Neuer Partner reagiert allergisch - Tiere abgeben?
In unserem Freundeskreis hat jemand eine neue Partnerin kennengelernt, die nun auch zu ihm ziehen möchte. Angeblich hat sie eine schlimme Katzenallergie und bekommt sofort Atemnot, wenn sie in die Nähe von Katzen kommt.
Ob das stimmt, wissen wir nicht so genau, jedenfalls haben wir die Vermutung, dass sie einfach nur keine Lust hat, mit den Katzen zusammen zu wohnen, weil sie eine ganz feine Dame ist, die schon bei uns zu Hause einen Anfall bekommt, wenn ein winziges Hundehaar auf ihrer weißen Handtasche ist. Katzen haaren ja bekanntlich noch wesentlich stärker und sie mag einfach allgemein keine Tiere, weswegen wir vermuten, dass sie sich diese Allergie nur ausgedacht hat, was wir aber natürlich nicht beweisen können.
Nun hat unser Bekannter die beiden Katzen tatsächlich weggegeben und ins Tierheim gebracht. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wie ich das finde, denn ich kann es schon verstehen, dass man sehr verliebt ist und für seine neue Partnerin so ein großes Opfer bringt. Andererseits hatte er die Katzen bereits seit acht Jahren und sie gehörten irgendwie dazu. Wie lange die neue Freundin bleibt, weiß man nicht.
Würdet ihr eure Tiere ins Heim bringen, weil euer neuer Partner angeblich allergisch auf eure Tiere reagiert? Würdet ihr lieber auf den neuen Partner oder auf eure Haustiere verzichten, für die ihr ja schließlich auch irgendwann mal die Verantwortung übernommen habt?
Ich könnte meine Tiere niemals ins Tierheim geben. Wenn es gesundheitlich wirklich nicht anders geht, suche ich eben eine neue Familie. Natürlich am liebsten bei jemanden, den ich kenne. Aber auch Fremde sind besser als das Tierheim. Wer weiß, wie lange die Katzen da sein werden.
Allerdings schreibst du, dass die Frau seine "neue Partnerin" ist. Also bevor die sich nicht ein paar Jahre bewiesen hat, würde ich gar nicht darüber nachdenken, sie meinen Tieren vorzuziehen. Man kann immerhin auch eine Beziehung führen, wenn man nicht zusammen wohnt. Wenn man gemeinsame Kinder hat oder es finanziell nicht geht, muss man vielleicht zusammenziehen. Aber vorher besteht keine Notwendigkeit, die Katzen dafür abzuschieben.
Und in den Jahren kann sie dann auch eine Hyposensibilisierung machen. Generell würde ich mit einem Arzt über die Möglichkeiten sprechen wollen. Und wenn der Verdacht nahe liegt, dass sie die Allergie nur vortäuscht, sowieso. Wenn sie sie allerdings wirklich vorgetäuscht hat und es praktisch aus reiner Bequemlichkeit in die Wege geleitet hätte, dass ich meine Tiere abgebe, wäre die Beziehung beendet.
Wie du schon sagst, man hat seinen Tieren gegenüber eine Verantwortung. Außerdem sind sie keine alten Möbel. So behandelt man Tiere einfach nicht. Mir würde es das Herz brechen, wenn es wirklich nötig sein sollte, meine Tiere abzugeben. Somit muss der Grund schon verdammt gut sein und keine zehn Jahre warten können.
Um ehrlich zu sein, würde ich die Dame erst einmal "testen". Du sagst selbst sie hat eine angebliche Katzenhaarallergie, die aber irgendwie unglaubwürdig klingt. In so einem Fall würde ich einfach ein Katzenhaar so platzieren, dass sie damit in unmittelbaren Hautkontakt tritt. Theoretisch müsste sie ja dann sofort reagieren bei einer Allergie, egal wie.
Mein Cousin hat eine extreme Katzenhaarallergie und ich habe immer sehr viel Rücksicht genommen, wenn ich ihn getroffen habe. Ich selbst hatte damals eine Katze und habe sie oft auf den Arm genommen und habe trotzdem darauf geachtet, dass ich komplett neue Sachen anhabe und definitiv Katzenhaar-frei bin, wenn ich mit ihm zu tun haben würde.
Bei ihm war das so extrem, dass er direkt einen anaphylaktischen Schock gekriegt hat, blau anlief und direkt in die Notaufnahme musste. Wenn man so etwas ein paar Mal miterlebt hat, dann nimmt man das auch ernst. Aber nicht jeder muss ja so krass reagieren.
