Fällt es euch leichter aufzustehen wenn andere wach sind?

vom 03.12.2014, 13:58 Uhr

Ich bin kein Frühaufsteher und da ich eigentlich auch immer erst gegen Mittag zur Uni muss, bin ich es auch gar nicht mehr gewohnt, früh aufzustehen. Trotzdem muss ich das hin und wieder leider tun, wenn ich beispielsweise Frühschicht bei der Arbeit habe. Ich hasse es dann immer, mich gegen 5.30 Uhr aus dem Bett zu quälen, vor allem am Wochenende, wenn ich weiß, dass viele Menschen ausschlafen können.

Mir fällt es jedoch deutlich leichter, am Samstag so früh aufzustehen, als am Sonntag. Ich denke mir dann immer, dass ich nicht die einzige bin, die am einem Samstag so früh aufstehen müssen und es gibt ja wirklich viele Berufe, in denen es normal ist, Samstag so früh arbeiten zu müssen. Von daher tröste ich mich immer darüber hinweg, dass ich nicht die einzige bin und der Weg zur Arbeit erscheint mir dann auch gleich viel angenehmer.

Am Sonntag ist es jedoch richtig grausam für mich, so früh aufstehen zu müssen. Immerhin weiß ich dann, dass es nicht so viele Menschen gibt, die an einem Sonntag so früh zur Arbeit müssen. Außerdem sehe ich dann auf dem Weg zur Arbeit eigentlich auch fast nur verdunkelte Fenster, was mir zeigt, dass die Leute noch schlafen, wohingegen ich Samstag zu der Uhrzeit viele Lichter sehe. Das macht es für mich nur noch schlimmer, zur Arbeit zu gehen, wenn ich weiß, dass so viele Leute noch gemütlich in ihrem Bett liegen.

Fällt es euch auch leichter, aufzustehen, wenn ihr wisst, dass viele andere Leute zu dieser Uhrzeit ebenfalls wach sind und ebenfalls Tätigkeiten nachgehen müssen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich kann nicht lange schlafen und stehe meistens jeden Tag zwischen sechs und sieben auf. Deshalb fällt mir dies nicht schwer. Aber ich denke, dass du jeder seinen eigenen Schlafrhythmus hat und du schlafen kannst so lange du willst bzw soviel wie dein Körper braucht.

» Wintertraum72 » Beiträge: 25 » Talkpoints: 3,71 »


Mich interessiert es nicht, ob andere Menschen auch aufstehen müssen oder nicht, denn es ändert nichts an der Situation. Und wenn ich der einzige Mensch wäre, der aufstehen muss.

Das Problem ist wohl eher, dass du es gewöhnt bist, spät aufzustehen. Ich stehe immer sehr früh auf, bedingt durch Kinder und Arbeit und es fällt mir nicht schwer. Auch am Wochenende schlafe ich nur noch eine Stunde länger als in der Woche, da ich sonst am Montag nicht mehr aus dem Bett komme.

» JadeC » Beiträge: 677 » Talkpoints: 1,71 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei mir ist es eigentlich ganz egal, ob noch mehr Leute außer ich früh aufstehen müssen, oder ob ich die einzige Person bin. Generell ist es ja schon so, dass an jedem Tag irgendjemand früh aufstehen muss auf der Welt und man mit diesem Schicksal ohnehin nicht alleine ist. Es wäre für mich auch absolut kein Trost zu wissen, dass irgendwelche fremden Menschen ebenfalls so früh aufstehen müssen wie ich. Schließlich kenne ich sie ja gar nicht persönlich und ich glaube nicht, dass mich eine bloße Hypothese über irgendetwas hinwegtrösten vermag.

Mit Menschen, die in meinem Haus mit mir zusammen leben, ist es dann ja noch etwas ganz anderes. Da tröstet es mich überhaupt nicht, wenn ich nicht die einzige Person bin im Haus, die früh aufstehen muss. Im Gegenteil, ich bin immer sehr froh darüber, wenn ich alleine als erstes aufstehen kann, denn dann muss ich mir die schlechte Morgenlaune meiner Mitmenschen nicht antun.

Ich bin morgens direkt recht wach und gut gelaunt, nur ganz selten kommt es vor, dass dem nicht so ist. Die anderen hier hingegen sind morgens teilweise recht übellaunig und deswegen bin ich wirklich sehr froh, wenn sie noch in ihren Betten liegen und schlafen, wenn ich gerade aufstehe. Daher fällt es mir entsprechend auch viel leichter aufzustehen, wenn ich weiß, dass außer mir noch niemand wach ist.

Nur, wenn mein Freund bei mir ist oder ich bei ihm, sieht es noch anders auf. Dann wache ich zwar viel lieber früh auf, mag aber nicht aufstehen, weil es im Bett schön warm und kuschelig ist und man ist ja auch nicht alleine. Da gibt es sichere besseres, als aufzustehen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Mich interessiert überhaupt nicht, was andere Menschen machen, wann sie schlafen gehen oder aufstehen. Ich kümmere mich in erster Linie um meinen eigenen Tagesablauf und dass ich das schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Mein Tagesablauf und meine Vorhaben hängen nicht davon ab, wie lange mein Nachbar schläft.

So kann ich mehrmals die Woche problemlos um 5 Uhr morgens aufstehen, damit ich um 06:30 Uhr auf der Arbeit sein kann und meine wöchentliche Stundenzahl schaffe. Mein Nachbar schläft da vermutlich noch, aber das ist mir total egal, ich muss ja nicht mit dem zusammen leben.

Wenn ich früh aufstehen muss, dann gehe ich auch früher ins Bett und passe mein Schlafverhalten entsprechend an. Wenn ich beispielsweise 8 Stunden Schlaf am Tag brauche und es zeitlich aber nur schaffe, maximal 5 Stunden zu schlafen, ist es doch klar, dass ich nur schwer aus dem Bett komme. Das hängt dann aber von meinem Schlafpensum ab und ob ich es erreicht habe oder ob ich zu wenig geschlafen habe und nicht aber von den Schlafgewohnheiten meiner Nachbarn.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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