Assasins Creed - Radikales Vorgehen gegen Raubkopierer

Ubisoft hat im Netz unvollständige und natürlich illegale Versionen des kommenden PC Krachers "Assasins Creed" entdeckt, welche das ganze System zum abstürzen bringen können. Die Firma hat angekündigt, alle IP Adressen der so genannten P2P Programme so weit es geht zu verfolgen und sie an die strafrechtliche Behörde weiterzureichen. Das wird viel zu selten gemacht und Ubisoft will gerade bei diesem Spiel nun sehr hart durchgreifen und vorallem Nutzen aus allen rechtlichen Mitteln ziehen.

Ubisoft empfiehlt also jedem Spieler die Finger von solch illegalen Downloads aus dem Internet zu lassen, erstens funktioniert das Spiel sowieso nicht richtig und zweitens kann das ganz schönen Ärger geben.

Wie wollen die denn zu den IPs der Menschen kommen, die eine Datei von einem anderen Anbieter herunterladen? Kenne mich mit den Programmen so gut wie gar nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass dort jede IP einsehbar ist, sonst wärs ja einfach für die Fahnder und dumm als User, dort auch noch herunterzuladen.

Oder hat Ubsisoft selbst diese Dateien online gestellt? Haben ja schon manche so gemacht. Frage mich dann aber wirklich, ob das rechtlich überhaupt erlaubt ist solche Fallen seitens des Entwicklers zu stellen. Immerhin kann man, glaube es einmal gelesen zu haben, als Anstiftung zur kriminellen Handlungen anzeigen. Klingt komisch, soll aber wirklich gehen, denn mit der angeblichen Freistellung des PC Spiels lockt der Anbieter zu solchen Taten und somit wäre das "Versuchung". Tja, das Rechtssystem bietet zeiweise auch für Normalbürger gute Klauseln an, um die manchmal seltsamen Ideen mancher Konzerne entgegen zu wirken.

Ich finde sowieso, dass man das gar nicht nötig haben sollte etwas herunterzuladen. So teuer ist es nicht und wenn man nicht ungeduldig ist kann man sowieso warten, bis das Spiel als low-Budget angepriesen wird, das dauert heutzutage bei dem schnellen Fortschritt sowieso nur noch paar Wochen. Die meisten die soetwas herunterladen haben sowieso massenweise Games und nicht einmal eines davon getestet. Wer selber programmiert würde auch wissen, wenn man Monate-Jahre an etwas entwickelt und dann wird es innerhalb weniger Stunden kostenlos heruntergeladen, wie ärgerlich das ist. Das ist das selbe wie klauen, obwohl Produkte von Maschinen produziert werden und Spiele wirklich von menschlicher Hand, somit schadet man noch das "Handwerk"

Sambazamba hat geschrieben:Wie wollen die denn zu den IPs der Menschen kommen, die eine Datei von einem anderen Anbieter herunterladen? Kenne mich mit den Programmen so gut wie gar nicht aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass dort jede IP einsehbar ist, sonst wärs ja einfach für die Fahnder und dumm als User, dort auch noch herunterzuladen.

Sambazamba hat geschrieben:Oder hat Ubsisoft selbst diese Dateien online gestellt? Haben ja schon manche so gemacht. Frage mich dann aber wirklich, ob das rechtlich überhaupt erlaubt ist solche Fallen seitens des Entwicklers zu stellen. Immerhin kann man, glaube es einmal gelesen zu haben, als Anstiftung zur kriminellen Handlungen anzeigen. Klingt komisch, soll aber wirklich gehen, denn mit der angeblichen Freistellung des PC Spiels lockt der Anbieter zu solchen Taten und somit wäre das "Versuchung". Tja, das Rechtssystem bietet zeiweise auch für Normalbürger gute Klauseln an, um die manchmal seltsamen Ideen mancher Konzerne entgegen zu wirken.

Ich denke auch das die die IP Adressen der kleinen Downloader mit Leichtigkeit ausfindig machen können. Aber ich weiß das es für sie ein Problem darstellt die großen Fische zu fangen. Da diese meist über geknackten Servern aus dem Ausland ihre Daten Up und Downloaden. So denke ich ist es kaum möglich herraus zu bekommen wer dahinter steckt.

Natürlich schadet es dem Unternehmen Ubisoft. Doch nicht immer, es gibt User die sich illegale Vollversionen runterladen um diese wie eine Demo an zuspielen um zu sehen ob das Spiel sein Geld wert ist und wenn ja um es später zu kaufen. Das müssen sie aber nur tun da die meisten Demos wenn es denn wirklich welche gibt nicht die Qualität des ganzen Spieles repräsentieren.

Jadestein hat geschrieben:Doch nicht immer, es gibt User die sich illigale Vollversionen runterladen um diese wie eine demo anzuspielen um zu sehen ob das spiel sein Geld wert ist und wenn ja um es später zu kaufen. Das müssen sie aber nur tun da die meisten demos wenn es denn wirklich welche gibt nicht die Qualität des ganzen Spieles repräsentieren.

Also ich finde das schon gut, aber ich denke mal das es einfach nur eine Behauptung ist um die Leute vom Downloaden abzuhalten und ihnen Angst zu machen. Der Aufwand und die damit entstehenden Kosten währen viel zu hoch, wenn man jeden Downloader anzeigen will.

Aber ich kann das Verhalten von Ubisoft völlig nachvollziehen. Ich wäre auch extrem sauer wenn jemand ein Spiel von mir klaut wo so viel harte Arbeit drin steckt.

Ich bin mal gespannt ob die das wirklich so durchziehen.

ghettoyouth hat geschrieben:Also ich finde das schon gut, aber ich denke mal das es einfach nur eine Behauptung ist um die Leute vom Downloaden abzuhalten und ihnen Angst zu machen. Der Aufwand und die damit entstehenden Kosten währen viel zu hoch, wenn man jeden Downloader anzeigen will.

Ich denke, das ist nur ein Säbelrasseln von Ubisoft. Es gibt so viele Menschen, die über solche Netzwerke herunterladen, dass sind so viele Daten die verarbeitet werden müssen, sodass sich ein ewiger Verwaltungsaufwand ergibt, selbst wenn man nur die "Großen Fische" fangen möchte. Wenn es so einfach wäre, dann hätten sicherlich schon mehr Spielhersteller entsprechende Schritte veranlasst.

Die IP Adressen sind aber in der Tat meist sehr einfach zu erhalten, auch wenn die alleine noch nicht nützt. Es muss dann erst per Anwalt vom Provider die dazugehörige Person ermittelt werden, von daher ist der Aufwand sehr groß.

Grond_06 hat geschrieben:Wenn es so einfach wäre, dann hätten sicherlich schon mehr Spielhersteller entsprechende Schritte veranlasst.

Gut, trotzdem dürften es bei 300 hundert oder etwas mehr oder weniger Fällen schon einen ganz schön großen Aufwand ergeben. Deswegen denke ich haben sie dies nur als Abschreckung rausgegeben, sodass die Zahl der Verdächtigen im Rahmen des machbaren bleibt. Eventuell kommt es ja tatsächlich zu Klagen gegen bestimmte Personen, wird ja die Zukunft zeigen.