Entscheidender Auslöser für Raucherentwöhnung

Ich habe es nun endlich geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, genauer gesagt, habe ich seit dem 10. Juli dieses Jahres nicht mehr geraucht. Das sind jetzt 16 Wochen und ich bin echt froh, dass ich es durchgezogen habe. Das Komische ist, dass ich wirklich von heute auf morgen aufgehört habe, einfach so. Aufhören wollte ich zwar, aber ich wollte eigentlich noch die Dose Tabak, die ich damals hatte, aufbrauchen und dann aufhören.

Dann gab es aber diesen einen Auslöser, der mich dazu gebracht hat, gar keine Zigarette mehr anzufassen. Ich hatte plötzlich Beschwerden beim Einatmen, so, als würde mir etwas auf der Brust liegen. Ich ging dann auch zum Arzt, er horchte mich ab und führte auch einen Lungentest durch. Der ergab aber, dass es kein Asthma ist und ich trotz meiner 10 Jahre, die ich geraucht habe, noch eine Lungenfunktion von 103% habe. Das war zwar schön, zu wissen, aber trotzdem hielten die Probleme ja an, so dass ich seitdem sie auftraten, keine Zigarette mehr angefasst habe.

Letztendlich stellte sich dann heraus, dass diese Probleme psychosomatischer Natur waren, aber immerhin haben sie dazu beigetragen, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe und bis zum heutigen Tage standhaft geblieben bin. Und es fällt mir nicht mal mehr schwer, im Gegenteil, es ekelt mich sogar an, wenn andere in meiner Gegenwart rauchen.

Mich würde mal interessieren, wie es bei Euch war, falls hier auch jemand ist, der aufgehört hat, zu Rauchen. Gab es einen Auslöser, der dazu geführt hat, plötzlich aufzuhören? Wenn ja, was war das?

Ich habe auch schon mal aufgehört mit Rauchen und bei mir war der Auslöser schlichtweg das liebe Geld. Gesundheitliche Probleme hatte ich auch keine und bei kleineren Beschwerden hätte ich sicherlich auch nicht aufgehört.

Das machen bestimmt auch die wenigsten, da muss man schon wirklich einen richtigen Schuss vor den Bug kriegen. Aber das Geld war bei mir wahrscheinlich auch nicht der richtige Auslöser, denn mittlerweile rauche ich auch wieder.