Ich persönlich finde, man kann ja erzählen was man will und gerade wenn man frisch zusammen ist, ist das Vertrauen ja noch nicht soweit gefestigt, dass man sich alles glaubt. Ich persönlich hätte in so einer Situation definitiv einen "Test" durchgezogen und wenn sich herausgestellt hätte, dass sie lügt, hätte ich sie in den Wind geschossen. Eine Beziehung baut man nicht auf Lügen auf und wenn sie die Wahrheit gesagt hätte, dann hätte ich die Tiere schweren Herzens weiter gegeben.
Olly173 hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, würde ich die Dame erst einmal "testen". Du sagst selbst sie hat eine angebliche Katzenhaarallergie, die aber irgendwie unglaubwürdig klingt. In so einem Fall würde ich einfach ein Katzenhaar so platzieren, dass sie damit in unmittelbaren Hautkontakt tritt. Theoretisch müsste sie ja dann sofort reagieren bei einer Allergie, egal wie.
Das ist eigentlich eine sehr gute Idee und es klingt so, als könnte man das in die Tat umsetzen: Man kuschelt vor dem Treffen mit der Freundin ausgiebig mit seiner Katze und danach umarmt man die Freundin, dann müsste es doch irgendeine allergische Reaktion geben, oder etwa nicht?
Olly173 hat geschrieben:Bei ihm war das so extrem, dass er direkt einen anaphylaktischen Schock gekriegt hat, blau anlief und direkt in die Notaufnahme musste. Wenn man so etwas ein paar Mal miterlebt hat, dann nimmt man das auch ernst. Aber nicht jeder muss ja so krass reagieren.
Das hier gibt mir aber schon ein wenig zu denken. Ich wusste gar nicht, dass man so stark bei einer Katzenhaarallergie reagieren kann. Ich meine, das möchte man mit Sicherheit nicht riskieren. Wenn er blau anläuft und sogar einen sofortigen Schock bekommt, dann ist das wirklich sehr heftig. Vor allem, weil doch durch Katzenhaare nur Hautkontakt entsteht. Bei Insektengiftallergien ist es doch so, dass man erst gestochen werden muss, aber so bei bloßem Hautkontakt?
Ich musste eben sogar das Wort „anaphylaktisch" nachschlagen, ein anaphylaktischer Schock tritt innerhalb von wenigen Minuten ein, ist die schwerste Form von einer allergischen Reaktion und kann sogar tödlich enden. Wahrscheinlich wird das bei der Dame nicht so sein, aber wenn sie dann gerötete Augen hat und Juckreiz bekommt, dann wäre es auch schon unangenehm. Wenn es ihr dann tagelang schlecht geht, dann wird sie vielleicht auch wütend auf den Freund sein, der keine Rücksicht genommen hat. Ob sie nun wirklich eine Allergie hat, das wissen wir gar nicht.
Wenn der junge Katzenbesitzer weiß, wie andere Leute eventuell auf eine Katzenhaarallergie reagieren, dann wird er seine Freundin wohl nicht als Versuchskaninchen missbrauchen. Aber wie ist es denn in den eigenen vier Wänden? Ich meine, wenn sie ein Paar sind, dann hat sie bestimmt schon bei ihm übernachten wollen oder war bei ihm zu Besuch. In der Wohnung findet man immer Katzenhaare, egal wie viel man staubsaugt. Ich finde es schon sehr schade, dass er seine Katzen abgegeben hat, da muss es doch einen Kompromiss geben.
Man muss diesen Test gar nicht durchführen. Wenn die Frau wirklich so stark allergisch ist, dann muss sie immer Notfallmedikamente bei sich haben. Denn bei einem anaphylaktischen Schock schafft man es nicht immer bis in die Notaufnahme. Allerdings wird "anaphylaktischer Schock" schnell gesagt. Was davor kommt, nennt sich systemische Reaktionen und die müssen nicht im anaphylaktischen Schock enden. Im Volksmund wird es aber schon so genannt.
Also wenn sie keine Notfallmedikamente bei sich hat, ist ihre Allergie entweder nicht so schlimm oder sie hat sich nie deswegen behandeln lassen, was extrem dumm wäre. Ich kenne auch jemanden, der behauptet gegen Insektengift allergisch zu sein. Sie wird jedes Mal panisch, wenn eine Biene oder Wespe in der Nähe ist. Aber sie hat sich nie untersuchen lassen und hat keine Medikamente bei sich, die ihr Leben retten könnten, falls sie tatsächlich so allergisch ist, wie sie glaubt.
