Deutsche Bahn - Nur Streiks aber nie pünktlich?
Vor jetzt drei Jahren bin ich wegen meines Studiums umgezogen und habe dann über zwei Jahre in einer Wohnung gelebt, wo ich mit der Bahn zur Uni anreisen musste. Inzwischen wohne ich aber quasi direkt vor der Haustür der Uni, weil mir das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln den letzten Nerv geraubt hat. Eigentlich war immer irgendwas, entweder die Züge kamen gar nicht oder nur mit großer Verspätung, das mal ein Zug pünktlich kam, glich schon einer Sensation.
Umso weniger kann ich nachvollziehen, wieso es bei der Bahn in letzter Zeit nur noch Streiks gibt. Ich kann mich in meiner Region in den letzten paar Monaten schon allein an 3 Streiks erinnern, die entweder den ganzen Tag gedauert haben oder zumindest ein paar Stunden. Einer davon war sogar unangekündigt, zumindest gab die DB an, sie wüsste nichts davon. Demnach war das Chaos auch umso größer, weil sich niemand darauf vorbereiten konnte.
An sich ist mir natürlich klar, dass das zwei Paar unterschiedliche Schuhe sind, streiken tun ja die Arbeitnehmer und wenn man jetzt Lokführer ist, kann man meist gar nichts dafür, dass die Züge zu spät sind. Wer letztendlich aber dafür verantwortlich ist, weiß auch niemand so genau. Nicht zuletzt haben auch Sparmaßnahmen der Deutschen Bahn Schuld an dem Ganzen. Ich genieße es sehr, dass ich keine Züge mehr nutzen muss, aber von Kommilitonen bekomme ich nach wie vor genug mit, besonders dann, wenn man wieder ein Zug kam, der so voll war, dass einige draußen stehen bleiben mussten und das scheint häufiger der Fall zu sein.
Deswegen finde ich es grundsätzlich etwas unpassend für eine Arbeit mehr zu verlangen, wenn eigentlich die meisten Leute damit gar nicht zufrieden sind. Auch wenn die Lokführer vielleicht nicht direkt, sondern eher indirekt Schuld an den zahlreichen und sehr langen Verspätungen sind, so hat es für mich doch einen sehr negativen Beigeschmack und da in meiner Region schon sehr viele Leute unzufrieden mit der Deutschen Bahn sind, fände ich es auch irgendwie befremdlich, zu streiken. Könnt ihr nachvollziehen, was ich meine? Findet ihr es berechtigt?
Ich kann schon nachvollziehen, warum die Mitarbeiter der DB streiken wollen. Die Personalpolitik lässt zu wünschen übrig, man belässt es nur bei den allernötigsten Mitarbeitern um Personalkosten zu sparen und wundert sich dann, dass der ganze Laden im Chaos versinkt, wenn mal der ein oder andere wegen Krankheit oder Urlaub wegfällt. Die übrigen müssen dann den Verlust kompensieren, was nicht ohne Stress und Überstunden vonstatten geht. Ich hätte auch irgendwann die Nase voll und würde mehr Geld verlangen.
Was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann sind die Preiserhöhungen der deutschen Bahn. Die Preise werden permanent erhöht, obwohl die Züge nur selten pünktlich sind, die Heizungen im Winter und Klimaanlagen im Sommer oft defekt sind und der ganze Service einfach nur miserabel ist. Hier finde ich höhere Preise für so schlechte Leistung einfach nur dreist und unverschämt. Ich würde derartige Forderungen nur dann nachvollziehen können, wenn der Service wirklich 100% stimmt und es nichts zu beanstanden gibt.
Ich muss tatsächlich sagen, dass ich die Bahn gar nicht als so unpünktlich empfinde. Während meiner Ausbildung bin ich anfänglich auch mit der Bahn zu meinem über 60 Kilometer entfernten Ausbildungsbetrieb gependelt. Während des Studiums kann ich nun ebenfalls ein paar Haltestellen mit der Regionalbahn fahren. Natürlich ist die Bahn nicht immer ganz pünktlich und sie war es auch während der Ausbildung nicht immer. Aber so schlimm ist das nicht, es geht und ging meistens um Verspätungen, die zehn Minuten nicht übersteigen. Ich empfinde das dauernde Genörgel über die Deutsche Bahn als Jammern auf hohem Niveau.
