E-Book-Reader: Welche Art von Bildschirm ist der beste?
In dem Thema Werdet ihr beim Lesen von eBooks auch schneller müde? habe ich schon mal danach gefragt, ob es anderen auch so geht, dass sie beim Lesen von E-Books schneller müde werden, als beim Lesen von normalen Büchern. Nachdem ich in letzter Zeit wieder vermehrt am Smartphone gelesen habe, ist mir das wieder deutlich bewusst geworden und ich überlege mir derzeit, ob ich mir einen E-Book-Reader anschaffen soll. Ich lese derzeit wieder sehr viel und sich in der Woche ein Buch zu kaufen geht dann doch ganz schön ins Geld.
Nun frage ich mich aber, auf was ich beim Kauf eines E-Book-Readers in Bezug auf den Bildschirm achten muss. Im Fernsehen hört man ja allerlei Begriffe wie Paperwhite oder ähnliches, womit ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen kann. Ich weiß, dass es E-Book-Reader gibt, die keine eigene Beleuchtung haben und welche, die eine eigene Beleuchtung habe.
Ist die Beleuchtung eines E-Book-Readers genauso wie bei einem normalen Bildschirm und macht somit auch müde? Oder ist es eine andere Art von Beleuchtung? Ist es vielleicht besser, einen E-Book-Reader ohne eigene Beleuchtung zu kaufen?
Ich besitze seit Neuestem einen E-Book-Reader und bin mit der Darstellung der Schrift auf dem Bildschirm sehr zufrieden. Mit den technischen Details, die die Schrift auf einem E-Reader von der auf einem Computerbildschirm unterscheiden, bin ich zwar nicht wirklich vertraut, aber rein subjektiv finde ich, dass die Augen weniger ermüden, wenn man mit dem E-Reader liest. Ich stelle die Schriftart und -größe immer so ein, dass es für mich optimal ist und finde auch, dass die Schrift wirklich gestochen scharf aussieht und nicht flimmert oder ähnliches.
Auch die Beleuchtung empfinde ich durchweg als Vorteil, da sie ebenfalls individuell einstellbar ist. Man kann sie also auch ausschalten oder dimmen, falls man geblendet ist. Gerade bei der funzligen Beleuchtung in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es für meine Augen deshalb bequemer, am E-Reader zu lesen als in einem konventionellen Buch. Deswegen leuchtet mir im wahrsten Sinne des Wortes nicht ein, wieso man einen unbeleuchteten E-Reader kaufen sollte. Man kann das Licht ja auch ausschalten, dann liest sich das Ding eben genauso wie ein Buch.
Die besten Erfahrungen mit Readern für E-Books habe ich, ebenso wie Gerbera, mit Modellen gemacht, die einerseits die Schrift mit E-Ink darstellen und andererseits eine Beleuchtung haben.
Aktuell nutze ich den Kobo Glow. Die Darstellung ist mehr als gut lesbar. Die Beleuchtung ist absolut blendfrei und ganz anders als am Monitor. Ich lese viel im Schlafzimmer. Und mit einem beleuchteten Reader kann ich vier bis sechs Stunden in absoluter Dunkelheit lesen, ohne zu ermüden. Außerdem ist der Reader im bett viel unkomplizierter als ein schweres Hardcover und eine Leselampe. Man stört auch den Partner nicht so sehr.
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