Hat man es als Urologin schwerer bei den Männern?

vom 27.11.2014, 23:08 Uhr

Es ist ein bisschen die Frage, wie nach dem Mann als Frauenarzt. Würdet ihr als Mann einen Mann als Urologe bevorzugen oder doch eher eine Frau? Immerhin ist es ja doch sehr intim bei manchen Sachen, die da so stattfinden und da kann ich mir vorstellen, dass viele Männer doch eher zu Männern gehen. Irre ich da? Man kann da ja auch als Frau hingehen.

Ist es als Frau schöner zu einem Mann oder zu einer Frau zu gehen? Und auch in Liebesdingen stelle ich es mir für die Frauen schon schwer vor. Wenn man hört, dass die Angebetete Urologin ist, ist das sicherlich schon ein komisches Gefühl oder sehe ich das zu eng? Haben diese Frauen es in der Liebe schwer?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich bin weder Urologin noch habe ich eine Bekannte die diesen Beruf ausübt. Allerdings denke ich, dass es normalerweise eher ein Mann ist, der diesen Beruf ausübt.

Ob ein Mann lieber zu einem Mann geht, muss jeder für sich entscheiden. Ich gebe nur zu bedenken, dass es beim Frauenarzt im Prinzip das gleiche Problem gibt. Würden Frauen nur zu Frauen gehen und Männer nur zu Männern, könnten wohl einige Praxen schließen.

Ein Arztbesuch ist immer eine Vertrauenssache. Bei wem man sich wohl fühlt, muss jeder selbst entscheiden. Ich denke es kommt auf die Person und deren Handeln an und nicht auf das Geschlecht des Arztes.

Zu der anderen Frage, ob es hinderlich für die Liebe ist, so ist das auch eine Einstellungssache. Ehrlich gesagt, fände ich es persönlich auch etwas komisch, wenn mein Mann Frauenarzt wäre. Allerdings ist es ein Beruf wie jeder andere auch. Es ist natürlich schon komisch, wenn man weiß, dass der Partner aus dem Haus geht und man mit Sicherheit weiß, dass sich heute jede Menge Frauen vor ihm ausziehen werden. Arzt ist jedoch ein seriöser Beruf und sollte nicht mit anderen Berufen verwechselt werden. Ich glaube solchen Menschen haben auch einen anderen Bezug zu den Personen und Situationen.

» Youdid » Beiträge: 421 » Talkpoints: 4,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ein Besuch bei einem Urologen ist für mich grundsätzlich eher etwas unangenehmes. Da macht die Tatsache, dass meine bisherigen Urologen männlich waren, nicht wirklich etwas besser. Von daher würde ich auch eine Frau als Urologin aufsuchen. Wenn alles drumherum passt, kann ich mir auch vorstellen, diese Ärztin als Stamm-Urologin zu behalten.

Auch meine Hausärztin ist eine Frau, dort ist es auch so, dass manche Themen zwar unangenehm sind, zu besprechen, letztendlich ist es mir aber einem Mann gegenüber genauso unangenehm.

» Squeeky » Beiträge: 2792 » Talkpoints: 6,18 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich war während meines Lebens sowohl bei einem männlichen Urologen als auch einer weiblichen Urologin und es war beide Male gleich angenehm bzw. unangenehm, je nachdem, wie man es interpretieren mag. :D Eine seriöse Urologin sollte m. E. keine Probleme haben, genügen Patienten für sich zu gewinnen. Es kann sogar sein, dass diese einfühlsamer mit Männern umgehen als ein männlicher Arzt. Eine Bekannte hat zum Beispiel basierend auf ihren eigenen Erfahrungen die These aufgestellt, dass männliche Frauenärzte einfühlsamer auf sie eingegangen sind als männliche.

» Noralie » Beiträge: 22 » Talkpoints: 6,62 »



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