Überredet werden und dann als eigene Entscheidung hinstellen

vom 01.10.2014, 12:29 Uhr

A hat seit Jahren bestimmte Probleme. Nun hat A damit auch andere in Gefahr gebracht, wenn auch nicht in Lebensgefahr war es dennoch nicht gerade schön. Deswegen haben auf A immer wieder enge Verwandte eingeredet, dass A sich Hilfe holen muss. Das hat sehr lange gedauert, bis A dann darauf eingegangen ist. A hat sich nun Hilfe gesucht und kaum, dass sie diese Hilfe angenommen hat sagt sie immer wieder, dass sie das eh schon lange machen wollte und dass das ja ihre Idee war. Die vielen Gespräche mit den Verwandten klammert sie dabei scheinbar aus. Habt ihr das auch schon erlebt? Wärt ihr nur froh, dass A geholfen werden würde oder hättet ihr euch ein danke von A erhofft?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



In erster Linie wäre ich froh, dass sich Person A Hilfe geholt hätte. Wenn es den Heilungsprozess steigert, indem Person A denkt oder erzählt, dass es ihre Idee war, wäre mir das egal. Klar hört man ein danke gerne, aber in diesem Fall ist es zweitrangig. Erst einmal muss die Person gesund werden. Würde man A mit der Realität konfrontieren, würde die mit der Hilfemaßnahme vielleicht aufhören. Deshalb würde ich nichts sagen. Meiner Gesundheit tut es ja keinen Abbruch. Der Gesundheit von Person A vielleicht schon.

» Youdid » Beiträge: 421 » Talkpoints: 4,87 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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