Bei Strategiespielen lieber Realismus oder Balance?

vom 15.09.2014, 17:54 Uhr

Wenn es um Strategiespiele geht, dann kommt es oftmals zu der Diskussion, ob das Spiel den Realismus oder die Balance in den Mittelpunkt stellen soll. Beide Punkte zusammen kann man in der Regel nicht perfekt umsetzen, weshalb oft die goldene Mitte gesucht wird.

Diese Problematik tritt vor allem bei historischen Spielen auf, die zum Beispiel im Mittelalter oder zur Zeit des zweiten Weltkrieges spielen. Bei realistischen Spielen kann es passieren, dass eine Fraktion viel zu stark ist und deswegen überwiegend gespielt wird. Dadurch wird es schwerer online einen Gegner zu finden und das Spiel wird schnell langweilig.

Was ist euch wichtiger? Wollt ihr eher eine realistische Simulation oder ein faires Spiel, welches ihr online gegen andere spielen könnt? Glaubt ihr, dass man beide Faktoren sinnvoll miteinander verknüpfen kann? Tritt das Problem bei Zukunftsszenarien nicht auf, weil der Realismus quasi erfunden werden kann? Kennt ihr ein Spiel, welches eine vernünftige Lösung gefunden hat?

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» Synchro » Beiträge: 1641 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Vor ein paar Jahren noch, habe ich ab und zu mal Age of Empire online gegen andere Gegner gespielt. Da kann der Realismus eigentlich nicht neu erfunden werden, sondern der ergibt sich automatisch aus dem Spielgeschehen heraus. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, welche Balance du in den Mittelpunkt stellen möchtest. Die grafische Simulation oder der Schwierigkeitsgrad ist doch schließlich für alle Mitspieler gleich.

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» Lupenleser » Beiträge: 1130 » Talkpoints: 851,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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