Ministerpräsident Tillich: Islam gehört nicht zu Sachsen!
Ich glaube einige hier wollen oder können nicht verstehen, dass sich die Abneigung nicht gegen die Muslime als ganze Gruppe, sondern lediglich gegen einen kleinen Teil und vor allem gegen die Religion richtet, gegen das, wofür diese Religion steht und was sie verspricht.
Wenn man sich einmal die Mühe macht und sich den Koran anschaut (und damit ist nicht nur der Buchdeckel gemeint), einfach mal durchblättern und das geschriebene auf sich wirken lassen, wie wahrscheinlich ist es, das jemand wie Mohammed, der Kriege beginnt, Gefangene Köpfen lässt und auch vor ... mit kleinen Mädchen nicht zurückschreckt auf einmal Frieden und Toleranz predigt? Wie soll so ein Gestörter ein gutes Vorbild sein für die Muslime in Deutschland?
Danach sollte man seinen Blick einmal auf die islamische Welt richten, Muslime wie Muhammad Salih al-Munajjid und Ayatollah Khomeini sind keine Führer im Islam, aber einer wird verehrt, der andere ist islamischer Rechtsgutachter, einer findet das Männer mit Kleinkindern "Spaß" haben können, der andere das die ganze Welt islamisch sein muss, OHNE Ausnahme also null Toleranz.
Man möge mir einen christlichen Staat zeigen, der eine ähnlich katastrophale Menschenrechtsbilanz hat, wie ein Großteil der islamischen, wo ist die christliche Diktatur? Wo sind die christlichen Gräueltaten? Bitte zeigt sie mir, nehmt Bilder, nennt Quellen aber bietet doch irgendwas außer Geschichte dass das Christentum auf eine ähnlich barbarische Stufe stellt wie den Islam!
Der Islam ist nicht wie das Christentum und nicht wie das Judentum, während die beiden letzten die Toleranz kennen, ist der Islam das absolute Gegenteil! Man möge es einmal testen, und eine Bibel in Saudi Arabien, einer Festung des Islams, auf dem Marktplatz öffentlich zeigen, dann wird man die wahre Toleranz des Islams sehen. Diese Art von Toleranz die Muslime dazu treibt, Schwule von Hochhäusern zu werfen, diese Art von Toleranz die Muslime dazu bewegt Menschen zu köpfen. Allahu akbar! Und zwar auf ganzer Linie!
Und nochmal, es geht nicht gegen alle Muslime, es geht gegen die Religion! Etwas was sich so offen gegen das Grundgesetz und die Menschenrechte stellt, kann und darf nicht Teil von Deutschland werden.
Man möge es einmal testen, und eine Bibel in Saudi Arabien, einer Festung des Islams, auf dem Marktplatz öffentlich zeigen, dann wird man die wahre Toleranz des Islams sehen.
Könnte das eventuell auch an der Monarchie in Saudi Arabien liegen?
Ansonsten wolltest du einen Gegenvergleich.Erst im letzten Jahr wurde zum ersten Mal aus dem Koran im Vatikan gelesen. Quelle. Und ich befürchte, diese Handlung haben wir nur dem derzeitigem Papst zu verdanken.
Hier wird, finde ich, recht gut Bezug zu deinen Sorgen genommen. Auch hier sind ein paar passenden Dinge zu finden.
Davon mal abgesehen, gibt es in sicherlich jeder Religion Dinge die man nicht verstehen kann. Für mich ist das bei den Katholiken die Einstellung zur Empfängnisverhütung. Für andere sind es Kopftücher im Islam. Davon mal abgesehen ist das Tragen einen Kopftuches keine Pflicht.
LittleSister hat geschrieben:Es geht um die Folgen, wenn wir einfach entspannt abwarten würden, was passiert, wenn man es zulässt, dass sich zu viele Menschen den radikalen Islamisten zuwenden.
Ich sehe die radikalen Islamisten sicherlich auch kritisch. Aber hier geht es doch generell um die Aussage, dass man den Islam nicht möchte. Warum werden hier absolut ALLE die dem muslimischen Glauben angehören als Terroristen dargestellt?
