USA: Maschinenteil im Orangensaft verletzt Speiseröhre
Ein Deutscher in den USA hat bei einem Drive-In Schalter von McDonald's einen Orangensaft bestellt und wurde dabei verletzt. Nach seinen Angaben hat sich der Vorfall bereits im April 2012 ereignet. Sein Getränk habe keinen Strohhalm enthalten, aus diesem Grund habe er den Deckel abgenommen und direkt aus dem Becher getrunken. Dabei soll sich ein über 10cm langes Maschinenteil im Orangensaft befunden haben, welches durch den Trinkvorgang in seine Speiseröhre gerutscht sein soll. Als der Mann dieses Teil entfernen wollte, habe er dabei seine Speiseröhre so stark verletzt, dass er sich einer riskanten Operation stellen müsse, bei der er auch seine Stimme verlieren könnte. Aus diesem Grund verklagt der Mann das Fast-Food Restaurant auf Schadensersatz in Millionenhöhe.
Ich finde diese Meldung ziemlich kurios und ich frage mich ernsthaft, wie man ein derartig langes Maschinenteil in einem Orangensaft übersehen kann. Könnte sich diese Geschichte eurer Meinung nach genauso zugetragen haben oder will da jemand nur um jeden Preis Aufmerksamkeit ergattern?
Normalerweise würde ich sagen, in den USA gibt es alles. Auch wenn es um das Verklagen von großen Firmen oder Konzernen geht. Allerdings glaube ich nicht, dass es sich ganz genau so zugetragen hat. Vielleicht war in dem Saft wirklich ein Teil einer Maschine. Vielleicht hat sich die Person aus wirklich irgendwie etwas daran verletzte. allerdings denke ich, dass es dramatisiert wurde.
Wahrscheinlich weil man Geld haben will. Der Käufer hat das Teil vielleicht gesehen und sich wohl gedacht, dass man daraus Geld machen kann. Es ist ja bekannt, dass die USA öfter mal hohe Schadensersatzzahlungen oder Zahlungen aufgrund von Körperverletzung haben. Da kann man es ja mal probieren, dachte sich der Käufer bestimmt. Kurios ist die Geschichte aber schon!
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, aber wer soll den jeden Orangensaft kontrollieren? Vielleicht ist beim Abfüllen etwas in die Flasche gefallen und diese wurde dann automatisch zugeschraubt? Hier in Europa hätte so ein Fall wahrscheinlich weniger hohe Wellen geschlagen, weil hier die Klagebereitschaft viel niedriger ist als in den USA.
Also im Prinzip ist es natürlich immer möglich, dass etwas im Essen oder trinken landet. Dies kann auch bei guten Firmen passieren, die ihre Geräte ausreichend warten. Natürlich sollte es nicht passieren und man kann nur hoffen, dass es rechtzeitig auffällt bei Stichproben Nachkontrolle.
Allerdings halte ich es nicht wirklich für wahnsinnig realistisch, dass man ohne es rechtzeitig zu merken ein 10 cm langes Teil verschluckt. Also ich könnte beim Trinken nicht so einen Zugaufbringen, dass mir das nicht auffällt. Auch weiß ich nicht was für ein 10 Zentimeter langes Teil da vom Getränkespender abgegangen sein sollte. Ich habe auch mal bei Mc Donald gearbeitet und bei den Getränkespendern, war außen nichts was 10 cm lang war und es kann ja schlecht von innen etwas rausfallen.
Ich bin auch ehrlich. Ich persönlich habe immer schon meine Zweifel an solchen Geschichten, wenn die Leute ewig warten um damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Für mich ist das dann meistens einfach nicht mehr realistisch. Sind wir doch mal ehrlich, nach so langer Zeit kann man ja sowieso nicht mehr nachweisen, ob die Geschichte stimmt oder nicht. Ich denke viele warten genau aus dem Grund solange, weil sie hoffen, dass man ihnen dann nicht nachweisen kann, dass es gelogen ist.
Also auch wenn es natürlich prinzipiell Möglich ist, dass etwas im Getränk gelandet ist, halte ich die restliche Geschichte wirklich etwas unglaubwürdig. Ich gehe eher davon aus, dass sich da jemand wichtig machen will und hofft vielleicht doch ein wenig Geld abzugreifen. Ich denke er hat oft gehört wie leicht man in USA Firmen auf Millionen verklagen kann, und dachte sich, er testet das jetzt auch einfach einmal. Ich kann mir wirklich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Geschichte so stimmt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, wenn jemand hier weiß, dass da doch etwas ran ist. Ich habe zumindest auf die schnelle nichts Weiteres dazu gefunden, bin allerdings gerade auch etwas eingeschränkt beim Suchen.
