Was kann unsere Stimme über uns verraten?
Manchmal hat die Stimme einen verräterischen Klang. Sie teilt anderen dann mit, wie wir innerlich fühlen, in welcher Stimmung wir uns befinden oder ob wir krank sind. Unbewusst geben wir solche Informationen durch den Klang der Stimme preis. Freunde und Bekannte wissen dann sofort, wie es uns geht. Wir können unsere Stimme nur sehr schwer verstellen. Den Kloß im Hals, wenn man keinen Ton herausbringt, merkt jeder natürlich, ebenso die Traurigkeit, Verzweiflung und die gleich ausbrechenden Tränen.
Rhythmische Urgesänge liegen unserer Sprache zugrunde. Unsere Stimme wird von unseren inneren Gefühlen beeinflusst. Es ist uns nicht bewusst, dass Kummer, Ängste und sonstige Gefühle aus der Stimme herauszuhören sind. Aufregung, Wut und Stress spannen die Kehlkopfmuskeln an, deshalb wird die Luft mit Druck durch Stimmlippen gepresst. Dann verändert der Kehlkopf den Stimmklang. Ist jemand traurig, verliert der Körper die Spannung und die Stimmlippen erschlaffen. Einer ausdruckslosen Stimme, die schleppend Worte hervorbringt und viele Pausen macht, könnte eine depressive Erkrankung zugrunde liegen.
Verziehen sich unsere Gesichtsmuskeln zur Grimasse, wirkt das Sprechen gepresst, höher. Hinter einer entspannten Stimme stehen ausgeglichene, selbstsichere Menschen. Souveräne Personen geben ihrer Stimme mehr Volumen, damit sie volltönend und sonor klingt. Flaches atmen bedeutet Angst. Die Wissenschafter forschen, ob es möglich ist, Krankheiten über die Stimme zu identifizieren. Merkt ihr auch bei euren Freunden und Partnern anhand der Stimme, wenn es ihnen nicht gut geht oder wenn sie super drauf sind oder aber, wenn sie Hilfe brauchen?
Bei meinen Freunden und meiner Familie bekomme ich das wirklich immer mit. Sie verändern ihre Stimme nicht großartig, aber so kleine Veränderungen bekommt man eben mit, wenn man sich gut kennt und dann weiß man eben auch, wann es ihnen nicht so gut geht und man dann noch mal nachfragen muss.
Mein Freund ist ein sehr zurückhaltenden Mensch und er sagt es nicht gerne, wenn es ihm nicht gut geht oder sonst irgendetwas mit ihm ist.
Doch ich höre es sofort seine Stimme an, wenn irgendetwas ist. Er selbst merkt es nicht mal und sagt, er redet ganz normal, doch ich und auch meine Mutter fällt es sehr stark auf, wenn es ihm nicht gut geht. Er spricht dann sehr leise und seinem Gesichtsausdruck kann man sein Missfallen auch sehr gut ansehen. Zudem fängt er dann auch gerne an zu nuscheln, als wollte er sich verstecken. Aber das fällt eben auf, auch wenn er es oft bestreitet.
Nur selten habe ich auch heraus bekommen, was denn los sei. Dabei ist er wirklich noch immer sehr zurückhaltend.
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