Garage als eine leichte Möglichkeit der Geldanlage
In diesem Artikel hier werden Garagen als gute Möglichkeit zur Investition beschrieben. Das habe ich mir auch schon gedacht und ich hatte auch schon die Idee, Garagen als Wertanlage zu kaufen und die zu vermieten. Denn hier gibt es kein Mietrecht und keinen Mieterschutz wie bei Wohnungen, man kann den Mieter jederzeit wieder loswerden wenn man möchte.
Derzeit habe ich vier Garagen, die benutze ich aber alle selbst. In der Stadt, in der ich die Woche über bin, war die am teuersten, da musste ich 2200 EUR zahlen. Die anderen haben zwischen 600 und 1000 EUR gekostet. Ich habe mal recherchiert, was man bekommen würde, wenn man die vermietet und die teure könnte man für 60 EUR vermieten, die anderen für 40-50 EUR. Das ist doch eigentlich nicht schlecht, da hätte ich manche Kaufpreise nach einem Jahr schon wieder heraus.
Ich frage mich ohnehin, warum manche die Garage mieten und nicht gleich kaufen, denn wenn man die mehr als ein Jahr mietet, dann wäre man ja mitunter beim Kauf günstiger dran gewesen. Aber das hat ja den Vorteil, dass sich dafür der Kauf von Garagen mit dem Zweck, diese zu vermieten, lohnt. Selbst in meinem kleinen Heimatort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sind Garagen knapp und man muss 40 EUR Miete zahlen. Daher plane ich, mir dieses Jahr mindestens eine weitere Garage zu kaufen, die ich dann vermiete. So hab ich dann Einnahmen, ohne dass ich viel dafür tun muss.
Nutzt Ihr Garagen als Geldanlagen? Würdet Ihr Euch Garagen kaufen, um diese zu vermieten?
Grundsätzlich ist das gar keine so schlechte Idee. Gerade wenn du eine Garage findest die unter tausend Euro kostet und die du dann auch noch für 60 Euro im Monat vermieten kannst. Ich würde das Ganze sogar selbst in Betracht ziehen, würde ich nicht in einer sehr teuren Stadt wohnen, zumindest was Immobilien angeht. So kostet bei uns zum Beispiel eine sehr günstige Garage, in einem nicht so gutem Stadtviertel, so um die 8000 Euro.
Wenn ich nun 60 Euro verlange, was schon fast zu teuer wäre für dieses Wohnviertel, kannst du dir ausrechnen wie lange ich brauche bis es Gewinn abwirft. Wenn ich jedoch so ein Beisiel wie bei dir finden würde, würde ich sofort zuschlagen.
So etwas habe ich mir in meiner Stadt auch schon gedacht. Immerhin bekommt man hier fast überall schlecht einen Parkplatz oder muss auch viel Geld dafür bezahlen, dass man da stehen bleiben darf. Eine Garage ist da sicherlich eine gute Einnahmequelle, wenn man sie recht günstig bekommt und dann vermietet. Zumal man ja damit auch eigentlich keine weiteren Aufgaben hat, weil die Garage ja nicht weiter gepflegt werden muss.
Vom Grund her ist die Idee nicht schlecht. Auch wenn man nicht so viele Gesetze und Fristen beachten muss, wenn man einen Mieter los werden will. Allerdings hat man die selben Probleme, wie bei einer Mietwohnung, wenn der Mieter die Garage nicht räumt. Da kannst du auch nicht einfach hingehen und sie räumen lassen, sondern musst dir dieses Recht erst erklagen. Das sollte man da nicht unbeachtet lassen.
Bei uns sind ja, trotz angeblich schwindender Bevölkerung, Garagen auch Mangelware. Aber die Garagenkomplexe die vorhanden sind, gehören zum größten Teil der Stadt und die verkauft nicht mehr. Jedenfalls nicht, wenn es um einzelne Garagen geht. Ganze Grundstücke gibt sie ab, wenn da Investoren ganz neu bauen wollen.
Ich hatte vor einiger Zeit mal das Angebot hier angeschaut und da gibt es gar nicht so viele Garagen, die man kaufen könnte. Wobei die Preise da auch sehr hoch sind. Allerdings kann man da auch entsprechende Mieten nehmen, wenn einfach Stellplätze vorm Haus schon für 40 bis 50 Euro vermietet werden.
Die Idee, mit Garagenvermietung Geld zu verdienen, ist mir seit langem im Sinn. Das einzige Problem, dass sich mir dabei stellt, ist die Tatsache, dass es kaum Garagen gibt, die zum Verkauf stehen. Aktuell ist zwar der Garagenhof zu verkaufen, auf welchem ich eine Garage habe, aber nur als Gesamtpaket und da kosten mir 50 Garagen einfach zu viel Geld. Zumal sie mal eben nicht für 1000 Euro zu haben sind, sondern für einiges mehr.
In anderen Gegenden der Stadt gibt es hin und wieder mal eine Garage, aber meist sind die Preisvorstellungen derart utopisch, dass es schwierig wird, etwas passendes zu finden. Außerdem sind es meist ältere Garagen, deren Abmessungen nicht zu den heutigen Autos passen, außerdem sind auch Garagen hin und wieder zu warten bzw. zu reparieren.
Bei uns in der Stadt kann man das getrost vergessen. Eine Garage kostet hier in einer Lage, in der sich leicht Mieter finden, rund 10.000 Euro. Trotzdem sind in der Innenstadt maximal 70 Euro monatlich zu erzielen.
