Günstigste Bankdarlehen für Hauskauf im Vergleich
Geldanlagen in Immobilien werden ja derzeit von allen Seiten favorisiert und auch dementsprechend beworben. Entschließt man sich dazu eine Immobilie zu erwerben, hat man ja in aller Regel kaum die vollständigen finanziellen Mittel dazu parat und man muss noch eine dementsprechende Finanzierung in Form eines Bankdarlehens aufnehmen.
Nur, wie findet man denn bei der derzeitigen Schwemme an Kreditangeboten, am schnellsten die günstigsten heraus? Welcher Mittel und Vergleichsmöglichkeiten würdet ihr euch denn bedienen wenn man auf der Suche nach den vermeintlich günstigsten Bankdarlehen ist?
Der beste Weg ist, wenn man einen unabhängigen Finanzmakler damit beauftragt, einen individuellen Tilgungsplan zur Abzahlung des Darlehens der Baufinanzierung zusammenzustellen. Dieser Finanzmakler sucht dann aus den Angeboten verschiedener Banken die besten Pläne heraus.
Viele Häuslebauer gehen statt dessen aber zu verschiedenen Banken und machen mit diesen verschiedene Termine. Jede dieser Banken wird dann eine Anfrage bei der Schufa stellen, und zwar oft gerade dann, bevor sie die Darlehensanträge genauer prüfen.
Die Banken möchten einfach wissen, bevor sie sich eingehender mit den Verträgen beschäftigen, ob die möglichen Darlehensnehmer auch lupenrein sind. Das führt jedoch dazu, dass der Schufascore sich massiv verschlechtert. Aus diesem Grund lieber einen Finanzmakler beauftragen, der mehrere Vorschläge machen kann, bevor in die Schufa geguckt wird.
Viele Häuslebauer schauen auch nach möglichst niedrigen Zinsen bei der Baufinanzierung. Die Gelegenheit zum Hauskauf scheint deshalb oft geradezu prädestiniert. Wichtig dabei ist aber, dass auch empfohlen wird, diesen niedrigen Zins möglichst lange festschreiben zu lassen. Viele Banken machen das oft aber nicht. Viel niedriger wie der Zins zurzeit ist wird er in den nächsten zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren sehr wahrscheinlich nicht sein, denn er ist ja schon fast auf dem Boden. Die Banken rechnen sogar damit, dass der Zins sich dann um die sechs, sieben Prozent bewegen wird. Das macht bei solch großen Summen wie bei einer Baufinanzierung schon viele tausende Euro aus.
Dieses Geld wollen sich die Banken natürlich nicht entgehen lassen. Sie wollen ja auch etwas verdienen. Außerdem hat der Kunde die Möglichkeit nach zehn Jahren das Darlehen zu kündigen. Das ist gesetzlich so vorgeschrieben. Wer aber die Zinsen lange festschreiben lassen will, muss damit rechnen, dass der Zins dennoch höher angesetzt wird als bei einer kurzen Zinsbindung. Diese sind jedoch noch lange nicht so hoch wie sie wären, wenn nach zehn oder fünfzehn Jahren der Zins plötzlich unvorhergesehen auf sieben Prozent hochschießt.
Wer sich also heutzutage ein Darlehen zur Baufinanzierung besorgen will, sollte die Zinsen so lange festschreiben wie möglich. Wer das nicht macht, läuft Gefahr, dass die Raten nach Ablauf der Zinsbindung plötzlich rasant in die Höhe steigen und man das Haus plötzlich nicht mehr bezahlen kann.
Wer ganz sicher gehen möchte, kann ein Zinszahlungsdarlehen nehmen. Das bedeutet, der Darlehensnehmer zahlt während der Laufzeit des Vertrages nur die Zinsen. Das Darlehen bleibt tilgungsfrei. Daneben zahlt er Beiträge in eine Versicherung, Bausparkasse etc. Die dort gebildeten Werte sind an die Bank abgetreten und dienen der Tilgung des Darlehens. Man hat somit festgelegte Zinsen, die sich nie erhöhen werden und weiß auf den Tag genau, bis wann das Darlehen abgezahlt ist. Die Raten sind immer gleich bis zur vollständigen Abzahlung vom Haus.
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