Eiersuchen mit Kindern an Ostern im Wald

Meine Tante und mein Onkel gehen Ostersonntag immer mit den Kindern am angrenzenden Wald Ostereier suchen. Die Kinder toben dann durch den Wald und meine Tante und mein Onkel werfen dann Eier hinter einen Baum oder ins Gebüsch, ohne dass die Kinder das sehen und die Kinder suchen dann die Eier. Jedes Kind hat ein Körbchen und mein Onkel und meine Tante haben Jacken mit sehr großen Taschen.

Die Kinder haben große Freude daran. Aber oft sind schon Eier liegen geblieben, die sie nicht mehr gefunden haben. Geht ihr auch in den Wald um Eier zu suchen? Findet ihr das eine gute Idee? Am Sonntag haben sie sogar ein paar Langohren im Wald gesehen. Wie macht ihr das mit euren Kindern, dass sie nicht sehen, was ihr versteckt?

Meine Oma hat das auch gerne für mich gemacht. Ostern sind wir immer mit ihrer Wandergruppe mit gelaufen, was eigentlich ganz witzig war. Diese sind dann immer ein Stück vor gelaufen und haben Schokolade hingelegt oder sie fallen gelassen. Als wir das dann irgendwann mal raus hatten, sind mein Cousin und ich einfach hinter der Person hinterher und haben es so eingesammelt. An sich war es aber eine schöne Idee und hat auch erstaunlich lange funktioniert. Meine Eltern haben es auch so gemacht.

Selber habe ich noch keine Kinder, aber ich denke, dass man das gut mit Ablenken hin bekommt. Man muss eben ein Stück vorgehen und der Andere lenkt in der Zeit eben ab und erzählt eine Ostergeschichte. Das klappt ganz gut und ist auch für die Kinder schön.

Wir haben es bis jetzt eigentlich immer nur in einem Garten gemacht. Meine Eltern haben zum Glück einen großen Garten mit sehr vielen Versteckmöglichkeiten. Die Variante mit dem Spazieren gehen im Wald kenne ich aber auch von Freunden. Mir ist allerdings nicht so ganz klar, warum man da dann nicht alles findet. Gerade bei dieser Variante ist es ja so, dass die Sachen ja nur kurz vorher "versteckt" werden. Kurz danach wird ja gleich danach gesucht und somit frage ich mich, wie das dann nicht gefunden werden kann.

Und Eier einfach so hinter den Busch werfen würde ich sowieso nicht, da werden die meisten ja kaputt gehen, auch wenn sie gekocht sind. Ich kenne die Variante nur so, dass man sie dann halt in der Nähe vom Wegrand geschwind versteckt. Meistens sind es ja sowieso mehrere Personen und da fällt es nicht immer auf, wenn einer kurz ein Stück vor geht. Da kann man zum Beispiel ja auch gleich die Zeit nutzen, wenn die Kinder gerade an einer Stelle die Eier suchen, dass jemand anderer ein Stück vor geht und dann eben etwas versteckt.

Im Zweifelsfall kann man ja auch selber als Erwachsener so tun, als ob man gerade sucht und dann versteckt man eben rasch während dem Suchen etwas. Da die Kinder selber ja auch suchen, sind sie auch abgelenkt, da kann ich mir gut vorstellen, dass das durchaus klappt.

So finde ich diese Variante vor allem dann eine nette Idee, wenn man eben selber keinen eigenen Garten hat. Bevor ich in der Wohnung suche, würde ich diese Variante bevorzugen.