Pluspunkte beim Chef durch freiwillige Zusatzleistungen?

vom 21.02.2015, 22:40 Uhr

Im Moment mache ich das so, dass ich einige Seminare mehr belegt habe, als ich eigentlich für den Abschluss brauche. Ich mache den Unterricht genauso mit wie sonst auch, also ich bereite Hausarbeit und Referat vor und bin kein "normaler" Gasthörer wie man das sonst nennen würde. Die sitzen ja im Prinzip nur als Zeugen daneben und machen sich unsichtbar.

Ich bringe mich schon aktiv ein, weil ich sonst nichts lerne. Ich behalte nichts, wenn ich einfach nur zuhöre und mich "berieseln" lasse. Ich lerne am besten, wenn ich mich selbst in die Thematik einbringe und eben auch selbst dafür recherchiere und was tue. Dafür bekomme ich dann eine ausführliche Teilnahmebescheinigung von den Dozenten, in der dann ausführlich aufgelistet wird, welche Leistungen ich erbracht habe und welche Themen im Seminar besprochen wurden.

Jetzt stelle ich mir allerdings die Frage, wie gut würde das bei potentiellen Chefs ankommen? Ich hätte jetzt vermutet, dass das schon gut ankommen würde, kann das aber nicht mit Sicherheit sagen. Fällt so etwas eigentlich auch ins Gewicht oder sind nur die Fächer und Seminare relevant, wo man auch Noten bekommt und die auf dem Abschlusszeugnis stehen würden?

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Ich habe den Eindruck, dass das bei der Jobsuche völlig egal ist. Es interessiert sich keiner dafür, welche Seminare man besucht hat, sondern man schaut höchstens nach Vertiefungsrichtungen im Studium - wenn überhaupt - oder danach, was für eine Note man hat. Aber konkrete Seminare oder auch einzelne Zusatzleistungen interessieren keinen, da investiert man umsonst Zeit und Mühe.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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