Wann kann man als Angehöriger auf Obduktion bestehen?

vom 16.02.2015, 14:50 Uhr

Die Mutter von Frau A ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Frau A glaubt aber nicht daran, dass die Frau eines natürlichen Todes verstorben ist. Der Hausarzt hat den Totenschein ausgestellt und Herzversagen hinein geschrieben.

Frau A wüsste nun gerne, wie sie sich verhalten muss, damit eine Obduktion gemacht wird. Frau A hat bei der Polizei schon den Verdacht geäußert, dass da was nicht stimmt, aber die Polizei geht nach dem Totenschein und der sagt eben, dass alles ok ist.

Wann kann ein Angehöriger auf eine Obduktion bestehen? Was muss Frau A machen, damit die Leiche ihrer Mutter untersucht wird?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Ich kenne mich nun mit den rechtlichen Tatsachen nicht aus und war selber noch nicht in so einer Situation, deswegen kann ich hier nur raten, dass man sich an einen Fachmann und somit an einen Anwalt wendet. Dieser kann sich vielleicht für einen stark machen, eine Obduktion beantragen oder eine erneute Feststellung der Todesursache beantragen. Ich würde da einfach mal nachfragen, ob das möglich ist.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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