Wie seht ihr die Ausschreitungen der Blockupy in Frankfurt?

vom 18.03.2015, 22:42 Uhr

Immer wieder neue Ereignisse nimmt die Gruppe Blockupy-Bewegung zum Anlass für neue Demonstrationen. Dieses Mal war es die EZB und deren Neubau, der 1,3 Milliarden Euro gekostet hat, der die Gemüter der schwarz vermummten Gruppe zum Toben brachte.

Das Fazit: viele Verletzte, angezündete Autos, ausgeräumte Geschäfte, eingeworfene Scheiben. Knapp 100 Polizisten wurden verletzt, 80 von ihnen durch Säure. Die Vermummten Gestalten warfen gezielt Steine auf die Polizisten, Feuerwehr und Straßenbahnen. Mülltonnen und Autoreifen brannten.

Das war für mich keine Demonstration mehr, sondern eine ganz massive Ausschreitung. Unglaublich, welche Ausmaße das annimmt. Wenn der Mob erst mal anfängt, kennt er keine Grenzen. Immer wieder sieht man solche Szenen. Können sie ihre Wünsche nicht friedlich vorbringen?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Das ist schon keine ganz massive Ausschreitung mehr, wie Du Olly, es nennst, sondern, das nimmt so langsam sogar schon bürgerkriegsähnliche Zustände an! Fakt ist, dass man im Grundgesetz einige Punkte abändern müsste, sodass man, wenn Menschen mit Gewalt und Blutvergießen etwas durchsetzen wollen bzw. sich einen Grund, einen Anlass suchen.

Und darum geht es den Randalierern ja nur, die Menschenrechte gelockert werden müssten, soll heißen, dass sie nicht mehr die Menschenrechte haben, die ein Mensch laut unserem Gesetz genießt, sondern es müsste der Polizei gestattet sein, mit Betäubungsgewehren auf alles zu schießen, was sich auffällig verhält, dann wie das Vieh, das es im Gegensatz zu diesen Idioten nicht verdient hat, dass man so mit ihnen umgeht, zu Polizeibussen schleppen und in den Laderaum schmeißen.

Wenn sie wach werden, befinden sie sich in Polizeigewahrsam und dann würde ich sie unter Verdunklung bei Wasser und trockenem Brot 4 Wochen vor sich hin vegetieren lassen, das Ganze wäre aktenkundig und mit jedem weiteren Mal, würde sich diese Maßnahme um 4 Wochen verlängern, sodass es beim zweiten Mal schon 8 Wochen Hungern wären, das wäre das beste Heilmittel, denn noch mal in ein Loch unter Verdunklung, mit Wasser und trockenem Brot, möchte keiner!

Das ist ein Dreckspack, das jede Gelegenheit zum Anlass nimmt, zu randalieren, zu zerstören und Menschen zu verletzen, wenn es keine Demo der Art ist, wie jene, um die es hier geht, dann ist es ein Fußballspiel oder es geht um Demos mit Ausländerangelegenheiten! Dass der Horizont der Randalierer massivst eingeschränkt ist, sieht man ja schon daran, dass sie angeblich gegen Kapitalismus sind, stecken dann aber alles in Brand, was nur geht, vor allem Polizeiautos und wer bezahlt die? Na, ganz klar: wir als Steuerzahler, also auch sie, die am lautesten schreien und randalieren!

Sie messen mit zweierlei Maß: sie stellen sich gewaltsam gegen Kosten, die wir mit tragen, verursachen aber Kosten in Millionenhöhe, mit ihren Zerstörungen, die letztendlich ja auch wieder auf den Steuerzahler, also den Bürger, zurück fallen, sodass sich die Katze hier in den Schwanz beißt, aber die schauen ja eh nicht über den Tellerrand, Hauptsache, mal wieder "schön" randaliert und solche Menschen achten keine anderen Menschen, auch nicht das Gesetz, das sie in diesem Fall menschenrechtlich viel zu viel schützt, sodass man hier diesen Leuten die niedrigsten Menschenrechte gewähren müsste, also eine Änderung im Grundgesetz, denn das ist unmoralischer Abschaum, der keine Gesetze achtet und somit auch keine Achtung in positiver Form verdient hat, härteste Strafen, nach dem Prinzip eines Gefangenenlagers bei Wasser und trockenem Brot dagegen schon, das heilt, glaube mir!

» Plauderkäfer » Beiträge: 74 » Talkpoints: 37,75 »


@Plauderkäfer, ich bin nicht Olly, sondern Cid, aber egal. Du malst dir das so schön aus, welche Behandlung sie verdient hätten. Wasser und Brot und Dunkelhaft wären schon nicht schlecht. Unsere Gefängnisse sind in der Tat zu gut für solchen Pöbel. Ob sie anschließend sich ändern würden ist jedoch fraglich.

Durch die Gewalttaten der Blockupy-Gruppen sind Millionen-Schäden entstanden. Nach Angabe soll nun ein Linken-Politiker für die Schäden aufkommen. Der Frankfurter CDU-Kämmerer ist der Meinung, dass die Linkspartei für die Ausschreitungen eine Mitverantwortung trägt.

