Ob die WLAN-Verschlüsselung optimal ist, wie feststellen?
Erfolgt bei einem Router keine optimale Verschlüsselung, dann kann das unterschiedliche Folgen haben. Es ist dadurch nicht nur die Sicherheit gefährdet, das Internet soll dann auch nicht so schnell wie eigentlich möglich funktionieren.
Welche Möglichkeiten gibt es denn, dass die WLAN-Verschlüsselung einmal geprüft oder optimiert werden kann? Werden Änderungen direkt am Router vorgenommen oder wie ist die Vorgehensweise?
Um zu prüfen ob eine Verschlüsselung richtig eingestellt ist sieht man ganz einfach im Router selbst im den man auf die Seite des Routers geht.
Wie man eine Verschlüsselung einstellt, hängt vom Hersteller und des jeweiligen Models ab. Da gibt es immer Unterschiede und dies erfährt man ganz leicht in dem man die Betriebsanleitung liest.
Um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, ist es sehr wichtig immer die aktuellste Verschlüsselung zu aktivieren in dem Falle ist es die WPA 2 Verschlüsselung. Um auch in Zukunft vor Angriffen geschützt zu sein, soll man immer Ausschau nach der neusten Verschlüsselung halten.
Die Verschlüsselung ist, wie von meinem Vorredner schon erwähnt wichtig und sollte neben einem aktuellen Verschlüsselungsverfahren möglichst WPA2 nutzen. Allerdings kann man natürlich auch auf WPA oder WEP umsteigen, sofern dies nötig ist. Wichtiger ist eher, nicht das mitgelieferte Kennwort zu nutzen, sondern ein selbst erstelltes, kryptisches Kennwort.
Ebenfalls könnte man einen MAC-Filter nutzen. Dieser registriert jedes Gerät, welches mit dem Router verbunden ist und prüft, ob ein neues Gerät in dieser Liste enthalten ist. Wenn dem so ist, darf es eine Verbindung zum Router aufbauen, andernfalls nicht. Da man aber auch eine MAC-Adresse sehr leicht ändern kann, hilft dieser Trick nur bei Unwissenden.
Die Verschlüsselung hat aber rein gar nichts mit der Geschwindigkeit des Internets zu tun. Da helfen lediglich die richtigen Funk-Einstellungen, also ob man auf 2,4 GHz oder 5 GHz sendet und welchen Kanal man nutzt. AVM hat dies auf dem Web-Interface recht schön dargestellt und man kann direkt sehen, wer auf welchem Kanal sendet. Dabei ist zu beachten, dass lediglich die Kanäle 1,6,11 genutzt werden. Diese stören sich nämlich in keiner Weise, solange wirklich nur auf diesen 3 Kanälen gesendet wird.
Bei der Wahl des richtigen Schlüssels versuche ich meist immer kein 08/15-Passwort auszuwählen oder das man leicht erahnen kann, wenn man beispielsweise aus dem Bekanntenkreis kommt. Um ein sicheres Passwort zu generieren, nutze ich immer ein Passwort, dass sowohl aus Groß- und Kleinbuchstaben als auch aus Zahlen und Sonderzeichen besteht. So kann wirklich niemand in mein Netzwerk eindringen und dann benötige ich auch kein MAC-Filter mehr. Und unter WPA2 mache ich es auch nicht mehr.
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