Verbrecher kennen ihre Rechte und verhöhnen Polizei

vom 09.11.2014, 21:17 Uhr

Heute werden Verbrecher oft mit Samthandschuhen angefasst, im Gegensatz zu früher. Die Polizei muss gewisse Regeln und Gesetze bei der Festnahme und beim Verhör von Verbrechern beachten. Sie dürfen trotz massiver Verbrechen nicht zu hart angefasst werden, sonst gibt es ein Disziplinarverfahren.

Früher wurde Züchtigung zur Gefügigmachung um eine Aussage zu erzwingen, Prügel, Dunkelarrest, Schlafentzug und Isolation zugelassen. Das gehört ja nun schon lange der Vergangenheit an.

Findet ihr es gut, dass Verbrecher genau über ihre Rechte informiert sind und die Beamten auch noch verhöhnen? Polizisten müssen sich oft rechtfertigen, obwohl ihre Weste sauber ist und nur, weil ein festgenommener Verbrecher es behauptet, von ihnen bedroht worden zu sein.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich finde es gut, dass solche mittelalterlichen Methoden, wie du sie beschreibst, nicht mehr angewandt werden. Schließlich ist nicht jeder, der von der Polizei verdächtigt wird, auch ein Straftäter. Stell dir mal vor, dass du festgenommen, verhört und so gefoltert wirst. Und dass im Zweifel der Angeklagte Recht hat, ist sogar in unserer Verfassung geregelt.

Natürlich nutzen das manche Verbrecher aus, aber da wird man wohl nichts ändern können.

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» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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