Der Grund, weshalb ich dennoch meistens mit dem Auto fahre und auch während meiner Ausbildung nach dem ersten Ausbildungsjahr praktisch nur noch mit dem Auto gefahren bin, hängt eher damit zusammen, dass es mir in der Bahn durch das ganze Volk, was da mitfährt, einfach zu laut ist. Ansonsten finde ich die Bahn aber wirklich nicht schlimm und ich habe es auch noch nie erlebt, dass die Heizungen oder Klimaanlagen der Bahn ausgefallen sind. Einmal musste ich sehr lange warten, weil sich jemand vor den Zug geworfen hatte. Da war ich dann aber nicht auf die Bahn sauer, sondern auf den Trottel, der sich auch auf andere Weise hätte umbringen können.
Ich bin also nicht der Meinung, dass man sich extrem über den ach so schlechten Service und die Unpünktlichkeit der Bahn aufregen muss. Die Preissteigerungen finde ich auch nicht unbedingt sinnvoll, gerade weil die Bahn auf manchen Strecken preislich keinen Vorteil bietet und nicht in echte Konkurrenz zum Auto treten kann. Aber ansonsten ist die Bahn für den Kunden in der Regel schon in Ordnung.
Dass die Angestellten dieses Unternehmens streiken, kann ich hingegen gut verstehen. Nachdem was man da manchmal mitbekommt, scheinen die Arbeitsbedingungen in vielen Fällen nicht so gut zu sein. Ich denke sehr wohl, dass die Mitarbeiter dann auch auf die Straße gehen sollten, um für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn zu kämpfen. Dass viele Leute mit der Bahn nicht zufrieden sind, hängt auch nicht primär mit der scheinbar schlechten Arbeit der kleinen Angestellten zusammen. Die Probleme sind sicher vielschichtiger und ich denke nicht, dass man die Versäumnisse eines großen Konzerns nur den einzelnen Mitarbeitern anlasten kann. Aber diese sind vermutlich leichter greifbar.
Auch wenn ich in den Nachrichten immer von Streiks höre, von denen ich sogar persönlich betroffen sein sollte, hatte ich heute zum ersten mal die Situation, dass meine Bahn mitten auf der Strecke 5 Minuten halten musste, weil irgendwie das Gleisnetz aufgrund vieler Verspätungen überlastet war. Von daher kann ich mich also nicht darüber beschweren. Vielleicht habe ich da aber auch einfach nur Glück, denn an sich geht es mir ähnlich, dass ich täglich 2 Stunden Bus und Bahn zur Uni fahren muss.
Generell finde ich aber, dass ein Streik schon seine Berechtigung hat, auch wenn einen das als einzelne Person ziemlich nerven kann. Schließlich geht es bei dem Streit nicht um einen Bonus, egal ob die Bahn jetzt pünktlich kommt oder nicht. Es geht um die steigende Inflation, der man entgegen wirken muss. Niemand möchte jedes Jahr effektiv weniger verdienen, nur weil sein Gehalt nicht steigt. Von daher sind Streiks also durchaus wichtig. In welchen Höhen sich Gehaltssteigerungen abspielen ist dann wieder eine ganz andere Frage, wenn man sich zum Beispielt mal Piloten anschaut, aber da komme ich jetzt vom Thema ab.
Im Zweifel sollte man sich den Schuh mal selber anziehen. Stell dir vor, dass du Lokführer wärst. Laut deinen Aussagen, darfst du ja aber keine Gehaltserhöhung verlangen, weil andere mit deinen Verspätungen nicht zufrieden sind, obwohl du dafür nichts kannst. Soll das darin enden, dass du dir dann in 20 Jahren weder Wohnung noch Essen leisten kannst?
Ich glaube viele von uns würden den selben Weg gehen, wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, den Arbeitgeber zu einer fairen Lohnsteigerung zu drängen und ich würde mich da sicherlich auch nicht ausschließen.
