Freiheitsverlust, weil Bekanntschaft zwei Kinder hat?

vom 08.10.2014, 12:11 Uhr

Ein guter Freund von mir steckt momentan in einer Art Interessenkonflikt mit sich selbst. Vor einigen Wochen hat besagter Freund eine neue Bekanntschaft gemacht, woraus sich nun mehr entwickelt hat als geplant und er nun nicht weiß wie er weiter vorgehen soll. Beide sind Single, seine Bekanntschaft hat jedoch schon zwei kleine Kinder. Mein Freund ist 23 Jahre alt und hat nun die Befürchtung, dass er im Falle einer möglichen Beziehung einen großen Verlust seiner Freiheit verkraften muss. Auch wäre es eine Beziehung auf völlig anderer Basis, weil es mit Kindern nun mal etwas komplett anderes ist.

Nun ist es zudem noch so, dass er bereits beide Kinder kennengelernt hat und diese auch schon öfter zu einem Ausflug eingeladen hat. Sie verstehen sich gut und dennoch hat er große Bedenken den Schritt in eine mögliche Beziehung zu wagen. Ich habe mit ihm schon das eine oder andere Gespräch geführt, jedoch kann ich ihm bei seiner Entscheidung nicht wirklich zur Seite stehen. Ich selbst habe keine Erfahrung mit Kindern und war noch nie in einer ähnlichen Situation.

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, die ich ihm noch mit auf den Weg geben könnte? Seid ihr vielleicht selbst in einer solchen Beziehung? Auf was muss er sich im Falle einer Beziehung alles einstellen?

» Horkrux » Beiträge: 564 » Talkpoints: 53,84 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich finde dass das einer dieser Fälle ist, wo jeder wirklich individuell für sich selbst entscheiden muss, was er möchte und was nicht. Ich selbst würde mal sagen, dass Kinder schon ein enormer Verlust an Freiheit ist. Zum einen muss man damit rechnen, dass man sich eventuell auch mit dem leiblichen Vater arrangieren muss und zum anderen wirkt sich das natürlich schon auf das gesamte Leben aus. Mein Freund und ich können in den Urlaub fahren, wenn wir das möchten, wir suchen uns einen schönen Urlaubsort aus und los geht es. Wie wäre das im Falle der Kinder? Das geht wohl kaum. Man muss sich einen Urlaubsort aussuchen, der kinderfreundlich ist und das schränkt die Auswahl enorm ein und daneben kann man auch nicht viel machen, eigentlich hängt man nur den ganzen Tag an irgendwelchen Stränden herum, während die Kinder im Wasser planschen und so weiter und so fort. Auch muss man für 4 statt für 2 Personen zahlen, dass schränkt die Urlaube im Jahr sowieso schon ein.

Wenn es dann nicht einmal die eigenen Kinder sind, finde ich das schon irgendwie unbequem, wenn man das so ausdrücken kann. Dauernd muss man sich um Babysitter kümmern, wenn man Abends mal ausgehen möchte und generell wird es sich sicherlich auch auf den eigenen Geldbeutel auswirken, auch wenn man nicht der leibliche Vater des Kindes ist. Ich selbst wünsche mir keine Kinder und muss schon sagen, dass ich Kinder generell etwas lästig finde. Ich bin einfach ein Mensch der etwas vom Leben haben möchte und ich finde, dass man das nicht kann, wenn man Kinder hat, weil sich dann alles nur noch um die Kinder dreht. Ich will fertig studieren und wünsche mir danach auch nicht direkt Kinder.

Ich möchte einfach nicht, dass mein Leben den einzigen Sinn hat Nachwuchs groß zu ziehen, der dann vielleicht wieder das gleiche macht. Irgendwo hätte ich vom Leben dann doch gerne etwas mehr. Und deswegen würde ich mich nicht auf einen Partner einlassen, der Kinder hat. Ein Kind finde ich schon viel, aber zwei wäre für mich dann doch ein absolutes NoGo. Ich würde mich nicht darauf einlassen, aber dein Bekannter muss selbst schauen, was er will. Wenn er Kinder mag und mit den Einschränkungen leben kann, dann geht es ja, aber wenn nicht, dann würde ich das auch ehrlich sagen.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Eine Möglichkeit wäre es ja, dass er es einfach mal ausprobiert. Er kann doch die Beziehung eingehen, denn nur im realen Alltag erfährt er dann auch, wie es tatsächlich ist, wie das Zusammenleben aussieht und ob er damit umgehen kann. Sollte es dann doch nichts für ihn sein, dann kann er die Beziehung ja auch wieder beenden, denn in dem jungen Alter sind Beziehungen doch ohnehin nicht für die Ewigkeit gemacht.

