Programmierung als Hobby anders ansehen als IT-Beruf

vom 23.09.2014, 16:16 Uhr

Mir hat jemand geschrieben, dass er hobbymäßig gerne programmiert und zwar richtige Software, kleine Spiele oder andere Dinge. Das finde ich zwar interessant und auch schön, aber ein richtiger Informatiker, der diese Fähigkeiten auch beruflich umsetzt, ist für mich dennoch etwas Anderes. Irgendwie unterscheide ich da zwischen dem Hobby und dem tatsächlichen, professionellen Job.

Warum macht man diese Unterteilung? Sind Hobbys weniger wert, auch wenn sie ähnliche Inhalte wie Berufe haben?

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Bei einem Hobby hat man den großen Vorteil, dass man tun und lassen kann, was man will. Im Beruf hat man diese Möglichkeit nicht. Gerade beim Programmieren hat das starke Auswirkungen.

Ein Hobbyprogrammierer kann nicht nur frei entscheiden, welche Projekte er angeht, er kann auch die Realisierung nach seinem Geschmack gestalten. Das fängt bei der Wahl der Programmiersprache an und endet bei Coderichtlinien.

Es gibt aber auch Hobbyprogrammierer, die an Open-Source-Projekten arbeiten und dabei viele Elemente beachten müssen, die sonst eher im professionellen Umfeld zu finden sind. Schließlich arbeitet man dort auch an einem größeren Projekt, welches meist von mehreren Leuten, die dazu noch quer auf der Welt verteilt sind, bearbeitet wird.

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