja nun mal ein wichtiger Futterlieferant für angehende Schmetterlinge.

Doch bei der Gartenarbeit habe ich leider viel zu häufig einen viel zu intensiven Kontakt mit den Brennnesseln, was ja ein ziemlich unangenehmes Brennen und Jucken hervorruft. Manchmal fühlt sich dann die betroffene Stelle stundenlang richtig taub an, was ich gar nicht leiden kann. Gerade an den Händen ist das sehr unangenehm.

Gibt es denn nicht irgendwelche Hausmittelchen, die diese Beschwerden lindern können? Außer kaltes Wasser und den eigenen Speichel natürlich. Ich meine ja nicht nur eine winzig kleine Stelle auf der Haut, sondern einen richtig großflächigen Kontakt, so dass sämtliche Finger brennen, jucken und teilweise sogar anschwellen. Und nein, ich mag bei der Gartenarbeit nicht gerne Handschuhe anziehen.

Hatten eure Großmütter diesbezüglich nicht irgendwelche Tricks auf Lager? Oder hilft eine kühlende Salbe, die auch gegen Insektenstiche und Sonnenbrand angewandt wird?

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» Mamma Leone » Beiträge: 137 » Talkpoints: 7,90 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die kühlende Salbe, bzw. das Gel, das man auch bei Sonnenbrand und Insektenstichen einsetzen kann, hilft nach Kontakt mit Brennnesseln auch. Dabei kann man zum Beispiel Fenistil oder Soventol verwenden. Hausmittel gibt es aber auch, die man verwenden kann. Bei Pflanzen am Wegesrand helfen zum Beispiel Sauerampfer und Wegerich, bei denen man ein Blatt über die betroffenen Stellen reiben kann. Oder daheim kann man auch eine Zwiebel halbieren und über die entsprechende Stelle reiben.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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