Cologneboy2009 hat geschrieben:Ansonsten finde ich die Bahn aber wirklich nicht schlimm und ich habe es auch noch nie erlebt, dass die Heizungen oder Klimaanlagen der Bahn ausgefallen sind.
Dann gehörst du wohl zu den Glückspilzen unter uns. Ich habe in den letzten Jahren mehrfach miterlebt, dass gerade im tiefsten Winter die Heizung ausfällt oder im Hochsommer die Klimaanlage. Einmal war es im Sommer sogar so schlimm, dass die Fahrgäste per Durchsage gebeten wurden, in ein anderes Abteil zu gehen, weil ein Hitzschlag vermieden werden sollte. Wenn man nur ein paar Haltestellen mit der Bahn fährt und dann die Heizung oder Klimaanlage nicht richtig funktioniert, ist das eine Sache und in meinen Augen nicht weiter tragisch. Aber wenn man wirklich 1-2 Stunden am Stück mit der Bahn fahren muss und beide Dinge durchgängig nicht funktionieren und man entweder fast umkommt vor Hitze oder sich den Hintern abfriert, ist das weniger lustig. Wie gesagt habe ich beides schon mehrfach und auch noch regelmäßig erlebt und das allein schon innerhalb der letzten 3 Jahre.
Verspätungen von 5-10 MInuten sind ja noch human. Ich habe aber auch schon Verspätungen erlebt, die locker bis über 40-50 Minuten gehen und wo man dann den Anschlusszug nicht mehr gekriegt hat und eine volle Stunde am Bahnhof warten musste. Ich musste sogar eine Zeit lang an einem ganz bestimmten Bahnhof umsteigen, das war noch bevor ich umgezogen bin und an der alten Universität studiert habe. Als ich dann hin und wieder am Wochenende zu meiner Familie fuhr, musste ich an einem Bahnhof umsteigen und hatte ganze 50 Minuten Umstiegszeit. Einmal hatte der Zug über 50 Minuten Verspätung und ich musste eine ganze Stunde auf den nächsten Zug warten. Wir reden hier übrigens nicht von Fällen, bei denen sich jemand auf die Gleise gelegt hat, sondern vom ganz "normalen" Alltag. So einen Suizid-Versuch habe ich auch schon miterlebt, da habe ich dann kurzerhand einen anderen Zug genommen, wenn der "richtige" Zug dann Verspätung hatte. Dafür kann die Bahn ja auch nichts, da stimme ich dir zu. Daher sollte man ihr auch keinen Strick daraus drehen.
Aber ich finde es immer wieder interessant, dass es dann auch im Winter zu Verspätungen kommt, weil -welch große Überraschung- wegen den Temperaturen die Gleise zugefroren sind. So etwas passiert ja immer so plötzlich, genauso wie Weihnachten. Ich bin auch regelmäßig mit der S-Bahn gefahren und komischerweise hatte die nie Verspätung und auch nie Probleme mit zugefrorenen Gleisen bei hohen Minusgraden. Es geht also offensichtlich, wenn man denn will. Warum die Bahn damit solche Probleme hat, ist mir ein Rätsel.
Man muss das ganze Problem mit der Unpünktlichkeit wesentlich komplexer sehen. Meine Eltern, wie auch meine Großeltern waren schon bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn beschäftigt. Ich selbst habe meine erste Ausbildung dort gemacht. Damals hatte man aber auch noch tausende Mitarbeiter mehr als heute. Da gab es wesentlich mehr Strecken und jede Klitsche hatte Personal, was eben auch manuell die Signale und Weichen bediente.
Gab es auf einer Hauptstrecke ein Problem, so wurden Züge über Nebenstrecken umgeleitet, wobei dann die D-Züge auch noch vorrangig durchgeleitet wurden, so dass normale Personenzüge oder gar der Güterverkehr ausgebremst wurden. So hatten eben nur die Züge Verspätung, wo es nicht unbedingt auf Anschlusszüge ankam. Wobei Anschlusszüge in der Nacht meist so lange auf einem großen Bahnhof warten mussten, bis alle Fernzüge angekommen waren.