LittleSister hat geschrieben:Aber bleiben wir bei einem Beispiel, an dem sich gerne hoch gezogen wird. Da wird in einem Stadtviertel, welches hauptsächlich von muslimischen Mitbürgern bewohnt wird, beantragt, dass man eines der größten muslimischen Feste gerne öffentlich feiern möchte. Ich gehe stark davon aus, dass in dem Antrag nicht drin stand, dass Christen gefälligst daheim bleiben sollen. Ich gehe mal davon aus, dass man unter anderem auch deshalb öffentlich feiern wollte, weil man gemeinsam mit andersgläubigen feiern wollte. Der Antrag wurde abgelehnt.
Natürlich stand es nicht mit in dem Antrag, aber meinst du wirklich man wäre als offensichtlicher "nicht Arabar" willkommen gewesen? Willkommen in einer Kultur die jeden nicht Muslimen als minderwertig betrachtet?
LittleSister hat geschrieben:Nun ist aber ein Grundgesetz, dass alle Bürger gleich sind. Daraufhin war jemand so schlau eben zu fragen, warum Christen dann öffentlich Weihnachten feiern dürfen, durch einen Weihnachtsmarkt. Schlussendlich kam man an dem Punkt zusammen, diesen Markt eben Wintermarkt zu nennen. Also für mich ist das absolut schlüssig und nach dem Deutschen Grundgesetz gehandelt!
Christen feiern für jeden öffentlich ihren Weihnachtsmarkt, bei Muslimen und ihren Festen hege ich da große Zweifel.
Alle Bürger sind gleich, außer du bist kein Moslem, dann bist du minderwertig, Willkommen in der Zweiklassengesellschaft (dhimmitude)
LittleSister hat geschrieben:Dann wird hier argumentiert, Ehrenmorde sind Scheiße, weil sie unter anderem eben nicht den Deutschen Gesetzten entsprechen. Ich finde Ehrenmorde sicherlich auch nicht gut. Aber hier pocht man darauf, dass man sich an Deutsche Gesetze halten soll, aber bei anderen Gesetzen sieht man das auf einmal nicht mehr so?
Du vergleichst hier jetzt einen Weihnachtsmarkt mit einem Ehrenmord, also ich denke das da der Vergleich nicht gezogen werden kann.
LittleSister hat geschrieben:Sind wir nicht alle Menschen, egal welche Hautfarbe, Religion und Herkunft wir haben? Warum können wir nicht einfach zusammen leben und andere akzeptieren und respektieren? Und ich bin mir sicher, wir können alle nur voneinander lernen. Ich finde es zum Beispiel gar nicht schlecht, dass größere Brüder darauf achten, was ihre jüngere Schwester macht. Und ja ich gebe zu, daraus muss kein Ehrenmord werden. Aber ich glaube manchem deutschen Mädchen würde es gut tun, wenn ihr großer Bruder ein wenig mehr auf sie achten würde.
Messerstechereien, halb tot geprügelte Menschen, ja du hast Recht, wir sind alles Menschen, die sich respektieren und achten sollten aber das funktioniert nun mal nicht in der islamischen Realität. Die grünen Politikerin Nargess Eskandari hat es bei einer Versammlung von deutschen Anwohnern, die eine weitere Moschee in dem Stadtteil nicht haben wollten passend formuliert.
Nargess Eskandari hat geschrieben:Migration in Frankfurt ist eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.
Da ist der Lerneffekt am größten gewesen, kleiner Finger und so.
LittleSister hat geschrieben:Die meisten finden es total doof, wenn bei jeder Äußerung auf den Holocaust verwiesen wird. Aber wird hier nicht gerade das selbe gemacht? Da sind ein paar durchgeknallte Islamisten und deshalb sind grundsätzlich alle durchgeknallt, die rein zufällig Muslime sind?
Wie sagte doch der Türkische Ministerpräsident?
Tayyip Erdogan hat geschrieben:Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.
Ein paar durchgeknallte... Sieht mir eher wie ein paar dutzend Millionen durchgeknallte aus.
LittleSister hat geschrieben:Ich fand es total erschreckend, als ich nach dem 9. September in der Presse oder im Netz davon las, wie schwer es teilweise Muslime haben, weil sie generell unter Terrorverdacht standen. Ich werde nie vergessen, wie eine Kollegin bei jedem fremdländisch wirkendem Kunden fast einen Bombenalarm auslöste. Ich glaube, jeder von uns kennt einen Menschen, der muslimisch ist, den er eigentlich ganz nett findet. Auch ich kenne Menschen, die sich selbst als Rechts bezeichnen. Und ich kenne tatsächlich einen Rechten, mit dem ich für mein Leben gerne diskutiere. Nicht weil er Rechts ist, sondern weil er relativ sachlich diskutieren kann.
