Fotomodell werden - wie weit würdet ihr gehen?

Im Dschungel sind ja gerade zwei Kandidaten, die gerade erst im Playboy sind. Sara und Angelina sind nicht nur im Dschungel Konkurrentinnen sondern auch im Playboy. Denn der hat gleich zwei verschiedene Drucke veranlasst. Nun habe ich mich da gefragt, wie weit man eigentlich geht, wenn man Fotomodell werden will.

Ich würde mich nie so freizügig für alle geben. Im Fernsehen war gestern auch ein Bericht über ein männliches Fotomodell, welches trotz fehlendem Bein ein Fotomodell war und er hat sich selber zum Ziel gesetzt, dass er sich niemals nackt zeigen würde und er hat auch ein Angebot deswegen ausgeschlagen und wollte seinen Prinzipien nicht untreu werden.

Wie weit würdet ihr für eine, eventuell sogar internationalen, Karriere gehen? Würdet ihr euch auch freizügig zeigen oder gar ganz ausziehen oder würdet ihr euch niemals nackt zeigen? Denkt ihr, dass es schwer für ein Fotomodell ist sich da Grenzen zu setzen?

Also ausziehen würde ich mich auf gar keinen Fall, dafür bin ich einfach zu stolz. Für alles Geld der Welt würde ich das nicht machen, das sehe ich einfach nicht ein. Man kommt auch so zurecht, also warum plötzlich mit dem nacktposieren anfangen?

Ich finde, Menschen, die ihre Prinzipien so dermaßen über den Haufen werfen nur wegen Geld und Ruhm, sind total langweilig und charakterschwach. Ich würde durchaus soweit gehen und solche Menschen als "Huren" bezeichnen, weil sie auf mich den Eindruck von Prinzipienuntreue machen, als ob sie für Geld wirklcih alles tun würden.

Ganz nackte Bilder würde ich nicht machen, aber durchaus für seriöse Agenturen auch in Unterwäsche. Das ist heutzutage normal und man sollte sich da auch nicht für den eigenen Körper schämen, aber nackt würde dann auf jeden Fall zu weit gehen, weil das zu intim ist und das nicht jeden etwas angeht. Gerade aber im Playboy zu sein ist sicherlich aber eher eine Ehre, wobei man dann aber trotzdem ablehnen sollte, wenn man nicht dahinter steht.

Ich konnte noch nie verstehen, wie man von einem Job als Model träumen kann. Fotografiert zu werden, das ist für mich ein Greuel. Einstudierte Posen einnehmen, möglichst optimale Grimassen schneiden, nach dem Geschmack eines Auftraggebers hergerichtet werden und irgendwelche ansehnlichen Dinge tun.

Ich fotografiere zwar selbst gerne, aber ich hasse es, wenn man mich fotografiert. Genau das sieht man auch immer auf den Fotos: Dass ich mich nicht wohl fühle, wenn sich eine Linse auf mich richtet. Dafür habe ich andere Talente. Ich würde daher nur in absoluten Notfällen als Fotomodell tätig werden. Das beantwortet vermutlich auch die Frage, wie weit ich gehen würde: So wenig weit wie möglich.