Verzwickte Rätsel kaum zu lösen
Ich rätsel gerne. Meine Lieblingsrätsel sind Sudokus. Aber immer wieder fällt mir auch ein Rätsel: „Um die Ecke gedacht“ in einem Heft in die Hand. Dann versuche ich stets, die rätselhaften Angaben zu lösen, was mir nur teilweise gelingt. Ich komme mir dann schon immer sehr dumm vor, weil ich nicht ergründen kann, was sich der Rätselersteller dabei gedacht hat.
Da heißt es zum Beispiel: „Frau Sommer erblüht mit N“. Was soll ich mir darunter vorstellen? Einzelne Fragen habe ich dann mit viel Überlegung gelöst, aber noch niemals ein ganzes Rätsel. Das ärgert mich wahnsinnig. Wie geht es euch dabei? Blättert ihr solche Rätsel sofort um oder versucht ihr euch daran? Wenn ja, habt ihr mal eines gelöst?
Ich mag solche Rätsel und habe sie früher auch gern gelöst, wenn ich mal bei meiner Mutter eine Zeitschrift ergattern konnte, wo so ein Querdenkerrätsel drin war. Da ist meine Mutter nämlich nie dran gegangen und bei mir auf der Schule waren wir so eine Querdenkerclique, da musste man aufpassen was man sagte. Mir liegt das halt. Leider hat meine Mutter nicht mehr so viele Zeitschriften wie früher.
Bei deinem Beispiel vermute ich übrigens als Lösung die Nelke. Die bekannteste Frau Sommer ist eine ältere Schauspielerin namens Elke und das N dafür würde dann passen.
@Bellikowski, du bist ja Klasse! Auf Elke Sommer wäre ich nicht gekommen. Danke! Manchmal muss man schon sehr quer denken, um einzelne Fragen lösen zu können. Wenn ihr das in der Schule schon geübt habt zu mehreren, dann war das eine gute Schulung. Vielleicht hilft dir das Querdenken auch im Beruf weiter.
Du musst für diese Rätsel doch nicht auf die Zeitschriften deiner Mutter spekulieren. Die gibt es auch online. So wie diese von der Zeit. Da kannst du dich dann stundenlang daran probieren.
Mir sind die Rätsel immer zu blöd. Sudoku mache ich ja auch gerne. Da muss man nicht so viel nachdenken. Es ist ja alles ganz logisch und man braucht dafür kein spezielles Wissen. Also mit bisschen probieren kann man jedes Rätsel lösen. Und dann habe ich ein Erfolgserlebnis und kann es abhaken.
Aber bei "Um die Ecke gedacht" gibt es einfach zu viel, was ich nicht weiß. Bei dem Beispiel mit "Frau Sommer" beispielsweise. Den Namen habe ich mal irgendwo gehört, aber ich kenne die Frau nicht. Ich musste gerade bei Wikipedia nachsehen, um zu erfahren, dass sie Schauspielerin ist. Wenn ich die Frau aber nicht kenne, kann ich ja gar nicht auf die Lösung kommen. Das finde ich zu deprimierend.
Ich stelle mir so ein Rätsel in einer größeren Gruppe ganz lustig vor. Wenn mehrere Leute ihr Wissen einbringen können, erhöht sich die Chance. Dann weiß der mal das und ich etwas anderes. Und man kann sich gegenseitig auf Idee bringen. Ganz alleine dreh ich mich irgendwie nur im Kreis. Das macht keinen Spaß. Daher überblätter ich diese Rätsel immer.
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