Was macht den rechten (der relativ sachlich diskutieren kann) nun verachtenswerter als deinen muslimischen (eigentlich ganz nett) Freund? Beide teilen die Ideologie der totalen Weltherrschaft , der führenden Kultur oder meinetwegen auch Rasse, mit dem Unterschied, der eine verkauft es als Religion, der andere als Überzeugung.
LittleSister hat geschrieben:Merkt ihr eigentlich, dass nur aufgrund irgendwelcher Gräueltaten, die mit Sicherheit schrecklich sind, auf Menschen einer Religion gehetzt wird? Gibt es wirklich noch Sippenhaft in Deutschland? Und da ich mit Sicherheit weiß, dass es hier auch muslimische User gibt - dürfen die hier nun nicht mehr schreiben, weil sie ja, weil sie eben muslimisch sind, zu Terroranschlägen aufrufen könnten?
Ernsthaft? Sie können hier schreiben soviel sie wollen, sollen sie sich verteidigen, sollen sie ihre Religion verteidigen! Ich habe in anderen Themen oft genug Suren mit dazugehörigen Versen rausgesucht und keiner der hier anwesenden Muslime hat sich die Mühe gemacht auch nur einen zu widerlegen.
Irgendwelcher Gräueltaten? Der Islam ist führend wenn es darum geht, andere Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit zu verfolgen und zu töten, hier von "irgendwelchen" Gräueltaten zu sprechen würdigt diese Barbarei nun doch etwas zu wenig.
Das ist keine Sippenhaft, der Koran ist was die Behandlung Anders- und/oder Ungläubiger angeht recht präzise, will ich so enden? Nein, sicherlich nicht! Also ist es für mich keine Vorverurteilung von Unschuldigen, sondern lediglich ein Akt meine Freiheit zu schützen indem ich mich gegen den Islam stelle.
Messerstechereien, halb tot geprügelte Menschen, ja du hast Recht, wir sind alles Menschen, die sich respektieren und achten sollten aber das funktioniert nun mal nicht in der islamischen Realität.
Millionen ermordeter Juden, der Mörder hauptsächlich Christen waren, sind auch nicht besser oder? Oder macht es die Sache besser, weil es ja Christen waren?
Natürlich stand es nicht mit in dem Antrag, aber meinst du wirklich man wäre als offensichtlicher "nicht Arabar" willkommen gewesen? Willkommen in einer Kultur die jeden nicht Muslimen als minderwertig betrachtet?
Gibt es nur arabische Muslime? Oder feiern nur muslimische Araber? Ich befürchte der muslimischen Bürger in Kreuzberg sind keine Araber.
Warum hat eigentlich kein türkischer Dönerladen, Bäcker, Metzger, Gemüsehändler ein Schild an der Tür hängen, dass er nur an Muslime verkauft?
Und davon mal abgesehen, zum Fest, welches Muslime zum Ende des Ramadan feiern, werden unter anderem Rinder geschlachtet. Das läuft teilweise auch im rituellen Rahmen ab. Und weißt du was, die Tiere werden durch christliche Deutsche geschlachtet. Nicht immer, nicht überall, aber es kommt öfters vor, als man denkt.
Alle Bürger sind gleich, außer du bist kein Moslem, dann bist du minderwertig, Willkommen in der Zweiklassengesellschaft
Die Zweiklassengesellschaft vertrittst du hier: Nur Christen sind gute Deutsche! Wehe man glaubt an einen anderen Gott. Das ist ja nicht typisch deutsch genug.
Was macht den rechten (der relativ sachlich diskutieren kann) nun verachtenswerter als deinen muslimischen (eigentlich ganz nett) Freund? Beide teilen die Ideologie der totalen Weltherrschaft , der führenden Kultur oder meinetwegen auch Rasse, mit dem Unterschied, der eine verkauft es als Religion, der andere als Überzeugung.