Ich selbst wünsche mir keine Kinder und muss schon sagen, dass ich Kinder generell etwas lästig finde. Ich bin einfach ein Mensch der etwas vom Leben haben möchte und ich finde, dass man das nicht kann, wenn man Kinder hat, weil sich dann alles nur noch um die Kinder dreht. Ich will fertig studieren und wünsche mir danach auch nicht direkt Kinder.

Das sehe ich auch so und ich möchte ebenfalls keine Kinder. Aber wenn ich mal neugierig sein darf, du hattest doch vor nicht allzu langer Zeit geschrieben, dass dein neuer Freund Kinder möchte und meintest dann, dass du es dir schon vorstellen könntest, für ihn ein Kind zu haben. Hat sich das inzwischen geändert?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Bei einer Beziehung, in welcher der eine Partner schon Kinder mitbringt, ist es natürlich normalerweise so, dass für den Partner mit den Kindern die Kinder vorgehen. Das heißt, der neue Partner wird quasi gezwungen, sich mit den Kindern zu arrangieren. Er muss lernen, mit den Kindern seines Partners klarzukommen und versuchen, sich so gut wie möglich mit ihnen zu verstehen.

Dass das nicht einfach werden kann, habe ich in meiner eigenen Familie erlebt. Und zwar hatte meine Mutter bereits eine Tochter aus vorheriger Ehe, als sie meinen Vater geheiratet hat. Zwischen den beiden kriselte es regelmäßig und es war für meinen Vater sehr anstrengend mit meiner Schwester klarzukommen, da sie bisher unsere Mutter immer für sich hatte und auf einmal mit jemandem teilen musste.

Dein Bekannter sollte sich daher gut überlegen, ob er sich dieser Aufgabe stellen will, denn es erfordert eine Menge Arbeit. Er muss nicht nur um die Gunst und Liebe seiner Partnerin buhlen, sondern auch das Vertrauen und die Freundschaft ihrer Kinder gewinnen. Denn jede Mutter, der etwas an ihren Kindern gelegen ist, wird sich nur auf jemanden einlassen, der auch Interesse für ihre Kinder zeigt. Der neue Partner kommt damit ja schließlich in eine neue Familie und muss sich da erst einen Platz erarbeiten.

Dabei ist es immer einfacher, wenn die Kinder noch klein sind, denn dann gewöhnen sie sich leichter an jemand Neues. Meine Schwester dagegen war schon sieben und das war schon schwierig.

Wie Crispin schon erwähnte gibt es dann natürlich noch die Sache mit dem leiblichen Vater. Manche Väter wollen ja trotz der Trennung von ihren Partnerinnen regelmäßigen Kontakt zu ihren Kindern und stehen deswegen auch regelmäßig auf der Matte. Da nicht eifersüchtig zu werden und seiner Partnerin zu vertrauen ist bestimmt auch nicht einfach.

Dann ist dein Bekannter natürlich noch sehr jung. In diesem Alter wollen die meisten noch Party machen, feiern, ihr Leben genießen. Anderseits kenne ich auch Männer in diesem Alter, die das nicht wollen, sondern in diesem Alter bereits geheiratet und eigene Kinder haben. Die ihrem Alter da weit voraus sind und lieber arbeiten gehen, um sich und ihrer Familie etwas leisten zu können.

Und was die Urlaube angeht, die sind mit einer Familie natürlich finanziell meist schwieriger zu gestalten. Da kenne ich auch wieder Leute, die gehen alle fünf bis zehn Jahre mal mit ihren Kindern in Urlaub, weil sie sich das einfach nicht leisten können.

Was du so über deinen Bekannten erzählst klingt für mich so, als sei das alles ziemlich neu für ihn und er wisse nicht, ob er schon bereit sei, ich drücke es mal etwas hart aus, erwachsen zu werden.

Ich kann ihm daher nur raten mit seiner neuen Bekanntschaft zu reden und seine Gefühle offen und ehrlich mit ihr zu besprechen. Wenn er nämlich versucht, diesen Schritt zu gehen und merkt es wird ihm doch zu viel, kann das böse in die Hose gehen. Sie sollte zumindest einmal wissen, was in ihm vorgeht, damit sie sein Verhalten versteht und ihn da eventuell unterstützen kann. Schließlich kennt sie ihre Kinder ja wohl am besten und kann ihm bei diesem Schritt bestimmt wertvolle Tipps geben.

» YariXxX » Beiträge: 635 » Talkpoints: 21,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich habe meinen heutigen Mann auch kennengelernt, als er schon ein Kind aus erster Beziehung hatte. Für mich war das nie ein Problem, ich habe aber auch keine Probleme damit, mich einzuschränken. So sehr wird die eigene Freizeit aber auch nicht beschnitten, denn schließlich ist der Partner mit Kind zuerst in der Pflicht, sodass man sich eigentlich auch ab und zu zurückziehen kann. Ich hatte damals auch keine Entscheidungsschwierigkeiten, weil ich gewusst habe, dass ich wesentlich unglücklicher gewesen wäre, wenn ich meinen Mann nru wegen seinem Kind hätte sausen lassen.

