Lädt euch schlechtes Wetter zum Basteln ein?

Als meine Kinder noch klein waren, haben wir das schlechte Wetter oft ausgenutzt um uns drinnen mit Bastelarbeiten zu beschäftigen. Oft freuten die Kinder sich dann, wenn das Wetter wirklich zu schlecht war um raus zu gehen, dass wieder gebastelt wurde. Bei schönem Wetter oder wenn es das Wetter einigermaßen zugelassen hat, sind wir raus gegangen.

Lädt euch schlechtes Wetter auch zum Basteln ein? Macht ihr das auch ohne Kinder oder ist es für euch und die Kinder ein Freizeitspaß, den ihr bei schlechtem Wetter ausführt? Macht ihr das zu jeder Jahreszeit?

Bei gutem Wetter will jedes Kind genau wie meins draußen spielen wollen. Das basteln hilft den Kinder Zeit zu vertreiben. Das macht ihnen auch Spaß. Ich als Erwachsener würde eher mit dem PC spielen. Aber Kinder sollten basteln wie es ihnen gefällt und bei gutem wetter draußen spielen. Es gibt aber auch Kinder die gern Basteln und es auch bei gutem Wetter tun.

Du hast im Prinzip mit deiner Theorie vollkommen recht. Denn meistens, wenn es draußen ein schlechtes Wetter hat, kommt entweder meine Tochter auf die Idee, dass sie etwas basteln könnte, oder ich lade sie dazu ein, weil man sonst wieder eine Menge Geld für andere Freizeitaktivitäten ausgeben müsste.

Und welche Zeit eignet sich hier besser, für diverse Basteleien, wie die Weihnachtszeit selber. Von Grusskarten bis über Tischdekoration bis hin zum Wandschmuck oder Verzierungen für den Christbaum, kann hier alles hergestellt werden. Auch Weihnachtspapier aus Kartoffeldruck haben wir schon selber hergestellt.

Ich liebe Basteln, vielleicht kommt es auch daher, dass ich mir, in der Einrichtung in der ich arbeite, zahlreiche Tipps zum Nachbasteln holen kann. Denn es sind da fünf Gruppen und natürlich macht meistens jede Gruppe ein anderes Bastelprojekt. Das, welches mir am besten gefällt, nehme ich als Idee mit nach Hause und setze es dann mit meiner Tochter um.

Mein Resumee ist, dass wir hauptsächlich beim schlechten Wetter miteinander basteln. Denn wenn es draußen nicht regnet oder stark windig ist, verbringt meine Tochter den Großteil ihrer Zeit vor der Haustüre draußen. Das sind ebenfalls wichtige Erfahrungen, die sie dort sammeln kann und frische Luft ist immer besser, wie den ganzen Tag zu Hause zu sitzen.

Wenn das Wetter draußen schlecht ist, beschäftige ich mich auch viel lieber mit kleineren Handarbeiten. Ich empfinde das irgendwie als entspannend und man kann sich so sehr gut die Zeit vertreiben. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich mit meinen Kindern später auch bei schlechtem Wetter anfange zu basteln.

Wenn man mal keine Ideen hat, kann man auch nach Inspirationen im Internet oder in Büchern suchen oder eben andere Mütter fragen. Es wird sich immer eine Idee finden, die man so bequem umsetzen lässt. So vergeht die Zeit ja auch viel schneller und man vergisst das trübe Wetter da draußen.

Da ich keine Kinder habe, die ich bei schlechtem Wetter bespaßen muss, sind meine Projekte zwar von der Jahreszeit abhängig aber nicht unbedingt vom Wetter. Wobei ich bei gutem Wetter natürlich durchaus geplante Arbeiten verschiebe, weil eine Aktivität draußen viel verlockender erscheint.

Mit zu bespaßenden Kindern bastelt man dann wahrscheinlich auch eher damit die Kinder beschäftigt sind, es geht also um das Basteln selber und nicht so sehr um das Ergebnis. Wenn ich mir hingegen etwas vornehme will ich ein Ergebnis haben und schon deshalb kann ich dann nicht nur bei schlechtem Wetter arbeiten.

Wenn ich zum Beispiel ein Sommerkleid nähe will ich das ja tragen so lange es warm ist oder wenn ich Weihnachtskarten bastle müssen die vor Weihnachten rechtzeitig fertig werden.