Ich habe leider keine muslimischen Freunde - zumindest nicht wissentlich. Könnte aber auch daran liegen, dass ich mir meine Freunde nicht nach ihrer Religion aussuchen.
Ich finde es nicht gut, wenn auf andere Menschen in irgendeiner Form herabgesehen wird, weil sie die falsche Religion, Hautfarbe etc. haben. Dabei ist mir egal, ob die Phrasen von Deutschen, Christen, Türken oder Moslems kommen. Entgegen der Worte von dir, höre ich von Anti-Pegida Demonstrationen immer wieder, gerade von den Redner die keiner christlichen Kirche angehören, dass sie den islamistischen Terror ebenfalls verurteilten. Das sie sich ebenfalls für eine gemeinsame und bunte Welt aussprechen!
Ist man wirklich frei, wenn man an seinen eigenen Ideologien verharrt?
LittleSister hat geschrieben:Man möge es einmal testen, und eine Bibel in Saudi Arabien, einer Festung des Islams, auf dem Marktplatz öffentlich zeigen, dann wird man die wahre Toleranz des Islams sehen.
Könnte das eventuell auch an der Monarchie in Saudi Arabien liegen?
Ganz ehrlich, ich weiss es nicht. Vielleicht gründet es sich auf der Monarchie oder vielleicht auch auf dem islamischen Glauben, möglich das es eine Kombination aus beidem ist. Was ich aber weiss, ist das die Weisungen der theologischen Eliten nicht ohne Zustimmung des Königshauses gegeben werden. Eine gewisse Verstrickung wird man dort nicht abstreiten können.
LittleSister hat geschrieben:Ansonsten wolltest du einen Gegenvergleich.Erst im letzten Jahr wurde zum ersten Mal aus dem Koran im Vatikan gelesen. Quelle. Und ich befürchte, diese Handlung haben wir nur dem derzeitigem Papst zu verdanken.
Das ist ein Zeichen des Christlichen Oberhauptes, da der Islam kein Oberhaupt hat, ist das eine nette Geste aber irgendwie nicht repräsentativ für die gesamte muslimische Gemeinschaft.
LittleSister hat geschrieben:Davon mal abgesehen, gibt es in sicherlich jeder Religion Dinge die man nicht verstehen kann. Für mich ist das bei den Katholiken die Einstellung zur Empfängnisverhütung. Für andere sind es Kopftücher im Islam. Davon mal abgesehen ist das Tragen einen Kopftuches keine Pflicht.
Natürlich gibt es diese Dinge, da sind wir einer Meinung. Das Kondome in Afrika geächtet werden, ist für mich eine Art des hinterhältigen Mordes.
Was das Kopftuch angeht, schau dir doch einmal Sure 24 Vers 31 und Vers 60 an.
Der Islam gehört einfach noch nicht zu Sachsen oder zu Deutschland, weil er sich noch nicht prägend auf das Leben und die Ansichten im Land ausgewirkt hat. Das heißt aber nicht, dass Angehörige des Islam nicht zu Deutschland gehören oder gehören sollten.
Sie gehören einfach noch nicht lange genug zu Deutschland und sind noch nicht ausreichend zu einem selbstverständlichen Teil der Kultur geworden. Das geht auch nicht innerhalb von 50 oder 60 Jahren. Das schaffen beide Seiten nicht. Wobei die Auswüchse, die das ganze in den letzten Jahren annimmt, ziemlich bedenklich sind.
Es ist nicht wirklich verständlich, wenn deutsche Richter das Scharia-Recht als Grundlage für ihr Urteil nehmen. Angeblich wäre das immer nur dann der Fall, wenn es nicht zum Nachteil der Frau geschähe. Aber das sieht dann häufig doch etwas anders aus.
Wenn deutsche Richter einem Vater erlauben, seine Tochter wegen der Verweigerung des Kopftuches zu züchtigen, und das mit dem Koran begründen, dann wird es doch etwas komisch. Ebenso wenn eine schnelle Scheidung der Eltern mit Verweis auf den kulturellen Hintergrund nicht erlaubt wird, obwohl der Vater die vergewaltigte Tochter wegen vermeintlich begangenem Ehebruch töten möchte.
