Schuppenflechte durch psychische Belastung
Meine Cousine hat Schuppenflechte und der Hautarzt meinte, dass es durch psychische Belastung ausgebrochen wäre. Er hat es mit Herpes verglichen, dass auch Herpes dann ausbricht, wenn mit der Psyche oder dem Immunsystem was nicht stimmt. Ist es richtig, dass Schuppenflechte durch psychische Belastung zum Ausbruch kommt?
Da meine Cousine wirklich zur Zeit etwas im Stress ist, kann das bei ihr durchaus sein. Aber ist das die Regel, dass eine Schuppenflechte durch psychische Belastung auftritt?
Ich hatte im letzten Jahr einen sehr eigenartigen Ausschlag, den meine Hausärztin durch Zufall entdeckt hat. Mir wäre der Ausschlag nämlich einfach entgangen, weil er an einer Stelle war, die man nur schwer selbst sehen kann.
Meine Hausärztin hat auch eine Schuppenflechte vermutet. Was mich eher verwundert hat. Ich habe mich dann auch im Internet auf die Suche nach Informationen gemacht. Dort steht an sich überall recht klar, dass Schuppenflechte an sich eine Erkrankung ist, die erblich bedingt ist. Nur in ganz seltenen Fällen kann eine Schuppenflechte aufgrund psychischer Probleme entstehen.
Ich habe den Ausschlag dann auch behandelt mit diversen Cremes. Leider hat sich der Ausschlag trotzdem ausgebreitet. Nur irgendwie gar nicht an denen sonst für Schuppenflechte typischen Stellen. Was nicht nur mich verwundert hat. Meine Hausärztin hat mich dann zu einem Hautarzt geschickt.
Ich machte mir natürlich große Gedanken und habe auch meine Psychiaterin angesprochen. Die meinte, eine Schuppenflechte aufgrund einer psychischen Erkrankung oder eben durch psychische Stresssituationen, sei eher ungewöhnlich. Noch dazu hat absolut niemand in meiner Familie eine Schuppenflechte.
Die Hautärztin brachte dann Klarheit in die Sache. Denn ich war mittlerweile schon leicht panisch, weil Schuppenflechte eben nicht ganz so leicht zu behandeln ist. Meine Hautärztin hat gleich gesagt, das ist auf keinen Fall eine Schuppenflechte. Sie nahm noch eine Hautprobe und auch mein Blut wurde kontrolliert, weil sie entweder einen Pilz oder Borroliose vermutete.
Schlussendlich war es ein Hautpilz, der sich sehr gut und einfach, wenn auch relativ langwierig, behandeln ließ. Deshalb würde ich jedem nur raten, bei einem Verdacht auf Schuppenflechte lieber noch einen zweiten Facharzt zu konsultieren.
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