Terroranschlag mit Atomwaffen?
Wie kann man das aber bekannt machen? Wie schafft man es die Leute zu erreichen, die El Schäuble (Prima Wortschöpfung meines Vorredners, werde ich in meinen Sprachgebrauch aufnehmen!!!) nachlaufen?
Soll man in jedes erreichbare Forum einen Beitrag dazu schreiben, soll man sich an Stammtische begeben, die CDU unterwandern, was soll man machen? Wie erreicht man diese Leute? Und wer ist es überhaupt?
Da wird man in den meisten Fällen gar nichts machen können, weil sich da Ausländerfeindlichkeit, Unwissenheit und Rassismus mischen - im Grunde muss man da überall gleichermaßen ansetzen und die Menschen aufklären. Nur das kostet Zeit und Nerven und dazu haben die wenigsten Lust, vor allem weil etliche Sturköpfe taub gegenüber Argumenten sind und meinen es besser zu wissen, weil sie von A, der es von B weiß, der es von C weiß was ganz anderes gehört haben wollen - gerade die an den Stammtischen und nach ein paar Bier ist die Aufnahmefähigkeit auch deutlich herabgesetzt.
Die CDU muss man nicht unterwandern - ich war selbst jahrelang JU Vorsitzender und Mitglied in dem Verein, da wird geklüngelt und zusammengesessen, und eher darüber beraten, wie man das nun am freundlichsten verpackt, weswegen ich dann auch raus bin. Als die Schwarzgeldaffäre am laufen war, wurde bei uns im Kreisverband, sowohl JU als auch CDU nur darüber gequatscht, wie man dass jetzt am Besten verkaufen und das "vertuschen" und noch "Sponsoren" für sich gewinnen kann, weswegen ich dann auch raus bin - offene Diskussionen über Misstände und wie man sie beheben kann gab es da nicht oder man steht schnell im Abseits wenn man diese führen will. Kritik ist schlicht unerwünscht.
Auf dem JU Landesparteitag wurden Gruppen, welche dies und andere Missstände ansprechen wollten, von vielen offen ausgebuht, soviel zur demokratischen Struktur innerhalb der Partei.
Mir ist Herr Milbradt, damals noch Innenminister gut im Gedächtnis, als der Kreisverband Wurzen und Nachbarverbände sich über die Lage und Entwicklung des Rechtsextremismus beschwert haben und Fragen an ihn richteten - er hat dies ohne Argumente abgewiegelt, den Kreisverband offen angegriffen und einen auf beleidigte Leberwurst gemacht und die Gruppe komplett ignoriert und die Diskussion sozusagen verboten, indem er sie jedesmal unterbrach und so beendete und auch andere Anfragen, fast beleidigend, nicht zulies. Und da sammeln sich auch die Sturköpfe, die dann buhen, und nur ihre Interessen verfolgen wollen und an Aufklärung auch nicht interessiert sind. Rückblickend mein größter Fehler, da Mitgliedsbeiträge bezahlt zu haben um in meinen Augen Klüngelei zu unterstützem.
Kein erfreuliches Beispiel, was Du da schilderst. Aber so ähnlich kenne ich es leider auch. War zwar nie bei der JU, aber konnte hautnah ihre "Anwerbungen" in der Schule verfolgen. Zahlen mussten die Mitglieder nix oder nur einen symbolischen Beitrag von damals 5 DM pro Jahr. Dafür wurden sie mit Bier und Brotwurst gelockt, die sie beim CSU-Fest kostenlos als JU-Mitglieder bekommen haben.
Und es hat funktioniert, ich weiß zwar nicht wie viele Karteileichen sie so insgesamt zusammen bekommen haben, aber viele waren es nicht. Aber wie will man Aufklären? Die Leute, die man aufklären müsste sind entweder:
- resistent
- unerreichbar, weil sie sich der Informationsgesellschaft entziehen
Bildzeitung kaufen und dann die Schlagzeilen objektiver machen ...? Unbezahlbar!!
Nuja, es ist nun mal so, dass die Welt irgendwann an sich selber zugrunde gehen wird. Sei es irgendwelche bösen Terroristen, oder aber die Regierungen selbst. Deswegen ist die Aussage: 'Carpe Diem' durchaus angebracht. Ich selbst glaube eigentlich nicht mehr dran, dass ich eines natürlichen Todes sterben werde, vor allem aber nicht durch Eigenverschulden.
Dass jetzt irgendwelche Leute durch die Gegend rennen und irgendwelche Horrorszenarien der Apokalypse rumschreien, ist doch eigentlich nichts neues, oder? Und auch dann hab ich für solche Leute keinerlei Beachtung übrig.
Bisher haben nur die USA Atomwaffen eingesetzt.Dies sollte man auch mal bedenken. Und nach deren erfolgloser Suche nach Massenvernichtungswaffen wäre ich sehr vorsichtig mit solchen Andeutungen.
Wegen Atomwaffen mache ich mir weniger Sorgen. Diese sind extrem schwer herzustellen und kosten auch sehr viel. Dagegen sind Atomkraftwerke wesentlich einfacher zu treffen und Fukushima war schon eine echte Anleitung. Auch Biowaffen wie Ebola können schnell und einfach in Umlauf gebracht werden, wenn man zu allem entschlossen ist.
Inzwischen nervt mich solche Panikmache nur noch und ich schenke ihr relativ wenig Beachtung.
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