Das sind dann immer diese kleinen Momente, wo man sich fragt, wer sich hier eigentlich in welche Kultur integriert. Angeblich trägt dieses urteilen nach den bekannten Gesetzen aus dem Herkunftsland zur Integration und zum besseren Verständnis der westlichen Welt bei.
Und unsere Politik faselt etwas von Willkommenskultur und lässt Flüchtlinge am ausgestreckten Arm verhungern. Das sind dann Menschen zweiter Klasse, die noch nicht einmal eine ordentliche Gesundheitsfürsorge bekommen. Aber das ist anscheinend vollkommen ok so.
LittleSister hat geschrieben:Messerstechereien, halb tot geprügelte Menschen, ja du hast Recht, wir sind alles Menschen, die sich respektieren und achten sollten aber das funktioniert nun mal nicht in der islamischen Realität.
Millionen ermordeter Juden, der Mörder hauptsächlich Christen waren, sind auch nicht besser oder? Oder macht es die Sache besser, weil es ja Christen waren?
Na, hat die Nazikeule wieder gejuckt und musste mal Gassi?
LittleSister hat geschrieben: alles andere
Ich hab keine Lust mehr mich mit dir hier im Kreis zu drehen, "nur Christen sind gute Deutsche" und die weiteren sehr platten Dinge zeigen mir, das du an einer normalen Diskussion kein Interesse hast. Ich bin es leid immer und immer wieder betone zu müssen, das ich nichts gegen die meisten Muslime wohl aber gegen den Koran und seine Weisungen habe! Ich bevorzuge das Christentum wenn ich mich entscheiden müsste, aber ich missioniere nicht!
Das was ich hier zitiert habe lutsch ich mir doch nicht aus den Fingern, das kannst du alles Problemlos nachvollziehen, wie googel funktioniert sollte dir bekannt sein.
Es wurde meiner Meinung nach alles gesagt und bevor ich mich hier weiter als verkappten rechten bezeichnen lasse, beende ich die Diskussion mit dir!
In der Sure 2 Vers 256 wird aber gesagt, dass es keinen Zwang zur Religion gibt. Wenn man sich verschiedene Internetseiten zum Thema Islam und die Auslegung des Korans ansieht, ist man sich wohl nicht ganz schlüssig, ob ein Kopftuch nun Pflicht ist oder nicht.
Zum Thema Saudi Arabien, die englische Königin würde es auch nicht erlauben, dass ihre Enkel einen Harem in ihren Königshaus betreiben. Dafür würde sie auch keiner verurteilen, weil es eben nicht zu westlichen Werten zählt ein Harem zu betreiben. Deshalb kann ich auch verstehen, wenn der König von Saudi Arabien eben keine Bibel in seinem Land öffentlich sehen will. Christen leben nämlich durchaus in Saudi Arabien.
Das ist ein Zeichen des Christlichen Oberhauptes, da der Islam kein Oberhaupt hat, ist das eine nette Geste aber irgendwie nicht repräsentativ für die gesamte muslimische Gemeinschaft.
Ich wollte mit dem Link auch nur darauf hinaus, dass auch die katholische Kirche den muslimischen Glauben so akzeptiert hat, wie sie es zur Zeit macht. Und einer muss immer den ersten Schritt machen.
Na, hat die Nazikeule wieder gejuckt und musste mal Gassi?
Von dir lese ich auch hauptsächlich Argumente ala, wenn wir den muslimischen Glauben "erlauben", dann passieren ganz schlimme Dinge. Ich habe bisher einen einzigen Post von dir zu der Thematik gelesen, in dem du klar trennst (oder ist das ein zurück rudern?). Und ich stehe dazu, ich als Deutsche möchte gerne auch meine Vergangenheit bei solchen Diskussionen mit im Kopf haben.
Es wurde meiner Meinung nach alles gesagt und bevor ich mich hier weiter als verkappten rechten bezeichnen lasse, beende ich die Diskussion mit dir!
Den Passus in dem ich das getan habe, darfst du mir gerne zeigen.
Ich finde es absolut unsinnig, den Koran, den Islam in seiner Interpretation über die Jahrhundert und Terroristen, die sich auf den Islam beziehen alle in einen Topf zu werfen. Das bringt herzlich wenig. Ich habe jahrelang in Berlin Wedding gewohnt als christliche Minderheit unter Mengen an Türken und anderen Moslems.
