Selbst gekocht aber dennoch mit Fertigessen aufpeppen

vom 23.01.2015, 14:17 Uhr

Ich unterscheide an sich ebenfalls zwischen Fertigessen und Gerichten, bei denen nachgeholfen wurde. Dass Fixprodukte voller Chemie stecken, da sollte mittlerweile auch in dem kleinsten Ecken angekommen sein. Aber für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand frisch kocht und das Gericht dann mit Fixprodukten "verfeinert" oder die Tiefkühle öffnet, ein Gericht herausnimmt, es in den Backofen schiebt und es dann vertilgt.

Ich bin natürlich auch kein Freund dieser Tütchen. Ich vermeide sie, wenn es nur möglich ist und verwende sie eher weniger. Wenn ich so überlege, dann habe ich als Kind aber auch eher diese Fixprodukte irgendwie bevorzugt, mein Geschmack hat sich erst mit dem Älterwerden angepasst und verändert. Wir schmecken halt im Kindesalter schon anders und ich kann mir durchaus vorstellen, dass den Kinden gerade diese verfeinerten Speisen recht gut schmecken.

Ich koche frisch, aber ich verwende zum Beispiel auch fertige Brühe nicht dieses Brühpulver oder diese Brühwürfel, sondern die flüssige Fertigbrühe. Ich will gar nicht wissen, was dort alles an ungesunder Chemie enthalten ist. Aber das ist eigentlich auch eines der wenigen Produkte in meiner Küche, die wahrscheinlich aus dem Chemiebaukasten stammen. Ich finde es jedoch auch, dass man die Verwendung einer Fertigkomponente noch verzeihen kann, solange nicht das komplette Essen aus der Tüte stammt.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



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