Mit welchem Brennmaterial im Holzofen mehr Wärme erzeugen?
Endlich habe ich es wiedermal geschafft, meine kleine Schwester zu besuchen. So schön wie ich mich auch gefreut habe sie zu sehen, war ich aber andererseits wieder sehr froh endlich nach Hause zu kommen, da es bei ihr in der Wohnung so ziemlich kalt ist. Sie wohnt in einer drei Zimmer Wohnung und die wird, bzw. soll nur mit einem einzigen Holzofen durchgeheizt werden.
Dieser Holzofen befindet sich in ihrem Wohnzimmer, so ziemlich knapp an der Wand. Es handelt sich dabei um einen Ofen mit 7 kW Heizleistung, der nicht für Dauerbetrieb geeignet ist. Man sollte damit angeblich nur sechs Stunden heizen und es im Anschluss kalt werden lassen.
Meine Schwester haut nur noch Hartholz rein, aber wie gesagt es wird einfach nicht überall warm. Macht sie da was falsch? Wie heizt man den richtig mit so einem Ofen? Und ist es wirklich die sechs Stunden einzuhalten, oder darf sie es etwas überziehen?
Wer hat dies mit den 6 Stunden eigentlich festgelegt? Davon habe ich noch nie gehört. Wenn die Wände feucht sind, kann es einige Zeit dauern, bis es richtig warm wird und dafür muss mann dann auch durchgängig heizen.
Als Brennmaterial sollte man natürlich möglichst trockenes und relativ klein gehaktes Holz benutzen. Eiche brennt ziemlich lange, kostet aber auch sehr viel.
Das mit den maximal sechs Stunden würde ich mir auch mal vom Fachmann bestätigen lassen. Sollte das wirklich der Fall sein, zahlt sie hoffentlich nur fünf Euro Miete. Denn in einem richtigen Winter kann man es ja mal total vergessen, dass man es in der Wohnung auch nur annähernd warm bekommt. Selbst wenn man sechs Stunden lang das beste Brennholz der Welt verfeuert, hält die Wärme nicht für die restlichen 18 Stunden.
Ein neuer Ofen wäre übrigens auch gar nicht so wahnsinnig teuer. Wir haben unsere bei Ebay für unter 200 € gekauft. Falls deine Schwester da noch länger wohnen bleiben will und sich das mit den sechs Stunden bestätigt.
Wir haben im Haus drei Öfen. Im Wohnzimmer, in der Küche und im Schlafzimmer. Und ja, es ist schon recht schwierig, damit ein Haus zu beheizen. Ich finde es nach wie vor erschreckend, wie wenig die Wärme aus einem Raum in einen anderen wandert. Wenn man die Tür zu hat, kann man eine Sauna eröffnen, aber öffnet man die Tür, dauert es wirklich lange, bis man im Nebenraum die Wärme spürt.
Von daher werden sechs Stunden immer zu wenig sein, um eine Wohnung zu beheizen. Aber man sollte auf jeden Fall auf die Holzart achten. Je teurer, desto besser. Da merkt man wirklich einen Unterschied. Ein Eichenscheit liegt wesentlich länger drin als beispielsweise Pappel, was man sehr günstig bekommt.
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