Damals war ich einer der ersten Studenten, die da hin gezogen sind, weil es einfach billige Wohnungen gab. Was soll ich sagen: Ich habe das, was immer so als Schreckensgespenst an die Wand gemalt wird schon längst erlebt und es war vollkommen angenehm. Nicht ein einziges Mal hat mich jemand aufgefordert ein Kopftuch zu tragen, zu konvertieren oder irgend welche Lebensweisen zu übernehmen.
Ich war überall herzlich willkommen und wurde stets freundlich und mit Respekt behandelt. Egal welcher von Moslems betriebener Laden, ob Fleischer, Bäcker, Lebensmittelladen, Kleidungsladen, Haushaltswarenladen, Babybedarf und so weiter: Ich wurde immer herzlich und höflich empfangen. Ich war auch schon in Moscheen, ohne dass ich an Probleme gestoßen wäre. Warum auch?
Ich kenne auch so viele Moslems, die Alkohol trinken und ihre Frauen ganz normal respektvoll und gleichberechtigt behandeln. Da kann sich mancher Deutscher eine Scheibe abschneiden. Ich kann nicht verstehen, warum Leute ernsthaft diese Mythen glauben. Aber Horrorszenarien sind eben spannender, als der ganz normale langweilige Alltag.
RavenThunder hat geschrieben:@Trüffelsucher: Das ist doch vollkommen unpassend, vom ersten bis zum letzten Satz vergleichst du Äpfel mit Birnen.
Wenn der Islam zu einem Teil von Deutschland wird, können wir uns man schon mal an dunkle Zeiten gewöhnen, ein Blick in islamisch geprägte Länder sollte da ausreichend sein um aufzuzeigen, was aus den Menschenrechten dann wird...
RavenThunder, deine Art zu diskutieren ist extrem unsachlich. Wenn du schon meinen Schreibstil aburteilst, könntest du dir bitte auch die Mühe machen zu belegen, wo ich Äpfel mit Birnen vergleiche? Ich kann außerdem mit deinen diffusen Warnungen wenig anfangen. Man muss sich also an dunkle Zeiten gewöhnen. Aha. Meines Wissens ist es schon eine ganze Weile erlaubt, auch als Deutscher Moslem zu sein und die große Katastrophe blieb bislang aus.
Im Übrigen zeigt die Geschichte des Christentums genügend Gräueltaten, die damals auch im Namen der Religion verübt wurden. Hexenverfolgung, Kreuzzüge dürften wohl die bekanntesten Beispiele sein. Die Benachteiligung der Frau im Namen der christlichen Religion ist immer noch nicht ganz beseitigt, wenn man an die Katholiken denkt. Und diese Ungleichbehandlung hatte eben auch tiefgreifende gesellschaftliche Benachteiligungen zur Folge, die erst seit wenigen Jahrzehnten überhaupt erst ausgeglichen werden. Das sollte doch aber hinlänglich bekannt sein.
Das lässt sich auch mit einem Blick in die Bibel belegen. Da steht bekanntlich auch mehrmals drin, dass die Frau dem Manne Untertan sein solle. Wusstest du das nicht? Und was zieht man da für Schlussfolgerungen? Ja, die christliche Kirche ist in ihren Wurzeln zutiefst frauenfeindlich. Das muss man auch nicht gut finden.
Du weist auch darauf hin, dass man im Koran nachlesen muss. Das habe ich auch schon öfter mal getan. Neben diversen religiösen Schriften habe ich auch schon seit Jahren den Koran zu Hause. Das Lesen von einer vernünftigen Ausgabe würde ich auch jedem empfehlen. Aber achtet doch darauf, welche Ausgabe ihr habt. Wenn man so eine liest, die von Extremisten auf der Straße verschenkt wurde, dann ist doch zu erwarten, dass die Übersetzung einer bestimmten Absicht folgt. Es würde auch niemand ernsthaft auf die Idee kommen die Bibel der Zeugen Jehovas als Beleg dafür heran zu ziehen, was die Katholiken oder evangelischen Christen glauben.
