Welches ist euer liebstes Serien-Pärchen?
Ich schaue mir für mein Leben gerne verschiedene Serien an, wobei ich die amerikanischen Serien am liebsten mag. Dabei kommt es dann natürlich auch immer wieder vor, dass es auch Paare in Serien gibt, die die ganze Serie meiner Meinung nach, meistens so richtig spannend machen. Nicht immer verläuft die Beziehung dann nämlich von Anfang an gut, sondern meistens gibt es auch ein ewiges Hin und Her, so dass man sich immer fragen muss, ob die Personen noch zusammen bleiben oder nicht.
Mein allerliebstes Serien-Paar besteht aus Blair und Chuck aus der Serie Gossip Girl. Die beiden waren schon von Beginn an meine liebsten Darsteller und ich habe bis zum Ende gebangt, dass sie wieder zusammen kommen und auch zusammen bleiben. Für mich passen die beiden einfach perfekt zusammen und ich wäre unheimlich traurig, wenn die beiden nicht zusammen gekommen wären.
Mein zweitliebstes Paar sind Seth und Summer aus der Serie OC California. Ich finde, dass die beiden allein optisch schon perfekt zusammen passen und in meiner Jugend, als ich die Serie geschaut habe, war das auch mein Traumpaar und ich war auch immer ganz neidisch auf die tolle Beziehung der beiden.
Welches ist euer liebstes Serien-Paar? Mögt ihr überhaupt Serien-Paare oder findet ihr das langweilig?
Wenn ich an Serien- Paare denke, dann fällt mir natürlich sofort das Duo Barney und Robin aus How I met Your Mother ein. Ich finde, dass die beiden zusammen passen, wie die Faust aufs Auge, auch wenn es in der Serie nicht immer so den Anschein macht. Ich finde es einfach spannend, wie sich das Ganze dann immer wieder entwickelt.
Auch, als am Schluss Ted endlich die Mutter findet, von der er die ganze Zeit berichtet, finde ich, dass die beiden ein Traumpärchen sind. Deshalb finde ich auch den Schluss ein wenig doof, dass eben die Frau stirbt und Ted dann schlussendlich doch noch mit Robin zusammen kommt, oder was man immer sich da noch ausmalen möchte.
Mein erstes Lieblingsserien- Pärchen war übrigens Kevin und Winni aus der Serie "Wunderbare Jahre". Es war einfach interessant, zu beobachten, wie Kevin sich schon als Kind in die hübsche Winni verliebt und auch dann später, als er jugendlich wurde, immer noch sehr angetan von der Schönheit und Ausstrahlung seiner Nachbarin war.
Wenn ich nun weiter an Serien denke, so finde ich, dass auch Susan und Mike aus Desperate Housewives ein tolles Paar gewesen sind. Da ich aber nun noch nicht weiß, wie es weiter geht, lehne ich mich womöglich zu weit aus dem Fenster. Ich bin momentan gerade bei der dritten Staffel.
Natürlich hatte mich auch immer die Beziehung von Carry und Mr. Big aus Sex and the City fasziniert. Diese Serie habe ich aber noch leider nicht vollständig gesehen, sondern immer nur beim durchzappen des Fernsehprogramms angesehen, wenn ich drauf gestoßen bin.
Bei Scrubs ist mein Lieblingspaar eindeutig Cala und Turk, weil sie einfach am besten zusammen passen und so offen und ehrlich miteinander umgehen- mehr oder weniger. Diese Serie sehe ich ebenfalls nur beim Durchzappen an, es kann also sein, dass ich da auch eine etwas oberflächliche Ansicht der Dinge habe.
Mir ist sofort der gleiche Gedanke wie meinem Vorposter gekommen: Mein Traumpaar sind Ted und Tracy, die Mutter seiner Kinder, um die sich laut Titel der Serie alles dreht (wer das Ende kennt, weiß, warum ich das etwas wage formuliert habe). Sie haben so viele Gemeinsamkeiten, niedliche kleine Macken, die sie aber so einzigartig machen.
Auch bei der amerikanischen Serie Scrubs gibt es ein Pärchen, was mir besonders sympathisch ist und das sind Dr. Cox und Jordan. Ich schaue aber neben den bekannten amerikanischen Serien auch gern deutsche Serien wie GZSZ und Alles was zählt, aber da dort die Liebe nie von Dauer ist und eh jeder mal mit jedem anbandelt, kann mich sich gar nicht auf ein Traumpaar festlegen.
Da ich ebenso ein leidenschaftlicher Serien-Zuschauer bin, fallen mir da auf Anhieb gleich so viele ein, dass es wirklich schwierig ist, die Frage zu beantworten. Es gibt ein Paar, das für mich auf jeden Fall auf Platz Nummer eins ist und das auch immer bleiben wird, aber danach gibt es so viele unterschiedliche, die ich gleich gerne mag.
