Burger King kündigt nun doch Yi-Ko Holding

vom 20.11.2014, 18:33 Uhr

Vor einiger Zeit erregte der Skandal viele Gemüter. Das Team Wallraff ermittelte für die Fernsehsendung undercover in einer der Filialen, die dieser Franchisenehmer damals betrieb. Was da zu Tage kam war so eklig, dass einige treue Kunden von Burger King tief schockiert waren und das auch laut äußerten. Beispielsweise in einem Shitstorm auf Facebook wurden viele Stimmen laut, die schon damals forderten, der Mutterkonzern solle sich so bald wie möglich von diesem Unternehmen trennen. Als eine Weile Ruhe eingekehrt war nach der Sendung hat sich sicher mancher gefragt, wie viel an der Skandalmeldung wirklich dran war.

Erst schien es so, als ob diese Probleme dauerhaft in den Griff bekommen wurden. Nun ging heute über die Medien, dass zwar schon längst der damalige Geschäftsführer dieses Subunternehmers zurück getreten war. Anfangs nach der Sendung zeigten wohl auch die ergriffenen Maßnahmen Erfolg und die Missstände seien beseitigt gewesen. Dennoch sei es anscheinend wieder zu Verstößen durch diesen Subunternehmer gekommen. Heute konnte man unter anderem hier nachlesen, dass Burger King nun den großen Wunsch der Kritiker erfüllt hat und den Vertrag mit dem kritisierten Betreiber gekündigt haben soll.

Wie findet ihr den Schritt? Haltet ihr es für richtig, dass nun ein Schlussstrich gezogen wurde? Könnt ihr nachvollziehen, dass die Vertreter der Yi-Ko Holding jetzt anscheinend vor Gericht ziehen wollen, weil sie die Kündigung anscheinend nicht nachvollziehen können? Nachlesen kann man das zumindest hier bei der Seite der Tagesschau, so dass für mich erst mal kein Grund bleibt, daran zu zweifeln. Oder denkt ihr, der Schritt kommt eher zu spät, weil schon zu viel des Vertrauens bei den Verbrauchern beschädigt wurde? Ändert ihr euer Konsumverhalten bezüglich Burger King aufgrund dieser Kündigung?

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Den Schritt vor Gericht zu gehen kann ich schon nachvollziehen, aber ich kann auch Burger King verstehen. Es gab ja anscheinend nur Problem mit dem Franchiseunternehmem. Dies ist Rufschädigend und alles was einen kaputt macht wird abgeschnitten. Stehe in dieser Angelegenheit hinter Burger King und finde diese Entscheidung richtig.

» Wolfsburger » Beiträge: 121 » Talkpoints: 27,76 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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