Treffen nach dem Abitur - wer organisiert es?
Es ist jetzt erst zwei Jahre her, dass ich mein Abitur gemacht habe und es wird sicherlich noch dauern, bis man ein Treffen mit den alten Klassenkameraden oder so vereinbar. Allerdings meinen jetzt schon alte Schulfreunde von mir, dass es so ein Treffen möglicherweise nie geben wird, weil wahrscheinlich keiner Lust haben wird, sich darum zu kümmern. Bei der Schule meiner Eltern war es so, dass die Lehrer sich darum gekümmert haben. Sie haben dann zumindest angesetzt, wann solche Treffen stattfinden und wann welcher Jahrgang kommen soll.
Von vielen Schülern stimmten die Adressen nicht mehr und die Ehemaligen haben dann unter sich ausgetauscht, dass es dieses Treffen gibt und auch geschaut, wer wo ist und wen man für das Treffen gewinnen und benachrichtigen kann. Bei meiner Schule wird das nicht gemacht, da haben die Ehemaligen immer selbst ihre Treffen organisiert und wenn sich keiner davon gekümmert hat, dann blieb so ein Treffen natürlich auch mal aus.
Wie ist das bei euch, würdet ihr euch selbst für ein Treffen mit ehemaligen Schulkameraden opfern und das alles organisieren oder wäre das nichts für euch? Fändet ihr es schade, wenn keiner eurer ehemaligen Schulfreunde so ein Treffen organisieren würde? Oder würde euch das gar nicht so sehr interessieren?
Ich hätte keine Lust darauf, ein Ehemaligentreffen zu organisieren. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in der Realschule meine Klasse nie besonders gemocht habe und in der Oberstufe mochte ich mit Ausnahme meiner handvoll Freunde auch niemanden so wirklich. Man muss miteinander klarkommen, das stimmt schon, gerade wenn man auch gemeinsame Kurse besuchen muss.
Aber diese Zeiten sind vorbei und mit Ausnahme meiner engsten Freunde, zu denen ich den Kontakt bis heute immer noch pflege, habe ich kein Interesse daran, mit den anderen Ehemaligen privaten Kontakt zu haben. Es würde mich schon bei dem ein oder anderen interessieren was aus ihm geworden ist, aber es ist jetzt nicht so, dass ich das jetzt unbedingt herausfinden muss.
Wenn mir das zufällig jemand erzählt ist das gut und wenn nicht, kann ich auch damit leben, aber die Leute extra zu treffen um zu erfahren was aus ihnen geworden ist, muss ich nicht unbedingt haben.
Mein Abitur ist nun fast 6 Jahre her und wenn ich mich recht entsinne, dann wollten wir damals nach zehn Jahren auch ein Ehemaligentreffen machen. Bin sehr gespannt, ob es tatsächlich dazu kommen wird, denn wie du schon sagts: wer organisiert so was? Ich organisiere theoretisch sehr gerne Dinge, allerdings wäre mir der Aufwand für so ein Treffen dann doch zu hoch, als dass ich das alleine für meine 104-köpfige Stufe machen wollen würde.
Anders sähe es aus, wenn sich mehrere zusammentun, um als Gruppe ein Ehemaligentreffen zu organisieren. Dann würde ich mich daran auch beteiligen. Denn in der Gruppe kann man dann doch mehr Leute erreichen als allein. Außerdem kann man dann die vielen Aufgaben, die es dann zu erledigen gibt, wunderbar untereinander aufteilen.
Ich denke, dass es schon sehr spannend wäre, noch gut 10 Jahren alle einmal wiederzusehen, auch wenn es genug Leute in der Stufe gab, die ich nicht mochte. Aber Menschen können sich ja auch ändern, von daher würde ich mich mal versuchen, mich da frei zu machen und offen auf so ein Treffen zuzugehen. Egal, wer es dann organisiert hat.
Ich würde mich sehr über ein solches Treffen in ein paar Jahren freuen, da es ja nun doch sehr interessant ist, was aus jedem einzelnen geworden ist und wohin es jeden verschlagen hat. Deshalb würde es mich auch nicht sonderlich stören, wenn ich solches Treffen selbst oder mit Hilfe einiger anderer organisieren müsste, damit es überhaupt dazu kommen würde. Wir hatten allerdings immer zwei, drei Mitschüler in unserem Jahrgang, die sich super gern für Veranstaltungen aufgeopfert und somit auch einen großen Teil ihrer Freizeit investiert haben und dann auch großen Spaß an der Organisation hatten.
Das Problem mit dem schlechten Erreichen aller ehemaligen Mitschüler besteht in unserer heutigen Gesellschaft sicherlich nicht mehr ganz so stark wie in unserer Elterngeneration, da ja so ziemlich jeder Facebook hat und man sicherlich auch noch mit vielen früheren Mitschülern befreundet ist über dieses Netzwerk und man dann einfach schnell einer Rundmail schicken könnte. So erreicht man viele recht schnell und irgendwer hat meistens Kontakt zu denjenigen, die eben keine Mitglieder von Facebook sind.
Wenn mich jemand fragen würde, ob ich mich bei der Organisation beteiligen möchte, dann würde ich auf jeden Fall zustimmen und gern dabei behilflich sein. Allein wollte ich ein solches Treffen allerdings nicht in Angriff nehmen, da mir auch der Aufwand für unseren fast 100 köpfigen Jahrgang viel zu aufwendig und zeitraubend wäre.
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