Benutzeravatar

» ninjafan » Beiträge: 1455 » Talkpoints: -0,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke schon, dass man auf jeden Fall ziemlich eingeschränkt ist, wenn der Partner schon Kinder mit in eine Beziehung bringt. Das kann man sicherlich nicht damit vergleichen, wie wenn der Partner gar keine Kinder hätte. Immerhin hat man den Partner dann nun einmal nicht völlig für sich, sondern man muss ihn mit zwei Kindern teilen. Und dabei muss man dann auch noch Rücksicht nehmen, dass die Kinder an erster Stelle stehen und man dann erst danach kommt. Dafür hat sicherlich nicht jeder Verständnis und gerade dann, wenn es nicht die eigenen Kinder sind, kann schnell ein Gefühl von Eifersucht aufkommen, wenn der Partner sich scheinbar mehr Zeit mit den Kindern verbringt.

Wenn der Partner Kinder hat, dann kann man nicht einfach so spontan mit ihm ins Kino oder in eine Bar gehen. Ebenso kann man nicht spontan zum Shoppen oder spontan verreisen. Man braucht entweder einen Babysitter oder man muss sich damit arrangieren, dass die Kinder eben mitkommen, was ja auch nicht immer geht. Und einen Babysitter findet man auch nicht so leicht, da sich nicht ständig für so etwas freiwillig bereit erklären wird und wenn man die Person bezahlt, dann wird das auf Dauer doch schnell extrem teuer.

Man muss den kompletten Tag nach den Kindern ausrichten und man kann im Prinzip gar nichts spontan mit dem Partner unternehmen, da man immer Rücksicht auf die Kinder nehmen muss. Von daher müssen Ausflüge immer gut geplant werden und man kann sich nicht so einfach spontan am Nachmittag dazu entschließen, etwas gemeinsam zu unternehmen. Dabei kann man aber auch nicht einfach spontan mit dem Partner ausschlafen oder spontan Cocktails bei sich zu Hause trinken. Man muss immer darauf achten, dass die Kinder versorgt sind.

Da ich momentan noch absolut keine Kinder möchte, würde ich nicht damit klar kommen, wenn mein Partner nun schon Kinder hätte. Auch wenn ich es mir vorstellen kann, später einmal Kinder zu haben, wäre mir das noch viel zu früh und ich würde mich extrem eingeschränkt fühlen. Immerhin bin ich ein sehr unternehmungslustiger Mensch, der gerne verschiedene Sachen unternimmt und gerne reist. Das wäre mit Kindern ganz einfach nicht möglich. Dabei könnte ich jedoch auch nicht glücklich werden, wenn ich meine Interessen soweit zurück stecken müsste, dass ich ständig Rücksicht auf die Kinder nehmen würde.

Von daher könnte so eine Beziehung auf Dauer nicht klappen, zumal ich jetzt auch noch gar nicht bereit dazu wäre, die Verantwortung zu übernehmen. Das muss man jedoch zwangsläufig, wenn der Partner Kinder hat. Man muss in gewisser Weise auch an der Erziehung beteiligt sein, da man die Kinder ja auch nicht einfach ignorieren kann und sollte.

Benutzeravatar

» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Ich war selbst Mutter mit zwei Kindern und habe zwei Partner vor meinem Mann schnell in die Wüste geschickt. Denn der Partner der dazu kommt, muss sich einfach in die bestehende Familie einfügen. Und das schon das erste Problem. Man ist es nicht gewohnt, dass man sich dann vorhandene Regeln hält und kann nicht mehr so spontan reagieren, wie man es gewohnt ist.

Der erste Mann, den ich nach meinem Umzug hier eine Chance gab, wollte alles umkrempeln und danach ausrichten, wie er es von seiner ehemaligen Familie gewohnt war. Dass man das nicht kopieren kann, wollte er einfach nicht begreifen. Dazu konnte er nicht damit umgehen, dass man mit schulpflichtigen Kindern nicht täglich bis 10 Uhr schlafen kann. Also war schnell klar, dass die Beziehung keine Zukunft haben kann.

Beim zweiten potentiellen Partner habe ich dann sehr schnell gemerkt, dass er meine Kinder nur als notwendiges Übel akzeptiert hat. Das war dann gleich das Aus für ihn, da es mich eben nur mit der vollen Akzeptanz der Kinder gab. Mein Mann hatte dann zwar die ersten drei Wochen unserer Beziehung ohne Kinder genossen, so wie ich auch. Aber er konnte es dann gar nicht erwarten, dass die Mädels aus den Ferien vom Vater kommen.

