Hilfe für Mutter mit 2 Kindern wenn Partner sich trennt
Frau A hat 2 Kinder. Zwischen ihr und ihrem Partner und dem Vater der zwei Kinder läuft es nicht mehr so, wie es sein sollte. Die Kinder sind Zwillinge im Alter von einem Jahr und Frau A geht nicht arbeiten. Der Partner hat den Wunsch der Trennung schon geäußert und hat zum 1. Februar auch schon eine Wohnung. Da der Partner nicht viel verdient und nur einen geringen Teil Unterhalt bezahlen kann, hat Frau A nun Zukunftsangst.
Wo kann Frau A um Hilfe bitten? Welche Ämter sollte sie aufsuchen? Sie hat keine Ahnung was sie machen kann. Bisher hat das Geld was der Partner verdient hat, das Kindergeld und auch das Elterngeld gereicht. Aber wenn der Partner geht, wird es nicht mehr reichen. Was kann Frau A alles machen um finanzielle Hilfe zu bekommen und um die Wohnung halten zu können?
Zuerst sollte ganz schnell der Unterhalt berechnet werden, den der Vater bezahlen muss. Das macht auch das Jugendamt und dort wird man auch gleich sagen können, welche Zuschüsse ihr von dieser Seite noch zustehen. Ansonsten bleibt dann noch Wohngeld, was sie beantragen kann. Da wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einen positiven Bescheid bekommen und damit wäre zumindest ein Teil der Miete abgedeckt.
Alternativ könnte sie eben auch Arbeitslosengeld II beantragen. Aber die Erfahrungen zeigen auch, dass Wohngeld wesentlich einfacher und schneller erledigt werden kann. Später, wenn die Kinder auch in den Kindergarten gehen, kann sie über das Jugendamt einen Zuschuss zu den Betreuungskosten beantragen. Da wird, je nach Einkommen, sogar die gesamte monatliche Zahlung übernommen.
Sie sollte zum Jugendamt gehen und sich da beraten lassen. Die helfen bei der Klärung des Unterhalts und erklären einem auch die Möglichkeiten die jetzt bleiben. Sie wird wohl Hartz 4 beantragen müssen, da der Unterhalt und das Kindergeld wohl nicht für den Lebensunterhalt reichen wird.
Das Jugendamt kann aber auch bei der Vermittlung von Kindergartenplätzen helfen so das sie in einem oder zwei Jahren wieder arbeiten gehen kann. Solange kann man auch mit weniger Geld auskommen, da die Kinder auch noch relativ klein sind. Desweiteren sollte der Umgang mit Hilfe des Jugendamtes geklärt werden, damit die Kinder möglichst wenig unter der Situation leiden.
Zu dem Vorschlag mit dem Wohngeld sollte man noch hinzufügen, dass man im Wohngeldbezug nicht krankenversichert ist. Mit Kindern sollte man zusehen, dass geklärt ist, wie die Kinder krankenversichert sind. Da auch die Mutter kein Einkommen hat, mit dem die Krankenversicherung gedeckt wäre, sollte man sich auch die kundig machen, wie lange die Krankenversicherung, die zurzeit eventuell über den Ehepartner besteht, noch gültig ist.
Ansonsten kann einmal klar das Jugendamt helfen, welches an sich auch weiß, welche Anlaufstellen es vor Ort gibt. Höchstwahrscheinlich wird man der Mutter aber dazu raten, Sozialleistungen zu beantragen und das sollte auch recht zügig geschehen.
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