Es gibt doch immer wieder kuriose Sachen und immer wieder hört man davon, dass in Lebensmitteln etwas gefunden wurde. Dessen sollte man sich immer Bewusst sein und auf keinen Fall schlucken, wenn man in seinem Mund etwas spürt, dessen Konsistenz nicht zu dem passt, dass man eigentlich gerade isst. Und ich denke gerade ein Erwachsener Mensch sollte es merken, wenn er plötzlich ein 10 cm langes Teil im Mund hat, obwohl er eigentlich nur trinkt. Wenn man sich mal bewusst macht wie groß 10 cm sind, sollte man wirklich stutzig werden, wie es Möglich ist so ein Großes Teil ausversehen zu schlucken. Selbst wenn man gerade einen kräftigen Zug hat.
Von dieser Geschichte habe ich bisher nichts gehört. Ob es möglich ist, dass vom Getränke Spender ein so großes Maschinenteil einfach in den Becher fällt will ich jetzt lieber nicht bewerten. Denn da kenne ich mich zu wenig aus.
Sollte diese Geschichte wahr sein, finde ich steht ihm durchaus eine Entschädigung zu, denn ich finde bei einer gut gewarteten Maschine sollte so etwas eigentlich nicht passieren. Ich frage mich wirklich, was da wohl schief gelaufen sein könnte. Vor allem 10 cm ist schließlich wirklich groß, ich denke so etwas bemerkt der Verkäufer doch eigentlich oder etwa nicht?
Auch denke ich, dass man es in den meisten Fällen eigentlich rechtzeitig bemerken sollte wenn man ein 10 cm langes Teil in den Mund bekommt. Also da gehört meiner Meinung nach schon viel Pech dazu, wenn so etwas schon abgeht, es weder Bedienung noch Kunde merkt und sich der Kunde dann daran verletzt. Aber doofe Zufälle gibt es immer wieder.
Ich muss allerdings sagen, dass es durchaus stimmt, dass die Zeit vom Geschehen bis zur Anzeige schon sehr lange ist. Ob dies jetzt automatisch bedeutet dass es gelogen ist weiß ich nicht. Allerdings finde ich auch, dass es nach so einer langen Zeit schwierig sein dürfte jetzt noch nachzuweisen was damals passiert ist.
Sollte die Schuld von Mc Donalds nicht zweifelsfrei bewiesen werden können, finde ich daher das Mc Donalds dann nicht bestraft werden darf. Immerhin ist der potenziell geschädigte dafür verantwortlich, dass es nicht mehr genau nachverfolgt werden kann und dies darf nicht zum Schaden von Mc Donald führen finde ich. Immerhin hätte der Potenziell Geschädigte auch einfach umgehend Klage einreichen können,
Ich finde die Geschichte auch ziemlich seltsam. 10 Zentimeter sind einfach verflucht lang, um sie mal eben zu verschlucken. Man legt ja nicht einfach den Kopf nach hinten und schüttet drauflos ohne zu schlucken.
Ich könnte mir das Ganze so erklären. Immerhin ist der Kläger Deutscher. Kann ich das so verstehen, dass er zu dem Zeitpunkt Urlaub in den USA gemacht hat? Also wenn ihm das Teil hier in Deutschland in die Kehle gerutscht ist, dann verlegt er den Zeitpunkt jetzt einfach zurück in seinen USA-Urlaub, weil man dort mehr Geld erklagen kann.
Das Teil muss aber wirklich in seiner Kehle gewesen sein. Denn immerhin braucht er für die Klage seine Krankenhausunterlagen. Ohne ärztliche Gutachten geht da gar nichts. Aber er hat es sich ja erst mal selber entfernt. Also davon wird nichts in den Unterlagen stehen, sondern nur von schweren Verletzungen an der Speiseröhre. Ich denke, der Kerl hat sich im Rahmen einer Mutprobe oder eine betrunkenen Aktion selber verletzt. Vielleicht hat er ein zehn Zentimeter langes Teil versucht zu schlucken, um seinen Kumpels zu imponieren.
Also ich glaube kaum, dass die Klage erfolgreich sein wird. Da werden zu viele Lücken in der Story sein, als dass ein Richter ihr glauben könnte. Das wird doch keine Verhandlung mit Geschworenen, oder?! Bei Geschworenenurteilen weiß man nie, wie es ausgeht. Wenn die Geschworenen gerade sauer auf McDonalds sind, könnte es auch erfolgreich sein.
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