Mit Herzrhythmusstörungen immer in Lebensgefahr leben?
Bei meinem Vater wird eine Herzrhythmusstörung vermutet und er muss nun im übernächsten Monat zu einem Kardiologen. Er hat bei der Terminvergabe gesagt, was der Hausarzt vermutet und dennoch bekam er erst einen Termin für Ende Juni. Der Bruder meines Vaters, mein Onkel, meinte, dass man mit einer Herzrhythmusstörung in ständiger Lebensgefahr lebt und er nicht verstehen kann, dass er so lange auf einen Termin warten muss.
Lebt man mit einer Herzrhythmusstörung wirklich immer in Lebensgefahr? Sollte das dann doch dringender gemacht werden bei der Terminvergabe oder kann man sagen, dass es wohl behandelt werden muss, aber doch nicht lebensgefährlich ist?
Das kann man so genau nicht sagen, wenn man das Herz nicht gesehen hat. Man kann recht lange leben ohne immer in Gefahr zu sein. Es kommt eben darauf an, woran es liegt. Es kann auch durchaus sein, dass nur wenig ist oder gar nichts, wenn das Material, was der Hausarzt hat schlecht ist. Ziemlich viele Menschen gehen wegen so etwas zum Facharzt, was heißen würde, dass jeder beim Kardiologen schneller dran kommen muss.
Wenn er aber auch so Beschwerden hat oder einfach nicht abwarten kann, weil er Angst hat, dann sollte er ins Krankenhaus gehen. Dort ist auch ein Kardiologe und wenn man Schmerzen oder Beschwerden hat, dann sollte man da auch hingehen, weil man da behandelt werden muss als Notfall.
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