Damit waren die Fernreisenden schon mal als erstes zufrieden gestellt und mussten im Fall der Fälle kaum die Nacht auf den Bahnhof verbringen oder mit einem Taxi die restliche Strecke bewältigen. Gab es Funktionsstörungen, so gab es auch immer Mitarbeiter, die erreichbar waren und selbst in der Nacht mit der Reparatur begonnen haben. Auch das hat dazu beigetragen, dass die Unpünktlichkeiten nicht so extrem ausfielen.
Dann kam die politische Wende, Reichsbahn und Bundesbahn wurden auch vereint. An der Spitze wurden Leute eingesetzt, die von der Bahn selbst gar keine Ahnung hatten und nur die wirtschaftlichen Interessen verfolgten. Das führte zu massivem Personalabbau, so dass man es kaum mehr kompensieren kann, wenn an einer Stelle mehrere Mitarbeiter ausfallen.
Viele Bereiche wurden ausgegliedert und wenn Reparaturen erledigt werden müssen, muss man heute fast immer Fremdfirmen beauftragen. Dazu wurden viele Strecken ja auch geschlossen, so dass man weniger Züge umleiten kann. Der Plan sieht auch so aus, dass Deutschland irgendwann mal nur noch mit sieben großen Stellwerken bestückt ist. Gibt es dann ein Problem kann man sich vorstellen, wie groß ein Bereich ist, der davon betroffen sein wird.
Am Ende gräbt sich die Bahn eigentlich ihr eigenes Grab und die Lokführer und wer sonst auch noch in Zukunft streikt, graben da fleißig mit. Wie man gestern im Fernsehen schon gezeigt hat, gab es in manchen Regionen keine Mietwagen mehr und auch die Fernbusse waren komplett ausgebucht.
Olly173 hat geschrieben:Cologneboy2009 hat geschrieben:Ansonsten finde ich die Bahn aber wirklich nicht schlimm und ich habe es auch noch nie erlebt, dass die Heizungen oder Klimaanlagen der Bahn ausgefallen sind.
Dann gehörst du wohl zu den Glückspilzen unter uns. Ich habe in den letzten Jahren mehrfach miterlebt, dass gerade im tiefsten Winter die Heizung ausfällt oder im Hochsommer die Klimaanlage.
Einen Ausfall der Heizung sehe ich eigentlich gar nicht als Problem an. Im Winter trägt man doch normalerweise warme Kleidung, mit der man sich auch draußen eine ganze Weile aufhalten kann. Wenn man dann in einem Zug, also immerhin in einem geschlossenen Fahrzeug sitzt, entfällt sogar der oft recht kalte Wind. Man hält sich doch auch im Winter oft stundenlang draußen auf, zumindest trifft das auf mich zu. Daher stört mich eine fehlende oder nicht funktionierende Heizung in einem Zug dann auf keinen Fall. Ich trage ohnehin warme Sachen.
Wenn es in den Zügen im Winter mal einigermaßen kalt ist, finde ich das sogar angenehm, weil ich Heizungsluft nicht ausstehen kann. Ich ziehe meine Jacke aber auch bei längeren Bahnfahrten nicht aus und erwarte auch gar nicht, dass es im Zug richtig warm ist. Leider ist es das dann meistens trotzdem.
Dass die Klimaanlage im Sommer ausfällt, habe ich noch nicht wirklich erlebt, aber das ist auch nur ein Problem, wenn der Zug keine Fenster besitzt, die sich öffnen lassen. Eine Klimaanlage an sich braucht kein Mensch, aber die Fenster müssten sich eben öffnen lassen. Leider ist das bei vielen Zügen mittlerweile nicht mehr möglich. Das ist das wahre Problem. Die alten Züge hatten auch keine Klimaanlage, aber man konnte eben lüften.
Ich sehe den Zusammenhang zwischen streikenden Lokführern und verspäteten Zügen überhaupt nicht, außer, dass beides für den Endverbraucher ziemlich nervend ist. Aber ein Zug ist ja nicht deshalb unpünktlich, weil der Lokführer irgendwas falsch gemacht hat oder seine Arbeit nicht schnell genug erledigt oder am Bahnhof eine längere Raucherpause einlegt. Man kann also nicht sagen "die Lokführer arbeiten schlecht und dafür wollen sie auch noch mehr Geld".