So ein Verhalten finde ich extrem dumm. Wenn sie also schon nicht selber auf sich aufpasst, warum sollte der Mann dann für sie seine Katzen weggeben? Daher würde ich sie erst mal ausquetschen, wie schlimm ihre Allergie ist und eben eventuell mit zum Arzt gehen.
Es ist sehr schade, wenn der junge Mann aus deinem Freundeskreis seiner neuen Freundin ihre Katzenallergie einfach glaubt, ohne sich selbst von der Wahrheit zu überzeugen. Sagen kann man viel. Aber eine Katzenallergie würde er selbst feststellen können. Seine Freundin, würde dann rot geschwollene Augen bekommen, die tränen. Ferner einen Schnupfen oder nur Niesen und sogar vielleicht noch Atemnot. Da davon keine Rede war, wird sie das nur vorgeschoben haben, weil sie keine Tiere mag und Angst um ihre Kleidung hat.
Ich finde es furchtbar, wenn man so lange schon Katzen hat und gibt sie im Alter einfach wegen einer solchen Tussi ins Tierheim. Die armen Tiere tun mir leid. Diesem jungen Mann hättest du mal ins Gewissen reden sollen, auch wenn es nicht deine Sache ist. Momentan wird es seine Liebe sein. Aber wenn sie schon so anfängt mit seinen Katzen, dann wird sie auch in Zukunft nicht anders mit ihm oder seinen Sachen umgehen.
Es wäre für ihn besser gewesen, zwei getrennte Wohnungen zu behalten. Aber eigentlich hätte er auf jeden Fall gemerkt, wenn die Freundin bei ihm schlief und morgens mit roten, tränenden Augen aufgewacht wäre. Da das scheinbar nicht passiert ist, dürfte die Katzenallergie nur vorgeschoben sein. Das ist wirklich tragisch für die alten Tiere. Hoffentlich besinnt er sich noch und holte seine Katzen zurück. Das würde für ihn mehr Freude bedeuten, als eine Freundin, die ihn belügt.
Ich habe keine Allergie, aber ich mag keine Hunde und daher habe ich bei der Partnersuche Männer, die einen Hund haben, ausgeschlossen. Das finde ich die sinnvollste Variante. Wenn man weiß, dass man mit einer bestimmten Tierart nicht umgehen kann, dann muss man da eben rational sein und Personen, die solche Tiere haben, bei der Suche nach einem Partner ausschließen. Der Tierbesitzer wäre doch bestimmt auch mit einer katzenlieben Frau besser bedient.
Bienenkönigin hat geschrieben:Also wenn sie keine Notfallmedikamente bei sich hat, ist ihre Allergie entweder nicht so schlimm oder sie hat sich nie deswegen behandeln lassen, was extrem dumm wäre.
Das ist jetzt sehr einfach gedacht. Erstens sind nur 25 % aller Betroffenen gemäß den Leitlinien versorgt. Und dabei ist es vollkommen unerheblich, ob sie bereich einmal oder mehrfach einen anaphylaktischen Schock erlitten haben. Viele Ärzte in Deutschland schreiben kein Notfallset auf. Das ist teuer und wird gerne eingespart. Du möchtest jetzt aber nicht sagen, dass diese 75 % der Betroffenen sich alles nur einbilden?
Die nächste Frage wäre dann, wann wäre denn eine Reaktion für dich stark genug? Die Anaphylaxie besteht in vier Graden. Bereits bei Grad II, den Mediziner nur als leichte Allgemeinreaktion bezeichnen, ist eine ärztliche Versorgung notwendig. Allerdings wird kein Betroffener mit einem Grad II ein Notfallset besitzen. Ist das dann aber harmlos?
Ich selbst reagiere beispielsweise auf Katzen und ganz viele andere Dinge mit einem Grad III, der sich innerhalb von rund 10 Minuten entwickelt. Auch dafür gibt es noch kein Notfallset mit Adrenalin. Allerdings bringt einen diese Schwere der Reaktion regelmäßig in engen Kontakt zu Notarzt und Notaufnahme und man darf auch gerne ein bis zwei Tage im Krankenhaus verbringen.
Ich weiß, dass ganz viele Menschen einfach eine Allergie anführen, um ihre Ruhe zu haben. Aber ich würde mich bedanken, wenn mein Partner mich dieser Gefahr aussetzen würde, weil er mir nicht glaubt. Da soll er gefälligst mit mir reden. Weil ich nicht wüsste, was los ist, würde ich garantiert nicht sofort das volle Notfallprogramm starten. Das würde sich rächen, weil ich dann einen Arzt brauchen würde. Danach brauchte man sich zumindest über die Katzen keine Gedanken mehr machen, denn als Partner käme so ein Mensch bestimmt nicht in Frage.