Mein absolutes Lieblings Serien-Paar sind Nathan Scott und Haley James aus One Tree Hill. Die beiden haben eine ganz besondere Beziehung, die man so auf den Fernsehbildschirmen meiner Meinung nach bisher noch nicht gesehen hat. Denn die beiden sind beständig und das über ganze neun Staffeln! Natürlich gibt es mal Probleme, ansonsten wäre es ja auch irgendwie langweilig, den beiden zuzuschauen, aber ganz anders als bei den meisten anderen Serien-Paaren trennen sie sich nicht ständig und führen so eine typische Serien-On-Off-Beziehung. Das kann ich gar nicht haben und ich finde es fast schon ärgerlich, dass so viele Drehbuchautoren denken, sie müssten ein Paar trennen, um es interessant zu halten, nachdem es gerade erst für ein paar Folgen zusammen ist.
Haley und Nathan hingegen haben eine wirklich stabile Beziehung. Sie kommen in der sechsten Folge der Serie zusammen, unter schwierigen Umständen, weil sie (klassischerweise) ganz unterschiedlich sind: Er ist der beliebte Basketballspieler der Schule und allseits bekannt, sie die unscheinbare, fleißige Schülerin, die beginnt, ihm Nachhilfeunterricht in Mathe zu geben. Ihr bester Freund ist Nathans Halbbruder, was zu vielen Differenzen führt, auch nachdem sie bereits zusammengekommen sind. Die Geschichte mag kitschig klingen, ist aber so schön erzählt und wirklich durchgängig nachvollziehbar.
Den größten Streit haben die beiden, als Haley, die eine begabte Sängerin ist, mit einem anderen Musiker auf Tour geht. Aber auch das überwinden sie irgendwie. Besonders an ihnen ist auch noch, dass sie noch in der High School spontan aus einer Laune heraus heiraten, die Ehe aber hält und sie dann auch noch ungewollt kurz vor ihrem Abschluss schwanger wird. In den letzten Staffeln haben sie also auch noch ein Kind, das aber gut in die Serie hineinpasst und nur an manchen Stellen etwas nervig ist, weil es durch die berühmten Eltern (Basketballstar und Sängerin) eben doch etwas verwöhnt ist. Das ist aber, denke ich, durchaus realistisch.
Tolle Serien-Paare, die mir spontan noch in den Sinn kommen, sind die bereits erwähnten Chuck und Blair aus Gossip Girl und Seth und Summer aus The O.C.. Gossip Girl habe ich sogar nur wegen dem einen Paar weitergeschaut, ansonsten fand ich, dass die Serie qualitativ doch sehr stark nachgelassen hat nach den ersten beiden Staffeln. Seth und Summer waren einfach wegen ihrer Chemie und ihrem Humor einfach super anzuschauen. Die beiden waren sowieso meine Lieblingscharaktere der Serie und auch wenn ich sie in Staffel vier dann nicht mehr so berauschend fand, so waren die ersten drei Staffeln doch so toll, dass sie zu meinen Lieblings-Serien-Paaren gehören.
Des Weiteren möchte ich an der Stelle noch Damon und Elena aus The Vampire Diaries erwähnen, die mir bereits in der dritten Folge, als Damon an Elenas Bett steht und über ihre Wange streicht, das Herz gestohlen haben und zudem noch Brooke und Lucas aus One Tree Hill. Leider waren die beiden nicht das „Endgame“, aber das hat vielleicht auch damit zu tun, dass die Schauspieler sich im realen Leben getrennt haben und größere Differenzen hatten. In der Serie haben sie sich daraufhin schlagartig getrennt und das zu einem Zeitpunkt, zu dem es eigentlich sehr gut zwischen den beiden lief. Den beiden trauere ich immer noch etwas hinterher, aber bei Dreiecksbeziehungen entscheide ich mich meistens sowieso immer für die falschen.
Mein liebstes Serienpaar sind Easy und Joe aus Unter Uns. Die beiden sind sehr hübsch und die Rollen passen gut zueinander, da beide sehr sympathisch sind. Auch einige Paare aus Greys Anatomy mag ich sehr, da fallen mir aber leider die Namen nicht ein.
Ich glaube aktuell ist mein absolutes Lieblingsserienpaar tatsächlich Chuck und Blair aus „Gossip Girl“. Auch, wie bereits andere hier angemerkt haben, war es bei mir so, dass ich hauptsächlich nur noch wegen dieser beiden weiter schauen wollte. Ich war immer auf die Entwicklung gespannt und bangte jedes Mal mit, dass eine bleibende Beziehung entsteht. Selbst während sie in der dritten Staffel so lange zusammen geblieben sind, hatte ich immerzu die Befürchtung, dass die Verbindung zerbrechen könnte, aufgrund der ein oder anderen Tat, die sich der andere gerade geleistet hat oder äußeren Umstände, welche sie aus der Bahn geworfen hatten.
Für mich verkörpert dieses Pärchen das perfekte Zusammenspiel zweier Partner gefüllt von viel Romantik, alltäglichen Problemen, die es zu bewerkstelligen geht, Fehltritten, Missverständnissen, Vertrauen und Vertrauensbrüchen, Fürsorge, Geborgenheit, Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl, uvm. Die beiden managen dies mehr oder weniger gut und müssen dementsprechend mit den Konsequenzen leben. Selbst, während sie gerade kein Paar sind, sind sie für den anderen da und um ihn besorgt, was ich besonders faszinierend finde. Denn sie verkörpern die ganz große Liebe und diese scheint selbst darüber hinaus zu bestehen, auch, wenn es gerade nicht miteinander funktioniert.