Eine meiner Ausgaben die ich habe, ist von 1998 und wurde von Ahmadiyya heraus gegeben. Die sind wohl durchaus interessiert daran zu missionieren, aber zum Beispiel in Hessen als Kirche anerkannt (laut Wikipedia). Dort steht bei der von Little Sister erwähnten Sure 2 in den Versen 256 und 257 lediglich, dass es nach den Glaubenssätzen keinen Gott außer Allah gäbe (was die anderen beiden monotheistischen Religionen auch für sich beanspruchen) und in 257 steht.
Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiss, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten lässt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.
Ähnliche Passagen wie solche sollten einem gläubigen Christ durchaus bekannt vorkommen. Ein wenig anderer Wortlaut und mit etwas Arbeit suche ich dir auch was vergleichbares aus der Bibel raus. Und wie du siehst: Es gibt laut Koran keinen zwang, Moslem zu werden. Folglich: Wer im Namen des Islam Zwang ausübt, bewegt sich auf fragwürdigem argumentativen Boden. Denn was ist Terror anderes als Zwang?
Weil ich gerade den Koran zur Hand habe: Das Kopftuch. Wieso wird das immer wieder durcheinander geworfen. Die Verse, die du, RavenThunder bemühst, sind völlig nutzlos als Beleg für einen Kopftuchzwang.
Was das Kopftuch angeht, schau dir doch einmal Sure 24 Vers 31 und Vers 60 an.
Habe ich gemacht. In Vers 31 steht dass die gläubigen Männer ihre Blicke zu Boden schlagen sollen, um ihre Keuschheit zu wahren! Sprich, sie sollen die Damen nicht so anglotzen und mit Blicken ausziehen. In Sure 32 gleich dahinter geht es so weiter, dass die Frauen auch ihren Blick zu Boden senken sollen um ebenfalls wie die Männer keusch zu bleiben. Weiterhin sollen sie ihre Reize nicht zur Schau stellen, nur das, was sichtbar sein muss. Sie sollen sich ihre Tücher über den Busen ziehen und ihre Reize nur vor Familienangehörigen enthüllen oder vor männlichen Dienern ohne Geschlechtstrieb (Eunuchen?) und Kindern die keine Ahnung von Reizen haben.
Ich kann mich durchaus erinnern, dass es Zeiten gab, wo es auch in christlichen Gründen nicht erwünscht war, dass Frauen zu viele Reize öffentlich zur Schau stellen. Man erinnere sich zum Beispiel an die Diskussionen um Miniröcke in den 60ern. Das ist nun wirklich kein Privileg des Islam, dass man einer Frau rät, das Dekolleté nicht allen öffentlich zu zeigen.
Wenn man Sure 33 Vers 60 nimmt, steht da auch, der Prophet solle zu den Frauen und Töchtern sprechen, sie sollen sich Tücher tief über sich ziehen, damit sie nicht erkannt und belästigt werden. Weiterhin wird in der Sure aber auch gesagt, dass Allah verzeihend und barmherzig sei. Ich interpretiere das so, dass der ursprüngliche Gedanke gewesen sein muss, die Frauen vor der Triebhaftigkeit einiger Männer zu schützen. Was man daraus gemacht hat, ist natürlich manchmal eine andere Sache. Aber das sexuelle Belästigungen von Frauen nichts ungewöhnliches sind, unabhängig von der Religion ist auch nichts neues.
Es gab und gibt eben durchaus Zeiten und Länder, in denen der Islam auch modern und liberal gelebt wurde. Vor Erdogan war die Türkei durchaus anders als jetzt. Aber ist Erdogan "der Islam"? Wohl kaum. Aber religiöse Überzeugungen oder Traditionen sind gestaltbar und unterliegen immer auch Einflüssen von Politik und mächtigen Personen. Das heißt nicht, dass man Terrorismus dulden muss. Egal ob Terrorismus aus religiöser oder politischer Ecke kommt, sollte man überlegen, welche Schutzmaßnahmen nötig sind. Wenn Straftaten begangen werden oder begangen werden wollen, dann müssen entsprechende Konsequenzen folgen.
Auch wenn die Straftaten religiös motiviert sein sollen. Aber doch bitte nicht selbst Äpfel mit Birnen vergleichen. Es ist nämlich durchaus ein Unterschied, ob der Islam irgendwo hin gehört oder der Terrorismus der sich auf den Islam beruft. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wenn die 1,5 Milliarden Moslems weltweit alle Terroristen wären, dann wären längst alle Menschen zwangsweise Moslems.
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