Wenn eine Allergie besteht, dann geht das Zusammenleben sowieso nur ohne die Katzen. Und bei einer frischen Beziehung hat das Zusammenziehen doch noch reichlich Zeit, oder? Da können die Katzen eventuell in Ehren ergrauen oder man kann sich langsam aber sicher einen anderen Besitzer suchen. Es besteht sicher kein Grund, die Tiere schnell ins nächste Tierheim abzuschieben.
Trotz Ausbildung und Studium blieb mir wegen meiner Allergie, die ich vorher halt nicht hatte, nichts anderes übrig, als komplett von vorne anzufangen. Ich weiß, wie ätzend das Leben mit Allergien ist, deren Auslöser man nicht immer ausweichen kann. Daher erwarte ich, dass man mit mir redet und mich nicht heimlich zum Versuchskaninchen macht.
cooper75 hat geschrieben:Das ist jetzt sehr einfach gedacht. Erstens sind nur 25 % aller Betroffenen gemäß den Leitlinien versorgt. Und dabei ist es vollkommen unerheblich, ob sie bereich einmal oder mehrfach einen anaphylaktischen Schock erlitten haben. Viele Ärzte in Deutschland schreiben kein Notfallset auf. Das ist teuer und wird gerne eingespart. Du möchtest jetzt aber nicht sagen, dass diese 75 % der Betroffenen sich alles nur einbilden?
Dann hab ich wirklich zu einfach gedacht. Ich hab mein Notfallset bekommen, als meine Allergie noch nicht mal bestätigt war. Ich hatte keine Ahnung, dass da so eine Unterversorgung besteht.
Die nächste Frage wäre dann, wann wäre denn eine Reaktion für dich stark genug? Die Anaphylaxie besteht in vier Graden. Bereits bei Grad II, den Mediziner nur als leichte Allgemeinreaktion bezeichnen, ist eine ärztliche Versorgung notwendig. Allerdings wird kein Betroffener mit einem Grad II ein Notfallset besitzen. Ist das dann aber harmlos?
Zumindest müsste man bei dem Test keine Angst haben, seine Freundin umzubringen. Das ist, worauf ich hinauswollte, weil da jemand Bedenken anmeldete. Wenn sie wirklich tödlich reagieren würde, wenn sie jemanden umarmt, der mit einer Katze geschmust hat, dann hätte sie doch wohl ein Notfallset, hoffe ich. Mir ging es hier nur um den Test, wobei ich den eben, wie gesagt, unnötig finde. Und da sind wir ja auf einer Wellenlänge. Ich würde auch das Reden vorziehen.
Auch das mit dem Umbringen kannst du so nicht sagen, leider. Wenn beispielsweise ein akuter Asthma-Anfall auftrott, dann helfen in vielen Fällen die Sprays für den Notfall nicht mehr. Die Atemwege sind einfach so geschwollen, das der Wirkstoff in der Luftröhre bleibt und gar nicht da ankommt, wo er hin muss.
Aktuell ist es so, dass jeder fünfte Asthmatiker mindestens einmal pro Woche einen so schweren Anfall erleidet, dass er selbst keine Hilfe mehr rufen kann. In Europa stirbt jede Stunde ein Mensch an einem Asthma. Ich kenne den Ärger ja leider aus eigener Erfahrung.
Trotz wirklich guter Einstellung und Medikation kann es mich jederzeit umhauen, wenn ich an das falsche Allergen gerate. Bei meiner Masse an möglichen Auslösern, plus alle möglichen Reize wie Kälte, Staub, etc. kann ich dem einfach nicht ausweichen. Dann müsste ich im Haus bei geschlossenen Fenstern leben und würde immer reagieren. Selbst wenn der Notarzt schon da ist und alles gespritzt hat, kann man noch auf der Intensivstation landen.
Es ist insoweit harmloser, als ein Schock nach Insektenstich, Medikamentengabe oder Nahrungsmittelaufnahme, dass etwas mehr Zeit bleibt. Aber dafür ist die Situation schlechter zu kontrollieren. Es ist wie Pest und Cholera, beides ist Mist und lebensgefährlich. Deshalb ist Reden allemal besser. Wenn sich jemand anstellt, dann bekommt man das auch auf dem Weg raus. Zumal man sich ja nicht heute kennen lernt und morgen in eine gemeinsame Wohnung zieht.
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