Weit hergeholt, Matthias Sammer als Idol zu sehen

vom 08.11.2014, 21:47 Uhr

Einen keifenden Hund hat Bayern in Matthias Sammer, laut 19.4.14 (Die Presse). Bayern stellt hohe Ansprüche und immer dann, wenn der Schlendrian einreißen will, schlägt Matthias Sammers Stunde. Er soll sich in der Rolle des Krokodils wohl fühlen.

Man bezeichnet ihn auch gerne als Querkopf. So habe ich ihn auch in Erinnerung, als er noch als Fußballspieler seine Brötchen verdient hat. Er hat keine besondere Aufgabe bei Bayern München und er hat nichts zu sagen und kann keine Entscheidungen treffen. Ich frage mich, warum ist er Sportdirektor?

Ich glaube, es war noch in der Zeit beim BVB als Frauengerüchte umgingen. Einem Mannschaftskollegen soll er die Frau ausgespannt haben. Damals sah er noch etwas vorteilhafter aus.

Weshalb ich überhaupt auf ihn kam, hat etwas mit der Bild-Zeitung zu tun, die heute im Briefkasten lag. Da steht doch tatsächlich, dass er neben Franziska Almsick einer von zwei deutschen Idolen ist. Das ist ja wohl nicht wahr. Betrachtet ihr Matthias Sammer als ein Idol?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Matthias Sammer war doch als Spieler kein so wirkliches Idol, warum sollte er es denn jetzt sein? Selbst noch während seiner Zeit bei Dynamo Dresden, war das beileibe nicht und später wurde er für meine Begriffe völlig überbewertet.

Er ist vielleicht ein guter analytischer Denker, hat viel Erfahrungen im Fußballgeschäft sammeln können und deswegen ist er halt Sportdirektor von Bayern München geworden. Bisschen was zu melden wird er schon haben, aber ihn jetzt als Idol herauszustellen, finde ich auch vollends übertrieben.

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» sachsendreier » Beiträge: 154 » Talkpoints: 43,17 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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