Hackfleisch-Kuchen?! Hier das Rezept

vom 25.04.2008, 15:05 Uhr

Hier habe ich ein Rezept für einen sogenannten Hackfleisch-Kuchen. Dieses Rezept habe ich von meinem Onkel bekommen, jedoch noch nicht selbst probiert, da ich es mich nicht getraut habe, dieses Rezept zu kochen. Es ist also nur etwas für welche, die sich auch trauen, so etwas zu kochen. Dieses Rezept ist aber für die Menge der Zubereitungsschritte noch relativ schnell zuzubereiten. Die Zubereitungszeit für den Hackfleisch-Kuchen beträgt nämlich mit knappen eineinhalb Stunden recht wenig und ist somit auch kurzfristig noch gut zuzubereiten. Dieses Gericht ist eigentlich das richtige für Hackfleisch Fans und alle, die Hackfleisch auch so gerne essen.

Hier für alle, deren Interesse ich geweckt habe, die Zutaten, die mein Onkel immer zur Zubereitung des Hackfleisch-Kuchens verwendet:

Für den Teig werden zuallererst die folgenden Zutaten zur Zubereitung für den Hackfleisch-Kuchen benötigt:

- 350 g Weizenmehl
- zwei Teelöffel Backpulver
- eine Prise Salz
- drei Esslöffel Speiseöl
- sechs Esslöffel Milch
- 250 g Magerquark

Für den Belag werden dann noch die folgenden Zutaten zur Herstellung benötigt:

- 50 g Butter oder Margarine (je nach Bedarf)
- 750 g Hackfleisch (am besten davon 50% Rindfleisch & 50% Schweinefleisch)
- vier Zwiebeln
- ein wenig Salz
- am besten noch frisch gemahlenen Pfeffer
- eine Dose (ich glaub laut des Rezeptes 480 g) Ananas
- sechs Tomaten

Für die Soße werden dann letztendlich zum Schluss noch folgende Zutaten gebraucht:
- eine Dose (laut dem Rezept meines Onkels 480 g) passierte Tomaten
- ein wenig Salz
- Paprika edelsüß
- zwei Esslöffel Ananassaft
- 200 g Gouda

Hier die einzelnen Zubereitungsschritte vom Rezept meines Onkels (ich habe sie selber noch nicht ausprobiert):
Schritt eins: Zuallererst müsst ihr für den Teig das Mehl mit Backpulver mischen und dann in eine Rührschüssel sieben. Anschließend solltet ihr dann alle anderen Zutaten hinzufügen und mit einem Knethaken oder ähnlichem Gerät zu einem recht geschmeidigen Teig verarbeiten. Diesen sollte man dann erst einmal eine gute halbe Stunde lang ruhen lassen.

Schritt zwei ist wie folgt: Für euren Belag müsst ihr die Butter oder die Margarine zerlassen und das Hackfleisch darin anbraten. Während das Hackfleisch darin anbrät, solltet ihr dabei die Fleischklümpchen mit einer Gabel zerdrücken. Anschließend sollte man die Zwiebeln abziehen, würfeln und dann mit braten.

Schritt drei ist wohl mit der einfachste Zubereitungsschritt: Jetzt muss man die von euch erstellte Hackfleisch-Zwiebel-Masse mit Salz und Pfeffer würzen und dann ruhig erst einmal etwas abkühlen lassen. Am Anfang von Schritt vier müsst ihr den Teig auf ein bereits vorher von euch gefettetes Backblech ausrollen und die Hackfleischmasse danach auf den Teig verteilen.

Schritt fünf geht dann wie folgt: Lasst eure Ananas abtropfen und schneidet sie dann in mehrere kleine Streifen. Diese Streifen müssen dann auf dem Hackfleisch verteilt werden. Jetzt müsst ihr die Tomaten abwaschen und die Stengelansätze abschneiden. Dann werden die Tomaten in Scheiben geschnitten. Die zerschnittenen Tomaten müssen nun obenauf verteilt werden und dann noch mit Pfeffer und Salz gewürzt werden.

Der sechste und vorletzte Schritt geht wie folgt: Um die Sauce zuzubereiten, müsst ihr die passierten Tomaten mit den Gewürzen und dem Ananassaft verrühren. Dann solltet ihr die Sauce auf das Hackfleisch und die Ananas verstreichen. Im letzten Schritt solltet ihr dann noch den Käse reiben und darüber streuen. Schiebt zum Schluss einfach noch euer Backblech in euren Backofen.

Hier die Temperaturen für den Backofen:

Ober-/Unterhitze: auf dem Rezept steht etwa 200°C (vorgeheizt)
Heißluft: dort steht etwa 180°C (nicht vorgeheizt)
Gas: Stufe 3-4 (vorgeheizt)

Die Backzeit beträgt nach Angaben meines Onkels eine knappe halbe Stunde.

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» Big-D. » Beiträge: 1234 » Talkpoints: -10,32 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hackfleisch verarbeite ich auch gerne und auch gerne im Backofen, weil Gerichte dort auch unbeaufsichtigt garen können. Ein Hackfleischkuchen klingt generell auch lecker.

Die Kombination von Hackfleisch, Tomaten und Ananas finde ich aber nicht sonderlich lecker. Allerdings mag ich generell Süßes nicht auf oder in herzhaften Gerichten. Und zu Hackfleisch eben auch grundsätzlich nicht.

Der Teig klingt aber sehr lecker und vor allem einfach in der Zubereitung. Beim Belag kann man die Ananas ja durch was anderes, wie zum Beispiel Mais oder Pilze ersetzen und deshalb werde ich das Gericht sicherlich mal ausprobieren.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


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