'Pflicht' bei Hausarbeiten das Buch des Dozenten zu nutzen

Ich muss jedes Semester einige Hausarbeiten in der Uni schreiben, wobei ich dafür natürlich auch immer entsprechend viel Literatur lesen und auch verwenden muss. Dabei schaue ich aber auch immer, dass ich das Buch des Dozenten des jeweiligen Seminars ebenfalls für meine Arbeiten benutze. Diese Bücher werden von den Dozenten immer wieder empfohlen und sie sprechen auch immer wieder darauf an, was eigentlich auch klar ist, da sie diese selbst geschrieben haben.

Wenn zu meinem Thema das Buch des Dozenten passt, dann verwende ich es auf jeden Fall. Ich denke, dass es kaum ein passenderes Buch geben kann, da die Seminare sich ja auch oftmals an die Bücher anlehnen und außerdem denke ich, dass ein Dozent das aus diesem Grund sicherlich auch erwartet. Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass man vielleicht sogar schlechter bewertet wird, wenn man das Buch eines Dozenten nicht nutzt, obwohl es perfekt zum Thema passen würde. Immerhin weiß der Dozent dann ja auch, dass die Arbeit noch besser hätte sein können, wenn man sich sein Buch angeeignet hätte.

Schaut ihr auch immer, dass ihr für Hausarbeiten auch das selbst geschriebene Buch des jeweiligen Professors nutzt oder schaut ihr da gar nicht drauf?

Bei meinem Partner war es lange Zeit so, dass er einen Dozenten hatte, der in seinem Fachbereich sehr angesehen war. Ein Buch zu finden, bei dem er nicht mitgewirkt hat zu dem Thema zu finden dürfte sehr schwierig sein. Nun hat er immer wieder Bücher verwendet, die dieser Dozent geschrieben oder mitverfasst hat. Das finde ich aber auch nicht schlimm. Es gibt nun mal diese Quellen und die kann man auch nutzen. Generell würde ich aber nicht nur ein Buch nehmen und auch andere Einflüsse mit einfließen lassen und nicht nur dem Dozenten nach dem Buch reden oder schreiben. Der Herr oder die Dame weiß ja selber, was sie verfasst hat.