Er hat ihnen auch von Anfang an zu verstehen gegeben, dass er sie voll und ganz als vollwertige Mitglieder unserer Familie sieht. Wir sind dadurch sehr schnell zu einer neuen Familie zusammen gewachsen und meine Töchter haben dadurch einen Gewinn gehabt, als einen Verlust von Zeit mit Mama. Und das ist für Kinder sehr wichtig. Sie wollen von Beginn an ernst genommen werden und auch beim neuen Partner an erster Stelle stehen.

Wenn sich also dein Bekannter auf eine echte Beziehung mit Familie einlässt, dann sollte er sich bewusst sein, dass er in erster Linie als Vater oder Zweitvater angesehen wird. Erst danach ist er Partner der Mutter. Wobei das nicht ausschließt, dass die beiden auch mal was ohne Kinder unternehmen. Entweder stehen da regelmäßige Besuche beim leiblichen Vater an oder man sucht sich eben ab und an einen Babysitter.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Ich finde es sehr gut, dass er sich Gedanken darüber macht und sich nicht einfach in diese Beziehung stürzt. Das ist sicherlich auch für die Kinder der bessere Weg. Man könnte sich das nun auch alles schön reden, aber es ist nun mal so, dass Kinder Aufmerksamkeit brauchen und auch erzogen werden wollen. Sie kosten Geld und Nerven und mit 23 kann das nun mal auch nicht jeder. Gerade wenn er keine Kinder will wäre der Schritt meiner Meinung nach zu hart.

Er kann sich eben nicht einfach mal für die Frau entscheiden und das muss ihm klar sein. Mit dieser Beziehung hätte er eine Sicherheit eine Familie zu haben, aber es birgt eben auch einige Nachteile, deren man sich einfach bewusst sein muss. So eine Beziehung gehen leider wenige auf Dauer ein und ich kann das auch irgendwie verstehen, weil es nicht leicht ist. Auch sind die Kinder nicht immer so nett zu neuen Mamas oder Papas, aber ein Kampf kann sich auch lohnen. Immerhin hat man dann eine gefestigte Beziehung und ein Leben mit Kindern kann ja auch ganz schön sein.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich könnte mir ehrlich gesagt keine Beziehung mit jemandem vorstellen, der kleine Kinder mitbringt. Grundsätzlich stehe ich schon eher auf Leute, die deutlich älter sind als ich. Da ist es dann nicht ausgeschlossen, dass zwar Kinder vorhanden sind, diese aber eben nicht mehr zu Hause wohnen oder zumindest allgemein nicht mehr so präsent sind. Das wäre unter Umständen noch denkbar, wenn sich die Frage nach einer Beziehung stellen sollte. Eine Beziehung mit jemandem, der Kinder mitbringt, die noch zur Schule gehen oder sogar noch jünger sind, kann ich mir einfach nicht vorstellen, weil mich Kinder dafür zu sehr nerven würden.

An sich könnte man davon ausgehen, dass man selbst nicht großartig eingeschränkt wird durch die Kinder des Partners. Ich finde es ohnehin gut, wenn man nicht zusammen wohnt, sondern jeder seine eigene Wohnung hat und man sich eben nicht ständig auf der Pelle hockt. Dadurch wird es auch immer genug Möglichkeiten geben, sich zurückzuziehen, wenn man keine Lust hat, Familie zu spielen.

Allerdings muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Kinder bei gemeinsamen Unternehmungen mit dem neuen Partner dann eben auch so gut wie immer dabei sein werden. Zumindest gilt das für jüngere Kinder. Ich wäre eigentlich nicht bereit, immer kindgerechte Unternehmungen zu veranstalten und ich hätte auch keine Lust, auf die Kinder Rücksicht zu nehmen. Eine solche Konstellation wird sicher nur glücken, wenn dein Freund bereit ist, die Zeit, die er mit der neuen Bekanntschaft verbringt, immer auch mit den Kindern zu teilen. Ein gewisser Freiheitsverlust wird sicher immer eintreten.

Falls dein Freund Kindern gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt ist, kann er es doch einfach mal mit dieser Frau probieren, sofern er ein stärkeres Interesse an ihr hat. Es kann sein, dass es gutgeht, aber es gibt natürlich keine Garantie dafür. Das gilt aber für alle anderen Beziehungen gleichermaßen. Die meisten Beziehungen scheitern nach einer Zeit, aber das bedeutet ja nicht, dass die gemeinsam verbrachte Zeit schlecht war. Falls er irgendwann feststellt, dass er die Kinder als zu große Einschränkung empfindet oder diese neue Bekanntschaft generell nicht der Mensch ist, mit dem er für längere Zeit zusammen sein möchte, kann er die Beziehung beenden - so wie jede andere nicht geglückte Beziehung auch.

Benutzeravatar

» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^