In den Außenbereichen sind Stellplätze keine Mangelware. Hier können sich viele kein Auto leisten. Damit eine Garage gut vermietet werden kann, benötigt man dann gleich eine tolle Ausstattung, ideal wäre noch ein Starkstromanschluss. Trotzdem wären nicht mehr als 50 Euro zu erzielen.
Bis man da auch nur in den Bereich Finanzierungssumme kommt, muss man die Anlage mindestens einmal sanieren.
Das ist zwar eine sehr gute Idee, jedoch Standortabhängig. Ich denke in einer größeren Stadt, wird es nicht so schwer sein Mieter zu finden. Bei mir in der Gegend jedoch gibt es ein Überangebot an Garagen, wo die meisten in recht abgelegenen Orten sind, wo Einbrüche so gut wie vorauszuahnen sind.
Es gibt bei dem Plan sicher ein kleines Risiko, falls man die Garagen nicht los wird, sitzt man auf den Kosten. Obwohl man dann ja doch sicher auch noch den Privaten Nutzen aus der Sache ziehen kann. Eine sehr interessante Idee, die jedoch nicht in allen Städten Profit abwerfen wird.
Ich glaube bei uns kostet bei den günstigsten Garagen die Miete 60 € im JAHR. Da ist dies weniger lukrativ.
Ich habe nun mal aus Interessen bei Immobilienscout geschaut, was eine Kaufgarage hier vor Ort so kostet. Gefunden habe ich ganze drei Angebote.
Die eine Garage wäre ein Tiefgaragenstellplatz außerhalb der Innenstadt. Zu Fuß läuft man locker zwanzig Minuten in die Stadt. Zurück braucht man länger, weil es nur bergauf geht. Die Busanbindung wäre allerdings ziemlich gut. Nur kostet hier eine Monatsfahrkarte auch schon um die 80 Euro. Der Kaufpreis für diesen Tiefgaragenstellplatz beträgt 12.500 Euro. Für Anwohner ist die Tiefgarage dort nicht wirklich nötig, da die Parkplatzsituation dort recht gut ist. Der Tiefgaragenstellplatz käme also eher für Pendler in Frage, die sich das aber bei dem Preis für die Monatsfahrkarte sicherlich überlegen würden.
Die anderen zwei Angebote waren für Tiefgaragenplätze in einem Gebäudekomplex in Innenstadtrandlage. Der Bahnhof ist etwa zehn Fußminuten entfernt. Eine Messehalle ist direkt gegenüber. Die Fußgängerzone ist in knappen fünf Minuten locker zu erreichen. Ebenso diverse Bushaltestellen. Die Tiefgaragenplätze liegen also recht zentral. Sind aber eben nur Stellplätze und keine abgeschlossenen Einzelgaragen. Der Kaufpreis würde hier immerhin schon 30.000 Euro betragen. Eine nette Maklerprovision kommt noch dazu.
Der Gebäudekomplex, der früher recht angesagt war, ist mittlerweile eher tot. Ich als Frau würde da mein Auto nachts nicht parken wollen. Der Gebäudekomplex ist ansonsten auch eher runter gekommen. Die Gewerbeeinheiten stehen entweder leer oder haben einen ständigen Wechsel.
Hier zahlt man in der Innenstadt mindestens 100 Euro pro Monat Miete für einen Tiefgaragenstellplatz. Wenn man wirklich sehr viel Glück hat, bekommt man einen Stellplatz für 60 bis 80 Euro im Monat. Das ist dann aber meistens auch nur ein Stellplatz in einem Hinterhof. Ansonsten habe ich hier auch schon von Preisen bis zu 200 Euro im Monat und mehr gelesen.
Ich selbst habe vor Jahren eine abgeschlossene Garage in einem Hinterhof gehabt. Bezahlt habe ich damals schon um die 80 Euro im Monat. Da das Viertel hier nicht der Hit ist, ich zweimal größere Schäden am Auto hatte, lohnte sich die Ausgabe für mich schon. Mein Vater, beziehungsweise mein Bruder hatten auf dem selben Hinterhof einen Stellplatz, der unter 60 Euro im Monat gekostet hat. Da das Haus dann verkauft wurde und der neue Besitzer die Garagen anders nutzen wollte, hat mein Bruder dort keinen Stellplatz mehr. Ich selbst habe kein Auto mehr.
Der damalige Vermieter hatte durchaus Arbeit mit der Vermietung. Ich hatte die Garage keine zwei Jahre und in der Zeit musste zweimal das Garagentor repariert werden. Ich stand mehr als einmal vor dem Tor und kam entweder nicht rein oder nicht raus, weil jemand direkt vor dem Tor widerrechtlich geparkt hat. Zeitweise wurde auch mitten im Hinterhof geparkt und ich hatte keine Chance in meine Garage zu kommen. Laut Vermieter wäre das alles aber mein Problem gewesen. Da bin ich mir heute nicht mehr so sicher.
Ich würde keine 30.000 Euro für einen Tiefgaragenplatz bezahlen wollen. Zumindest nicht in dem Gebäudekomplex. Wirklich zentral ist der Standort für mich auch nicht wirklich. Laut Angabe bei Immobilienscout wird zurzeit 109 Euro Miete für den einen Tiefgaragenstellplatz bezahlt. Aber es ist eben keine abschließbare Garage, in der man noch andere Dinge lagern kann.
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