Durch Medienaufruf für eine Person bei der DKMS registrieren
Bei uns ist wieder ein Medienaufruf für ein Kind, welches Leukämie hat und man eine Knochenmarkspende benötigt. Es wird darum gebeten, dass man sich bei der DKMS registrieren lässt um den Kind zu helfen.
Ich habe mich schon vor ein paar Monaten ohne so einem Aufruf registrieren lassen. Aber ich frage mich, wie das vonstatten geht, wenn jemand so einen Aufruf macht. Wenn beispielsweise Person A diesem Kind helfen will und sich aufgrund dieses Aufrufs registrieren lässt und nicht in Frage kommen sollte, bleibt dann der Eintrag bei der DKMS für andere Patienten?
Was ist, wenn Person B die richtigen Werte hat, aber ein anderer Patient die gleichen Werte benötigt und schon länger wartet. Kann Person B denn sagen, dass sie nur dem Kind helfen will warum sie sich registriert hat?
Wie geht das mit der Registrierung durch einen Aufruf? Wie kann man sich dann vorstellen, wie es weiter geht? Werden diese Leute, die sich wegen dieses Aufrufs registrieren lassen erst mal nur für das Kind getestet?
Egal, ob man sich Aufgrund eines speziellen Aufrufes testen und regristrieren lässt oder es tut, weil man gerade in "Spenderlaune" ist: die Daten werden gespeichert und man ist in der Spenderkartei der DKMS. Natürlich wird während des Aufrufes wohl auch speziell für diese Person nach dem geeigneten Spender gesucht, aber, da man aber generell in der Kartei ist, werden die Daten auch mit denen anderer Erkrankten abgeglichen.
Kommt man eventuell als Spender in Frage, bekommt man Post von der DKMS, in der sie einem mitteilen, dass die Werte eventuell mit denen eines Erkrankten übereinstimmen könnten, sie aber einen weiteren Wert (ich weiß nicht mehr genau, um welche Werte es sich handelt) bestimmen müssen, um zu schauen, ob man zu 100% als Spender in Frage kommt.
Man hat immer die Wahl, sollte man als Spender in Frage kommen und einer erkrankten Person durch eine Knochenmarkspende helfen können, sich gegen einen Eingriff zu entscheiden. Das wird einem so auch mitgeteilt. Eine Knochenmarkspende ist immer freiwillig. Es liegt also an einem selbst, ob man helfen möchte oder eben nicht. Ich denke nicht, dass man mitgeteilt bekommt, um wenn es sich bei der erkrankten Person handelt.
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