Woher kommt die verbreitete Abneigung gegen "Krabbelviecher"

vom 15.03.2015, 15:55 Uhr

Ob Spinnen oder andere Krabbeltierchen. Eine Abneigung gegen diese "Viecher" ist ja nicht gerade selten. Aber eigentlich tun sie einem ja nichts. eigentlich sind sie ja eher froh, dass wir ihnen nichts tun und haben eher die berechtigte Angst vor uns Menschen.

Woher aber kommt die verbreitete Abneigung gegen solche Krabbeltierchen? Warum hat man überhaupt Angst vor derartigen Tierchen? Sollte es nicht eigentlich ganz normal sein, dass man mit solchen Tieren lebt, die ja auch ein Recht darauf haben?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Es gibt eben nicht nur mehr oder weniger rationale Ängste, sondern auch instinktive Abneigungen oder Phobien, die alle möglichen Gründe haben können, die oft nicht mal dem Betroffenen selber bekannt sind. "Krabbelviecher" stellen da nur ein Beispiel unter vielen dar.

Ich habe darüber hinaus die Theorie, dass die Abneigung gegen Spinnen und sonstiges kleines, vielbeiniges Getier durchaus auf nachvollziehbaren Ursachen beruht. Auch wenn es hierzulande keine gefährlichen giftigen Insekten gibt, so tun doch ein normaler Bienenstich oder die Attacke einer entschlossenden Ameisenkompanie durchaus weh. Wieso sollten wir also ausgerechnet die Nähe von Kreaturen suchen, die uns stechen, Krankheiten übertragen oder sonst wie piesacken können?

Auch Parasiten wie z.B. Flöhe oder Wanzen sind häufig Insekten und garantiert ganz und gar nicht gut für die Gesundheit, weswegen es durchaus sinnvolle Gründe gibt, um das Getier einen Bogen zu machen. Und manchmal machen sich eigentlich sinnvolle Abneigungen selbständig und es werden handfeste Ängste daraus.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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