Die Identifizierung der Straftäter, die die Zerstörungen und Brandstiftungen begangen haben und die Polizisten verletzten, ist nicht so einfach, da es ja überwiegend vermummte Gestalten waren.

Würde man nun massenhaft alle in Gewahrsam nehmen, wie du es dir wünschst, wären sicherlich auch viele unschuldige Mitläufer betroffen. In Deutschland sieht das Gesetz solche Maßnahmen nicht vor. Den Übeltätern würde es sicherlich mal ganz gut tun, da hast du bestimmt recht, aber leider geht das nicht. Im Gegenteil, die inhaftierten ausländischen Zerstörer wurden wieder frei gelassen. Es waren meist Italiener.

Es wird viel auf und über die Polizei geschimpft. Aber sie müssen auch viel ertragen. Kann man es ihnen da übel nehmen, wenn sie auch nicht immer die Höflichkeit in Person sind? Ich hätte keine Lust, diesen aufreibenden Job zu machen. Sie müssen auch immer befürchten, von diesen blindwütigen Schlägern bleibende Schäden zurück zu behalten. Keine schöne Aussicht, wenn man öfter in solche Gruppen eingeteilt wird. Dafür ist ihr Verdienst nicht hoch genug.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ehrlich gesagt war es eine Frage der Zeit, ehe es genau zu solchen Ausschreitungen kommt. Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, aber genau das ist das Motto der linken Extremisten und keiner scheint darauf wirklich Rücksicht zu nehmen. Denn immer sind alle damit beschäftigt, auf Pediga, Dügida, Salafisten, Rechte & Co zu achten, dabei entstehen nahezu 80 Prozent der Ausschreitungen erst, nachdem linke Extremisten loslegen.

Sie werfen Steine, kommen mit dem schwarzen Block immer näher, werfen Molotowcocktails und mehr. Ich habe es immer wieder gesehen, da ich als Streetworkerin auch Menschen mit der linken Gesinnung begleiten musste. Darunter waren teilweise, welche die von der ganz extremen Sorte waren, andere wiederum nicht ganz so heftig unterwegs waren und andere wiederum auf alles scheißen, was passiert.

Das es in Frankfurt zu solchen Ausschreitungen kommen würde, wussten die Veranstalter von Blockupy ganz sicher! Sie sollen sich nicht, wie häufig jetzt im TV gesehen, als Unschuldige des Geschehens sehen und gleichwohl mitteilen, dass die soziale Ungerechtigkeit genau das auslösen würde. Das ist großer Mist, um die eigene Verantwortung und das sehr wohl vorhandene Wohlwollen dieser Ausschreitungen zu rechtfertigen.

Das Problem mit linken Aktivisten ist ja laut einer Politikerin nur aufgebauscht. Das stimmt jedoch nicht. Es ist Alltag und kommt regelmäßig zu solchen und anderen Auseinandersetzungen, die nahezu ausnahmslos von Linken ausgehen. Genau mit diesem Ziel gehen die meisten, wie Antifas & Co zu Veranstaltungen. Je mehr Schaden, desto geiler ist es für sie, weil es a Aufsehen erregt und b egal ist, wem sie treffen, solange es die falschen sind. In diesem Falle die Kapitalisten der EZB.

Ich habe bei Stern TV einen Sprecher von Blockupy gehört, der doch ganz klar sagte, dass alles erlaubt sei. Das die Menschen, wie man sehen konnte, die Schnauze voll haben und es irgendwann eben auch Tote geben könnte. Mir blieb auf der einen Seite die Spucke weg und auf der anderen Seite verwundern mich diese Aussagen von Linksextremen eben gar nicht. Denn sie hassen alles und jeden, der nicht in ihr Rohr bläst.

Sie hassen den vermeintlichen Kapitalismus, nutzen ihn an vielen Stellen jedoch für sich. Sie lassen Steuerzahler, die sie ja vor Armut usw. retten wollen nun auch für ihre Schäden in Frankfurt aufkommen und mehr. Für mich ist das eine lächerliche Sache, die da passiert ist und wieder einmal ein Beweis dafür, dass man linke Personen endlich schärfer angehen sollte.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Das die Menschen, wie man sehen konnte, die Schnauze voll haben und es irgendwann eben auch Tote geben könnte.

Von was hat denn dieses anarchistische Gesindel die Schnauze voll? Wenn sie den Kapitalismus so hassen, dann sollen sie doch meinetwegen nach Nordkorea auswandern. Aber da müssten sie ja arbeiten! Hier müssen ganz klare Veränderungen beim Demonstrationsrecht her. Vermummte Teilnehmer dürften gar nicht mehr zugelassen werden und gehören sofort aussortiert. Auch über wirklich empfindliche Haftstrafen, bei den steinewerfenden Berufsrevoluzzern müsste mal nachgedacht werden.

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» sachsendreier » Beiträge: 154 » Talkpoints: 43,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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