Man könnte höchstens der Bahn vorwerfen, dass sie mit Sparmaßnahmen für Verspätungen sorgt und nun auch bei ihren Angestellten zu viel spart und damit die Streiks provoziert hat. Allerdings scheint die GDL an der Eskalation der Situation auch nicht unschuldig zu sein. Da wurde wohl ein Gesprächstermin bewusst ignoriert weil man unbedingt diesen Streik durchziehen wollte.
Wer da nun wirklich wie viel Schuld hat kann man von Außen natürlich schlecht sagen, aber ich habe schon den Eindruck, dass es mehr um Machtspielchen und den Existenzanspruch der Gewerkschaft und ihrer gut bezahlten Funktionäre geht als um die kleinen Angestellten, die wahrscheinlich wirklich mehr Geld verdient hätten.
Ich kann die schlechten Erfahrungen mit der Bahn übrigens auch nicht bestätigen, die Verspätungen, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, hielten sich alle im Rahmen und einen Totalausfall wegen Eis und Schnee kann ich schlecht auf die Bahn schieben, wenn es mir selber zu gefährlich war bei dem Wetter ins Auto zu steigen. Allerdings beziehen sich meine Erfahrungen hauptsächlich auf überregionale Verbindungen, ich habe schon öfters gehört, dass es bei den regionalen, langsameren Verbindungen nicht so gut läuft.
Cologneboy2009 hat geschrieben:Einen Ausfall der Heizung sehe ich eigentlich gar nicht als Problem an. Im Winter trägt man doch normalerweise warme Kleidung, mit der man sich auch draußen eine ganze Weile aufhalten kann. Wenn man dann in einem Zug, also immerhin in einem geschlossenen Fahrzeug sitzt, entfällt sogar der oft recht kalte Wind. Man hält sich doch auch im Winter oft stundenlang draußen auf, zumindest trifft das auf mich zu. Daher stört mich eine fehlende oder nicht funktionierende Heizung in einem Zug dann auf keinen Fall. Ich trage ohnehin warme Sachen.
Ich ziehe meine Jacke im Zug nie aus und sogar im Winter ziehe ich im Zug nie Schal und Mütze aus, ich öffne nie meine Jacke. Dennoch ist es oft so, dass ich im Zug trotz Winter-Outfit, warmen Thermoleggings, Stiefeln und Socken friere, wenn die Heizung ausgefallen ist, weil man sich im Zug kaum bewegen kann. Wenn ich draußen bin, habe ich noch die Möglichkeit ein wenig hin und her zu gehen und mir die Beine zu vertreten um nicht komplett einzufrieren. Aber versuch das mal im Zug wenn die Gänge im Zug vollgestellt sind von Fahrrädern, Kinderwagen, Koffern oder einfach nur Menschen die sich nicht hinsetzen können oder wollen, dann sieht es schon schwieriger aus mit der Bewegung.
Cologneboy2009 hat geschrieben:Dass die Klimaanlage im Sommer ausfällt, habe ich noch nicht wirklich erlebt, aber das ist auch nur ein Problem, wenn der Zug keine Fenster besitzt, die sich öffnen lassen. Eine Klimaanlage an sich braucht kein Mensch, aber die Fenster müssten sich eben öffnen lassen. Leider ist das bei vielen Zügen mittlerweile nicht mehr möglich. Das ist das wahre Problem. Die alten Züge hatten auch keine Klimaanlage, aber man konnte eben lüften.
Sehr viele Züge besitzen keine Fenster, besonders die RE mit denen ich oft fahren muss. Ich habe aber auch schon viele U-Bahnen oder S-Bahnen gesehen die teilweise zwar Fenster hatten, die aber dann leider verschlossen waren und sich nicht öffnen ließen. Gerade in solchen Räumen keine Klimaanlage zu haben kann schon ziemlich unangenehm sein, besonders wenn man dann eine Stunde oder länger mit diesem Zug fahren muss.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-245846.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1077mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1130mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1502mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1119mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2305mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?