Normal wenn Hundeschule nur kastrierte Hunde annimmt?

vom 18.01.2015, 00:11 Uhr

Frau A hat einen Rüden der kastriert ist und eine Hündin, die nicht kastriert ist und wollte mit beiden Hunden in eine Hundeschule um mit den Hunden zu trainieren. Wenn man aber in dieser Hundeschule nicht teure Einzelstunden nehmen will, sondern Gruppenstunden, dann müssen auch die Hündinnen kastriert sein. Es reicht nicht, wenn man in der Hitze der Hündinnen nicht am Unterricht teilnimmt um die Rüden nicht verrückt zu machen. Und damit man keinen benachteiligt, müssen Rüden und Hündinnen kastriert sein.

Ich habe das bisher noch nicht gehört, dass eine Hundeschule sich so verhält. Ist es denn normal, dass eine Hundeschule bei den Gruppenstunden nur kastrierte Hunde annimmt? Zumindest ab dem Alter der Geschlechtsreife. Bei den Welpenstunden ist es was anderes.

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Das ist eine vollkommen lächerliche Vorgehensweise, die nur zeigt, dass es an der Qualifikation der Betreiber der Hundeschule mangelt. Wobei die Tendenz hin zum Kastraten in jeder Lebenslage eindeutig immer mehr wächst. Trotz der massiven Folgen einer Kastration für das Tier.

Wobei sich mittlerweile geradezu innige Geschäftsbeziehungen zwischen manchen Praxen und Hundeschulen ergeben. Die Hundeschulen finden die Kastration extrem sinnvoll und empfehlen gleich den passenden Tierarzt. Und die Tierärzte schicken ihre Kunden zur Hundeschule, wenn sich das vermeintliche Problem nach einer Kastration nicht in Luft aufgelöst hat.

Für den Tierarzt ist es in jedem Fall das bessere Geschäft. Er gewinnt Dauerkunden, denn die Folgeerkrankungen kommen in jedem Fall. Und da diese von normalen Hundehaltern nicht mit der Kastration in Verbindung gebracht werden, darf er fein weiter behandeln. :whistle:

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


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