Das große Highlight für mich stellt somit deren Hochzeit am Ende dar, weil im Endeffekt die große Liebe gesiegt hat und sie endgültig zusammen bleiben – so ähnlich wünscht sich doch jedes Mädchen ihren Traumprinzen – nur mit weniger Drama und Tragödie. Ich finde, dass auch die Schauspieler ihre Rolle so gut machen, dass alles sehr authentisch wirkt und dies auch dazu beiträgt, dass viele sich in dieses Paar vernarrt haben.
Ein weiteres Serienpaar, was ich ganz toll finde, sind Jules und Shawn aus „Psych“. Zunächst dauert es eine Ewigkeit, bis die beiden zueinander finden, weil Shawn zwar schon länger von Jules fasziniert ist, jedoch nie wirklich zum Abschluss kommt und sich auch zwischendurch damit tröstet, noch alle Zeit der Welt zu haben. Während der Arbeit arbeiten sie super im Team miteinander und Jules ist auch von seinen „hellseherischen“ Fähigkeiten sowohl überzeugt, als auch hingerissen. Als sie endlich bereit ist, sich auf ihn einzulassen, beginnt er eine Beziehung mit seiner High-School-Freundin.
Gewissermaßen scheitert es am Timing, aber auch daran, dass Shawn sich nicht wirklich zwischen den beiden Mädchen entscheiden kann oder will. Um die ganze Angelegenheit spannender zu gestalten, wird Shawn von einem Serienmörder in die Enge getrieben, wobei er nur das Leben von einer der beiden retten kann und sich wohl oder übel (endlich) entscheiden muss, welche ihm wichtiger sei.
Nach weiterem Hin- und Her, und mangelndem Timing sind die beiden endlich zusammen, um sich dann aber, sobald alles perfekt ist voneinander zu trennen, da Jules herausfindet, dass Shawn mit seiner angeblichen Begabung nur Schwindel betreibt. Dieser Vertrauensbruch steht eine lange Zeit zwischen den beiden und Shawn ist stark daran bemüht, Jules zurück zu erobern.
Ich finde in dieser Serie wird diese Romanze gewissermaßen dezent rüber gebracht, wobei sie im Hintergrund immer wieder eine Rolle spielt und der Handlungsstrang auch stets vorankommt. Man bekommt einige romantische und auch eifersüchtige Momente mit und einiges wird im Stil der Serie leicht ins Lächerliche gezogen. Ich finde die beiden als Paar süß und im Sinne der Serie eine perfekte Ergänzung. Die Tatsache, dass die Darsteller in Real-Life auch ein Paar sind, vervollständigt mein Bild von diesem Serienpärchen, da sie wahrscheinlich weniger schauspielerische Künste anwenden müssen, um das perfekte Traumpaar abzugeben.
„One Tree Hill“ habe ich vor einigen Jahren einmal geschaut und fand die Serie auf Anhieb gut gemacht und etwas fernab von Klischee. Ich kann mich nur noch dunkel an die einzelnen Episoden erinnern, aber ich weiß, dass ich ganz zu Anfang davon ausgegangen bin, dass Lucas und Haley irgendwann als Paar enden würden, weil es irgendwie vorhersehbar gewesen wäre – beste Freunde werden zu Liebenden.
Als ich jedoch merkte, dass sich die Geschichte anders entwickelte, war ich zunächst enttäuscht, doch später musste ich zugeben, dass Haley und Nate quasi das perfekte Paar über den gesamten Serienverlauf darstellten und über kurz oder lang nichts dauerhaft an ihrer Beziehung rütteln konnte. Auch ich finde, dass eine stabile Beziehung nicht uninteressant gestaltet werden muss, und es ist tatsächlich nervig, wie auch unnötig, wenn die Beziehungen in den Serien dauernd zu Bruch gehen müssen und der Partner zwischenzeitlich immer ausgetauscht werden muss, bevor es Richtung „Happy End“ gehen kann. Es ist auch nicht jedes Mal zwanghaft realitätsnah.
Payton und Lucas fand ich als Paar nie besonders befriedigend, ich meine auch, dass mir die Beziehung von Lucas und Brooke viel besser gefallen hat und ich den Umbruch nicht verstanden hatte, als es dann plötzlich aus war. Jedoch fand ich ihre Ehe mit Julian auch ganz süß.
Prinzipiell finde ich es schon wichtig, dass gewisse Pärchen in den jeweiligen Serien eine Rolle spielen und es macht auch Sinn, dass sie dauerhaft vorkommen und nicht nur sporadisch oder einmalig auftauchen. Ich glaube, dass es komplett ohne diese auf Dauer langweilig würde. Natürlich sollte der Grad des Dramas oder der Romanze bzw. die Wichtigkeit der Pärchen auf die Serie abgestimmt sein und auch zu dem Stil des Handlungsstranges passen.
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